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Layil Barr, Blockflöten und Viola da gamba, gilt als eine<br />
der virtuosesten Blockflötistinnen aller Zeiten. Ihr Spiel<br />
wurde als »unvergesslich« und »umwerfend« beschrieben,<br />
wobei sie in besonderer Weise für ihre dynamische Interpretation<br />
von Musik aller Epochen bekannt wurde.<br />
Sie studierte an der Rubin Academy of Music in Jerusalem<br />
und am Trinity College of Music in London bei Philip Thorby.<br />
Während dieser Zeit gestaltete sie Sendungen für das<br />
Jerusalem Music Centre und wurde mit verschiedenen Preisen<br />
ausgezeichnet, unter anderem mit dem Preis der Amerika-Israel-Kulturstiftung,<br />
dem Dorothy Stone Award und der<br />
TCM Silver Medal for Early Music. Als Solistin trat Layil<br />
Barr mit verschiedenen Orchestern auf, darunter das Royal<br />
Artillery Orchestra und das Israelische Kammerorchester, und<br />
gab Gastspiele in den USA, in China, Korea, Israel, Ägypten,<br />
Italien, Spanien, Frankreich, Irland und im Vereinigten<br />
Königreich. Während ihres Studiums am Trinity College of<br />
Music wurde sie von Alison Crum in das Spiel der Viola da<br />
gamba eingeführt.<br />
Layil Barr spielt mit zahlreichen Gruppen aus den Genres<br />
Alte Musik und Weltmusik, darunter Le Concert Des Nations<br />
unter der Leitung von Jordi Savall, The Telling, Charivari<br />
Agreable, Minerva u.a.<br />
Joy Smith, Harfen, stammt aus Cornwall und lernte seit<br />
ihrem achten Geburtstag Harfe, Flöte, Klavier und Cembalo<br />
an der Chetham's School of Music in Manchester. Später studierte<br />
sie Englisch an der Universität Oxford, bevor sie ein<br />
Stipendium für ein Postgraduiertenstudium in Harfe am Trinity<br />
College of Music in London gewann. Dort wurde sie mit<br />
dem United Kingdom Harp Association Prize ausgezeichnet.<br />
Joy zeichnet sich durch ihre Leidenschaft für die Harfe und<br />
für Musik herausragender Qualität aus. Als Solistin, ebenso<br />
wie als Mitglied verschiedener Ensembles, ist sie in allen<br />
Genres – von mittelalterlicher Musik bis zur Popmusik – in<br />
der ganzen Welt zu hören. Bekannt wurde sie für ihre innovative<br />
und fesselnde Herangehensweise: Sie spielt Musik in<br />
dem Stil und auf den Instrumenten, für die sie ursprünglich<br />
gedacht war. Dabei scheut sie sich nie, die Grenzen des Gegebenen<br />
zu durchbrechen. Joy besitzt sieben verschiedene<br />
Harfen, von ihrer Schoßharfe aus dem zwölften bis zur<br />
Electric Blue aus dem einundzwanzigsten Jahrhundert.<br />
Als Kodirektorin von Eclipse trat sie mit verschiedenen<br />
Gruppen aus dem Bereich Alte Musik auf, darunter The Gabrieli<br />
Consort, The Sixteen, The Monteverdi Continuo Ensemble<br />
und das New London Consort. Außerdem ist sie Barockharfenistin<br />
für das Ensemble I Fagiolini und für Ivor Bolton<br />
am Covent Garden Opera House, an der Staatsoper München,<br />
der Niederländischen Oper und der Wiener Staatsoper.<br />
Joy war Dozentin für elektrische Harfe an der Hatfield University,<br />
leitete Meisterklassen in barocker Harfe und lehrte<br />
an der Guildhall School of Music and Drama. In jüngster Zeit<br />
wirkte sie in Projekten mit David Gray, Rufus Wainwright,<br />
Camille O'Sullivan, Paul Hartnoll und DJ Spiller/Sofie Ellis-<br />
Bexter mit.<br />
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