TU Contact - Technische Universität Clausthal
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Unterwegs zu mehr<br />
erneuerbaren Energien<br />
Wissenschaftsministerin Wanka weiht<br />
Energie-Forschungszentrum Niedersachsen ein<br />
Versorgung, die besonders erneuerbare<br />
Energien berücksichtigt“. Anschließend<br />
weihte die Ministerin in Vertretung von<br />
Christian Wulff in Goslar das EFZN ein.<br />
Von Christian Ernst<br />
Der Rahmen mutete nahezu perfekt an:<br />
Bei strahlendem Sonnenschein und<br />
blauem Himmel fuhr Landeswissenschaftsministerin<br />
Prof. Johanna Wanka<br />
im Elektroauto aufs Gelände, wo 400<br />
Gäste auf sie warteten. Das Energie-Forschungszentrum<br />
Niedersachsen (EFZN),<br />
betonte sie in ihrer Rede, „ist ein wichtiger<br />
Meilenstein für den Übergang von<br />
einer Versorgung durch konventionelle<br />
Energieträger hin zu einer nachhaltigen<br />
Als wissenschaftliche Einrichtung der<br />
<strong>Technische</strong>n Universität <strong>Clausthal</strong> behandelt<br />
das EFZN zusammen mit den<br />
Universitäten Braunschweig, Göttingen,<br />
Hannover und Oldenburg Fragen zur gesamten<br />
Energiewertschöpfungskette von<br />
der Rohstoffquelle bis zur Entsorgung.<br />
Symbolisch übergab Frau Wanka einen<br />
Schlüssel für das imposante Domizil an<br />
den <strong>Clausthal</strong>er Universitätspräsidenten<br />
Professor Thomas Hanschke sowie den<br />
Vorstandsvorsitzenden des EFZN, Professor<br />
Hans-Peter Beck. Rund 80 Wissenschaftler,<br />
die bereits vor zweieinhalb<br />
Jahren in einem Nebengebäude die Forschung<br />
aufgenommen hatten, beziehen<br />
ihre Arbeitsplätze und Labore nun im<br />
Haupthaus.<br />
„Der Schritt der <strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong> vom Oberharz<br />
in die Region nach Goslar ist der<br />
richtige“, stellte Hochschulpräsident<br />
Hanschke angesichts der dynamischen<br />
Entwicklung am EFZN heraus. Goslar<br />
und <strong>Clausthal</strong> hätten mit der Weiterentwicklung<br />
des Energie-Campus’ eine<br />
gemeinsame Aufgabe und stünden am<br />
Beginn einer für beide Seiten Nutzen stiftenden<br />
Freundschaft. „Wir können stolz<br />
sein auf das, was hier passiert ist“, ergänzte<br />
Goslars Oberbürgermeister Henning<br />
Binnewies und versprach: Die Stadt<br />
werde den Ausbau des Energie-Campus’<br />
weiter fördern.<br />
<strong>TU</strong>-Präsident Professor Thomas Hanschke (l.) überreichte Goslars Oberbürgermeister Henning<br />
Binnewies ein Poster zum Thema "Studieren am Zentrum". Erste Studierende sollen demnächst<br />
nach Goslar auf den Energie-Campus kommen.<br />
„Die Landesregierung verbindet mit der<br />
Einweihung des EFZN die Erwartung,<br />
dass der gute Ruf Niedersachsens als<br />
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Blickpunkt <strong>TU</strong><strong>Contact</strong> 1/2010