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TU Contact - Technische Universität Clausthal

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Immer jung geblieben<br />

Wettbewerb „Jugend forscht“ feiert<br />

30-jähriges Jubiläum an der <strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong><br />

Das Landesfinale im Schülerwettbewerb<br />

„Jugend forscht“ hat Mitte März zum<br />

30. Mal in der Aula der <strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong><br />

stattgefunden. Im Jubiläumsjahr passte<br />

es ins Bild, dass Harzer Lokalmatadoren<br />

gewannen. Im Fachgebiet Chemie trugen<br />

Ali Karaca, Björn Bankowski und Daniel<br />

Lamonski vom Christian-von-Dohm-<br />

Gymnasium in Goslar den Sieg davon.<br />

Beim anschließenden Bundesfinale in<br />

Essen bekamen die 18-Jährigen sogar<br />

den Preis des Bundespräsidenten für<br />

Jugend forscht ist nicht nur etwas für Jungen: Lea Raulfs, Andrea Jünemann und Sarina<br />

Labuhn aus Hildesheim präsentierten Süßwassergewinnung aus salzhaltigem Kochwasser.<br />

eine außergewöhnliche Arbeit überreicht.<br />

Sie hatten nachgewiesen, warum bei der<br />

Herstellung von Eisensulfid manchmal<br />

ein deutlich hörbarer Pfeifton entsteht.<br />

Um die Erfolgsgeschichte von „Jugend<br />

forscht“, dieses größten Jugendwettbewerbs<br />

in Naturwissenschaft und Technik,<br />

zu würdigen, hat Diplom-Ingenieur<br />

Dieter R. Kühn die Anfänge der Veranstaltung<br />

in <strong>Clausthal</strong> noch einmal Revue<br />

passieren lassen.<br />

Der März 1981, also die erste Landesausscheidung<br />

„Jugend forscht“ im Oberharz,<br />

war der Beginn einer neuen Art von Öffentlichkeitsarbeit<br />

an der Hochschule.<br />

Damals beschloss die <strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong>, sich<br />

künftig verstärkt um mehr Studierende<br />

zu bemühen. Diese Absicht wurde von<br />

der Stadt unterstützt. So verwies der damalige<br />

Verwaltungschef der Stadt, Wolfgang<br />

Mönkemeyer, auf die Stiftung „Jugend<br />

forscht“, die einen neuen Ausrichter<br />

des niedersächsischen Landesentscheids<br />

suchte. Wäre das nicht eine Chance, den<br />

Bekanntheitsgrad der Hochschule in Lehrer-<br />

und Schülerkreisen zu erhöhen? Obwohl<br />

Neuland, griff die Hochschule den<br />

Hinweis auf und beschloss, mit der Stadt<br />

die Patenschaft des Wettbewerbs zu übernehmen.<br />

Als Beschäftigter der Hochschule wurde<br />

ich mit der Durchführung betraut und<br />

für die Stiftung zum Patenbeauftragten.<br />

Vorrangig waren Organisations- und Finanzierungsfragen<br />

zu klären. Schließlich<br />

galt es, neben Verwaltungs- vor allem Reisekosten<br />

und Preisgelder für die Jungforscher<br />

und Juroren aufzubringen. Erfreu-<br />

16<br />

Blickpunkt <strong>TU</strong><strong>Contact</strong> 1/2010

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