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B - trigonale 2013

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I<br />

Elisabeth Naske, die Komponistin unseres Auftragswerkes,<br />

studierte Violoncello bei Heidi Litschauer am Mozarteum<br />

Salzburg und am Konservatorium Basel in der Konzertklasse<br />

von Thomas Demenga, wo sie 1987 das Konzertreifediplom<br />

erhielt. Meisterkurse u.a. bei Frans Helmerson,<br />

Heinrich Schiff, Christoph Coin und Sándor Végh folgten.<br />

Sie war Mitglied des Gustav Mahler Jugendorchesters unter<br />

der Leitung von Claudio Abbado, Vaclav Neumann u.a. und<br />

wirkte in mehreren Kammerorchestern, wie der Camerata<br />

Bern, der Serenata Basel, und der Camerata Academica Salzburg<br />

unter der Leitung von Sándor Végh mit. Die Kammermusik<br />

bildet einen wichtigen Bestandteil ihres musikalischen<br />

Wirkens mit Partnern wie Thomas Demenga, Heinrich Schiff<br />

und Thomas Zehetmair, sowie dem Pascal Trio, dessen Mitbegründerin<br />

sie 1993 war und mit dem sie u.a. im Rahmen<br />

der Salzburger Mozartwoche und der Schubertiade Feldkirch<br />

konzertierte. Weiters wirkte sie in verschiedenen Barockensembles<br />

mit und trat als Partnerin von Elisabeth von Magnus<br />

und Anthony Spiri am Barockcello auf. Von 1998 bis 2003<br />

nahm sie Kompositionsunterricht bei Tristan Schulze in Wien,<br />

mit dem sie auch gemeinsame stilübergreifende Programme<br />

als Celloduo gestaltete. Mit der Vertonung des Kleinen<br />

Ich-bin-Ich von Mira Lobe im Jahr 2001 erregte sie die Aufmerksamkeit<br />

sowohl des Musikverlages Schott, unter dessen<br />

Vertrag sie seitdem steht, als auch der Volksoper Wien,<br />

die sie mit einer Kinderoper beauftragte. Die Feuerrote Friederike<br />

nach einem Buch von Christine Nöstlinger wurde<br />

2004 als Auftragswerk der Wiener Volksoper am Dach der<br />

Wiener Staatsoper uraufgeführt. Weitere Opernaufträge<br />

folgten, 2007 Die Omama im Apfelbaum nach einem Buch von<br />

Mira Lobe, ein Auftragswerk der Staatsoper Wien, 2008 Die<br />

rote Zora nach einem Buch von Kurt Held, im Auftrag des<br />

Theaters Luzern in Koproduktion mit dem Grand Théatre du<br />

Luxembourg. Für die Produktion Die Glücksfee nach einem<br />

Buch von Cornelia Funke wurde sie Preisträgerin beim Find<br />

it Wettbewerb der Jeunesses Musicales Österreich.<br />

Auch mit den Vertonungen von Sindbad der Seefahrer 2004,<br />

Der selbstsüchtige Riese nach einem Märchen von Oscar Wilde<br />

2006, Ouroboros eine musikalische Schöpfungsgeschichte<br />

2009, Des Kaisers neue Kleider nach H.C. Anderson 2009,<br />

Mäusemärchen – Riesengeschichte nach einem Buch von<br />

Annegert Fuchshuber 2010, Don Qichotte en famille 2011 hat<br />

sich Elisabeth Naske einen herausragenden Namen im Bereich<br />

des Musiktheaters für Kinder und Jugendliche in ganz<br />

Europa erworben.<br />

Für das Jahr <strong>2013</strong> hat die Wiener Staatsoper neuerlich einen<br />

Opernauftrag vergeben, die Vertonung von Das Städtchen<br />

Drumherum von Mira Lobe.<br />

Weitere Biografien finden Sie auf folgenden Seiten:<br />

Joy Smith – Ensemble Eclipse Seite 84<br />

Layil Barr – Ensemble Eclipse Seite 84<br />

Singers in Residence Seite 22 bis 29<br />

Clare Wilkinson Seite 73<br />

Bjarte Eike Seite 37<br />

Andrea Pandolfo Seite 101<br />

Paolo Pandolfo Seite 100<br />

I<br />

- 96 - Trigonale 2012 – Vorschau Trigonale 2012 – Vorschau - 97 -

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