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I<br />
Ensemble Prisma Wien<br />
Prisma steht für Spielfreude, Wahrhaftigkeit und Vision in<br />
der Musik! In einem physikalischen Prisma wird einfallendes<br />
Licht in seine Strahlen aufgespalten, um dem Betrachter<br />
in seiner schönsten und reinsten Form – als Regenbogen –<br />
neu zu erscheinen.<br />
Übertragen auf das akustische Erleben nehmen wir Klang<br />
in unser Prisma auf, um ihn dem Zuhörer in seiner Reinheit<br />
und Wahrheit zu präsentieren.<br />
Prisma wurde 2004 gegründet und war u.a. bei der Styriarte,<br />
beim Klangfrühling und im Wiener Konzerthaus zu Gast.<br />
Thomas Fheodoroff wurde in Klagenfurt geboren und<br />
erhielt am dortigen Konservatorium seinen ersten Geigenunterricht.<br />
Nach der Matura studierte er Violine an der<br />
Wiener Musikuniversität bei Günter Pichler und Ernst Kovacic.<br />
1996 schloss er sein Studium mit Auszeichnung ab.<br />
Weitere Anregungen holte er sich von Künstlern wie Igor<br />
Ozim, Erich Höbarth, Thomas Zehetmair und György Kurtág.<br />
I<br />
Prisma spielt herausragende Musik aller Stilepochen in<br />
variablen Besetzungen und natürlich auch am jeweils historischen<br />
Instrumentarium. Die Zusammenarbeit mit erstklassigen<br />
Sängern und Instrumentalisten wird gesucht,<br />
Auftragswerke an zeitgenössische Komponisten werden<br />
vergeben.<br />
Der Reiz des erhöhten künstlerischen Anspruchs an jedes<br />
einzelne Ensemblemitglied ist durch die Idee einer vergrößerten<br />
Kammermusik gegeben. Die Grenzen des Möglichen<br />
sind dabei stets Herausforderung zur Erweiterung der Besetzungsgröße<br />
– eine »gewachsene« Gruppierung also, die<br />
den hundertprozentigen Einsatz aller Beteiligten erfordert.<br />
Die mitwirkenden Musiker sind dem Gründer und Leiter<br />
des Ensembles Thomas Fheodoroff als Kammermusik- oder<br />
Orchesterpartner, bzw. als Lehrer oder Schüler langjährig<br />
bekannt. Durch diese Wurzeln ist eine gemeinsame musikalische<br />
und stilistische Annäherung an die jeweilige Musik –<br />
gleich einem gemeinsamen »Dialekt« – gewährleistet.<br />
Einladungen im In- und Ausland als Solist und Ensembleleiter<br />
sowie Auftritte als Kammermusiker führen ihn in nahezu<br />
alle Länder Europas, in den Nahen Osten, nach Japan,<br />
in die USA, außerdem zu Festivals wie z.B. zur Styriarte,<br />
zum Carinthischen Sommer, zum Rheingau-Musikfestival und<br />
zu den Händelfestspielen in Halle. Fheodoroff gab Solokonzerte<br />
und Kammermusikabende u.a. im Wiener Musikverein<br />
und Konzerthaus. Dabei arbeitete er mit Musikern wie E.<br />
Kovacic, R. Leopold, Ch. Hinterhuber, dem Quatuor Mosaique,<br />
F. Boesch, M. Bilson, B. Fink, den Brüdern Kutrowatz<br />
uvm. zusammen.<br />
Seit 1990 ist Thomas Fheodoroff Mitglied des Concentus<br />
Musicus Wien unter Nikolaus Harnoncourt, außerdem ist er<br />
Professor für Violine an der Wiener Musikuniversität.<br />
Ingrid Ahrer arbeitete als Schauspielerin in Italien,<br />
Deutschland, Österreich und in den USA. Sie war zuletzt als<br />
Dramaturgin und Regisseurin und als Künstlerische Leiterin<br />
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