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B - trigonale 2013

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I<br />

Layil Barr, Blockflöten und Viola da gamba, gilt als eine<br />

der virtuosesten Blockflötistinnen aller Zeiten. Ihr Spiel<br />

wurde als »unvergesslich« und »umwerfend« beschrieben,<br />

wobei sie in besonderer Weise für ihre dynamische Interpretation<br />

von Musik aller Epochen bekannt wurde.<br />

Sie studierte an der Rubin Academy of Music in Jerusalem<br />

und am Trinity College of Music in London bei Philip Thorby.<br />

Während dieser Zeit gestaltete sie Sendungen für das<br />

Jerusalem Music Centre und wurde mit verschiedenen Preisen<br />

ausgezeichnet, unter anderem mit dem Preis der Amerika-Israel-Kulturstiftung,<br />

dem Dorothy Stone Award und der<br />

TCM Silver Medal for Early Music. Als Solistin trat Layil<br />

Barr mit verschiedenen Orchestern auf, darunter das Royal<br />

Artillery Orchestra und das Israelische Kammerorchester, und<br />

gab Gastspiele in den USA, in China, Korea, Israel, Ägypten,<br />

Italien, Spanien, Frankreich, Irland und im Vereinigten<br />

Königreich. Während ihres Studiums am Trinity College of<br />

Music wurde sie von Alison Crum in das Spiel der Viola da<br />

gamba eingeführt.<br />

Layil Barr spielt mit zahlreichen Gruppen aus den Genres<br />

Alte Musik und Weltmusik, darunter Le Concert Des Nations<br />

unter der Leitung von Jordi Savall, The Telling, Charivari<br />

Agreable, Minerva u.a.<br />

Joy Smith, Harfen, stammt aus Cornwall und lernte seit<br />

ihrem achten Geburtstag Harfe, Flöte, Klavier und Cembalo<br />

an der Chetham's School of Music in Manchester. Später studierte<br />

sie Englisch an der Universität Oxford, bevor sie ein<br />

Stipendium für ein Postgraduiertenstudium in Harfe am Trinity<br />

College of Music in London gewann. Dort wurde sie mit<br />

dem United Kingdom Harp Association Prize ausgezeichnet.<br />

Joy zeichnet sich durch ihre Leidenschaft für die Harfe und<br />

für Musik herausragender Qualität aus. Als Solistin, ebenso<br />

wie als Mitglied verschiedener Ensembles, ist sie in allen<br />

Genres – von mittelalterlicher Musik bis zur Popmusik – in<br />

der ganzen Welt zu hören. Bekannt wurde sie für ihre innovative<br />

und fesselnde Herangehensweise: Sie spielt Musik in<br />

dem Stil und auf den Instrumenten, für die sie ursprünglich<br />

gedacht war. Dabei scheut sie sich nie, die Grenzen des Gegebenen<br />

zu durchbrechen. Joy besitzt sieben verschiedene<br />

Harfen, von ihrer Schoßharfe aus dem zwölften bis zur<br />

Electric Blue aus dem einundzwanzigsten Jahrhundert.<br />

Als Kodirektorin von Eclipse trat sie mit verschiedenen<br />

Gruppen aus dem Bereich Alte Musik auf, darunter The Gabrieli<br />

Consort, The Sixteen, The Monteverdi Continuo Ensemble<br />

und das New London Consort. Außerdem ist sie Barockharfenistin<br />

für das Ensemble I Fagiolini und für Ivor Bolton<br />

am Covent Garden Opera House, an der Staatsoper München,<br />

der Niederländischen Oper und der Wiener Staatsoper.<br />

Joy war Dozentin für elektrische Harfe an der Hatfield University,<br />

leitete Meisterklassen in barocker Harfe und lehrte<br />

an der Guildhall School of Music and Drama. In jüngster Zeit<br />

wirkte sie in Projekten mit David Gray, Rufus Wainwright,<br />

Camille O'Sullivan, Paul Hartnoll und DJ Spiller/Sofie Ellis-<br />

Bexter mit.<br />

I<br />

- 84 - Trigonale 2012 – Vorschau Trigonale 2012 – Vorschau - 85 -

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