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B - trigonale 2013

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Grusswort<br />

Ing. Rudi M. Rattenberger<br />

Liebe Musikfreunde,<br />

bei der gedanklichen Einstimmung auf dieses Vorwort wurde<br />

eine schöne Idee geboren. Einmal ging und geht es beim<br />

Verfassen dieser Zeilen stets darum, dass ich mich für die<br />

glücklichen Momente bedanken darf, die uns allen durch<br />

die »<strong>trigonale</strong>-Erlebnisse« und die Konzerte von Kultur.<br />

Raum.Kirche geschenkt werden. Dabei können Worte nur<br />

eine vage Ahnung vom besonderen Flair und musikalischen<br />

Glanz vermitteln. Wer mit dabei war, weiß was ich meine –<br />

allen anderen sei geraten, diese Lücke 2012 zu schließen.<br />

Als Sponsor will ich aber auch die eigene Gedankenwelt mit<br />

einfließen lassen, eine Verbindung schaffen, die über das<br />

rein Geschäftliche hinausreicht.<br />

Nun zur angekündigten Idee: Für 2012 hat uns Festivalleiter<br />

Stefan Schweiger die Möglichkeit geboten, die Patronanz für<br />

die <strong>trigonale</strong>-Auftragskomposition zu übernehmen. Ein passender<br />

Titel war schnell gefunden: Klima.Wandel.<br />

Nein, das ist kein cooler Titel, zumindest nicht im wörtlichen<br />

Sinn. Für viele ist es ein unverdaulich schwerer Brocken,<br />

eine gewisse Ausweglosigkeit schwingt mit. Aber<br />

gerade dagegen soll das Stück »ansingen«. Nicht als Jammerchor,<br />

der in das Lamento gescheiterter Klimakonferenzen<br />

und verfehlter Emissionsziele mit einstimmt.<br />

Klima.Wandel soll vom Aufbruch erzählen. Vom kreativen<br />

Potential und der Lernfähigkeit der Menschen. Von Energie,<br />

die nicht verloren geht, sondern lediglich umgewandelt<br />

wird. Von der Kraft der Sonne, die für alle da ist. Von<br />

lebendigen Netzwerken und damit vom Geben und Nehmen<br />

in Balance. Vom wachen und vorsichtigen Umgang<br />

mit Ressourcen und gegen eine gleichgültige und dumpfe<br />

Trägheit nach der Devise »Was ich nicht weiß, macht mich<br />

nicht heiß«, was sich spätestens beim meteorologischen Klimawandel<br />

als miserables Konzept erweisen würde.<br />

Klima.Wandel muss in unseren Herzen, Hirnen, Häusern,<br />

Kommunen, Unternehmen, Parteien und Parlamenten stattfinden.<br />

Alle sollen und müssen mit einstimmen. Lassen wir<br />

uns überraschen, wie die Komponistin Lisi Naske, die Brüder<br />

Paolo und Andrea Pandolfo sowie die Singers in Residence<br />

einen modernen Sonnengesang erklingen lassen: am<br />

15.09. beim Mitternachtskonzert in der Seminarkirche Tanzenberg,<br />

dem stimmungsvollsten Konzertraum des Festivals.<br />

Allen Verantwortlichen und Künstlern wünsche ich 2012<br />

ein gutes Gelingen, ausverkaufte Häuser und viel Energie.<br />

Rudi M. Rattenberger<br />

GF Holz die Sonne ins Haus<br />

- 10 - Grussworte<br />

Grussworte - 11 -

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