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2x2 - Theoretische Informatik - Universität Duisburg-Essen

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Kontextsensitive und Typ-0-Sprachen<br />

Berechenbarkeitstheorie<br />

Komplexitätstheorie<br />

Berechnungsmodelle<br />

Unentscheidbarkeit<br />

Unentscheidbare Probleme<br />

Kontextsensitive und Typ-0-Sprachen<br />

Berechenbarkeitstheorie<br />

Komplexitätstheorie<br />

Berechnungsmodelle<br />

Unentscheidbarkeit<br />

Unentscheidbare Probleme<br />

Berechenbarkeit: Motivation<br />

Veranschaulichung: wir stellen F dadurch dar, indem wir zu jedem<br />

n die Funktion f n als Folge f n (0), f n (1), f n (2), . . . notieren.<br />

. . . und um eins erhöhen. Dadurch erhält man g.<br />

Berechenbarkeit: Motivation<br />

Veranschaulichung: wir stellen F dadurch dar, indem wir zu jedem<br />

n die Funktion f n als Folge f n (0), f n (1), f n (2), . . . notieren.<br />

Die Funktion g kann aber aufgrund dieser Konstruktion mit keiner<br />

der anderen Funktionen übereinstimmen.<br />

n<br />

0<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

. . .<br />

f n (0) f n (1) f n (2) f n (3) f n (4) . . .<br />

8 20 33 0 12<br />

12 34 94 2 17<br />

99 101 17 11 22<br />

2 0 14 100 42<br />

17 5 77 7 12<br />

n<br />

0<br />

1<br />

2<br />

3<br />

4<br />

. . .<br />

f n (0) f n (1) f n (2) f n (3) f n (4) . . .<br />

8 20 33 0 12<br />

12 34 94 2 17<br />

99 101 17 11 22<br />

2 0 14 100 42<br />

17 5 77 7 12<br />

Diese Art von<br />

“selbstbezüglichen”<br />

Beweisen nennt man<br />

aufgrund ihrer<br />

Veranschaulichung<br />

durch solche<br />

Diagramme oft Diagonalisierungsbeweise.<br />

Kontextsensitive und Typ-0-Sprachen<br />

Berechenbarkeitstheorie<br />

Komplexitätstheorie<br />

Turing-Berechenbarkeit<br />

Barbara König BeKo/TI 70<br />

Berechnungsmodelle<br />

Unentscheidbarkeit<br />

Unentscheidbare Probleme<br />

Kontextsensitive und Typ-0-Sprachen<br />

Berechenbarkeitstheorie<br />

Komplexitätstheorie<br />

Turing-Berechenbarkeit<br />

Barbara König BeKo/TI 70<br />

Berechnungsmodelle<br />

Unentscheidbarkeit<br />

Unentscheidbare Probleme<br />

Nach dem intuitiven Berechenbarkeitsbegriff beschäftigen wir uns<br />

nun mit dem formalen Berechenbarkeitsbegriff, zunächst basierend<br />

auf Turingmaschinen.<br />

Wir wissen bereits, was es bedeutet, dass eine Turingmaschine eine<br />

Sprache akzeptiert. Nun definieren wir, was es bedeutet, dass eine<br />

Turingmaschine eine Funktion berechnet.<br />

Turing-berechenbare Funktionen auf natürlichen Zahlen<br />

Eine Funktion f : N k 0 → N 0 heißt Turing-berechenbar, falls es eine<br />

(deterministische) Turingmaschine M = (Z, Σ, Γ, δ, z 0 , □, E) gibt,<br />

so dass für alle n 1 , . . . , n k , m ∈ N 0 gilt:<br />

f (n 1 , . . . , n k ) = m<br />

⇐⇒<br />

z 0 bin(n 1 )#bin(n 2 )# . . . #bin(n k ) ⊢ ∗ □ . . . □z e bin(m)□ . . . □<br />

wobei z e ∈ E.<br />

Dabei bezeichnet bin(n) die Binärdarstellung einer Zahl n ∈ N 0 .<br />

Barbara König BeKo/TI 71<br />

Barbara König BeKo/TI 72

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