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TU Contact - Technische Universität Clausthal

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Gemeinsame „Denkfabrik“<br />

geschaffen<br />

Mittelständische Metallindustrie und <strong>TU</strong><br />

besiegeln Partnerschaft mit MU<strong>TU</strong>C-Gründung<br />

Die mittelständische Metallindustrie<br />

und die <strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong> werden über ihre<br />

laufenden Projekte hinaus langfristig<br />

zusammenarbeiten. Am 17. Juni haben<br />

eine Delegation des Metall-Unternehmertisches<br />

(MUT) und Vertreter<br />

Professor Reinhard Scholz informierte die Delegation namhafter mittelständischer Metallunternehmer<br />

über die Forschung am <strong>TU</strong>-Institut für Energieverfahrens- und Brennstofftechnik.<br />

der Universität im Sitzungssaal der<br />

Hochschule eine gemeinsame Initiative<br />

unter dem Namen "MU<strong>TU</strong>C - die<br />

Metalldenkfabrik" gegründet. Der MUT<br />

ist eine Vereinigung von namhaften<br />

Betrieben, die jährlich rund zehn Milliarden<br />

Euro umsetzen und die zum Teil<br />

von <strong>Clausthal</strong>er Absolventen geführt<br />

werden.<br />

Inhaltlich vorbereitet worden war der<br />

Termin bereits Ende Februar. Damals<br />

hatte eine Abordnung der Metall-<br />

Unternehmertisches die <strong>TU</strong> <strong>Clausthal</strong><br />

zwei Tage lang besucht. „Ziel könnte<br />

es sein, eine gemeinsame Denkfabrik<br />

zu schaffen, indem man sich auf hoher<br />

Ebene regelmäßig trifft. Dabei sollten<br />

Prozessinnovationen angedacht und<br />

in Projekte umgesetzt werden“, hatte<br />

Dr. Hans-Bernd Pillkahn aus dem<br />

MUT-Vorstand seinerzeit angeregt.<br />

Denn die strategische Ausrichtung<br />

der Oberharzer Uni und die Zukunftsfragen<br />

der deutschen Metallindustrie<br />

seien vielfach deckungsgleich. „Die <strong>TU</strong><br />

<strong>Clausthal</strong> ist dialogfähig. Viele aus dem<br />

Professorenkollegium kommen aus der<br />

Industrie und sind mit den Problemen<br />

in der Wirtschaft vertraut“, sagte Universitätspräsident<br />

Professor Thomas<br />

Hanschke.<br />

Die Unternehmerseite zeigte sich von<br />

der Offenheit der Uni gegenüber der<br />

Wirtschaft ähnlich beeindruckt wie<br />

von der engen Vernetzung unter den<br />

einzelnen Lehrstühlen. Beides war<br />

während des Februar-Besuchs in den<br />

Präsentationen der <strong>Clausthal</strong>er Wissenschaftler<br />

deutlich geworden, die<br />

den Vertretern der Unternehmen Deut-<br />

22<br />

Blickpunkt <strong>TU</strong><strong>Contact</strong> 1/2010

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