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Neue Wege - Bundesministerium für Familie, Senioren, Frauen und ...

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76 Dual Career Couples<br />

Dual Career Couples<br />

77<br />

[ i ] [ ]<br />

Karriere <strong>und</strong> <strong>Familie</strong>: Männer <strong>und</strong> <strong>Frauen</strong> wollen beides Weitere Informationen<br />

Lange Zeit war die Vereinbarkeit von Beruf<br />

Obgleich es den befragten Paaren gelungen ist,<br />

<strong>und</strong> <strong>Familie</strong> nahezu ausschließlich ein <strong>Frauen</strong>thema.<br />

Doch auch Männer wollen heute in der<br />

beide Karrieren erfolgreich mit der <strong>Familie</strong> zu<br />

verbinden, zeigt sich auch, dass Männer beim<br />

ƒ Literatur:<br />

<strong>Familie</strong> präsent sein. Viele Männer <strong>und</strong> <strong>Frauen</strong><br />

Thema Vereinbarkeit auf noch stärkere Barrie-<br />

ƒ In dem Band „Wenn zwei das Gleiche tun…“,<br />

ƒ Der siebte <strong>Familie</strong>nbericht „<strong>Familie</strong> zwischen<br />

wünschen sich ein partnerschaftliches Lebensmodell,<br />

das beiden sowohl berufliches als auch<br />

familiäres Engagement ermöglicht. Gerade in<br />

modernen Leitmilieus – das zeigen neue Befra-<br />

ren treffen als <strong>Frauen</strong> – sowohl im betrieblichen<br />

als auch im gesellschaftlichen Umfeld.<br />

Politik <strong>und</strong> Wirtschaft sind deshalb gefragt,<br />

herausgegeben von Heike Solga <strong>und</strong> Christine<br />

Wimbauer, werden das Ideal <strong>und</strong> die Realität<br />

sozialer (Un-)Gleichheit bei Doppelkarrierepaaren<br />

untersucht.<br />

Flexibilität <strong>und</strong> Verlässlichkeit“ wurde 2006<br />

vom <strong>B<strong>und</strong>esministerium</strong> für <strong>Familie</strong>, <strong>Senioren</strong>,<br />

<strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> Jugend herausgegeben.<br />

ƒ Die qualitative Untersuchung „20-jährige<br />

gungen von SINUS Sociovision für das <strong>B<strong>und</strong>esministerium</strong><br />

für <strong>Familie</strong>n, <strong>Senioren</strong>, <strong>Frauen</strong> <strong>und</strong><br />

Jugend – wollen Männer wie <strong>Frauen</strong> ein Leben<br />

führen, das alte Rollenbilder überwindet <strong>und</strong> in<br />

dem neue partnerschaftliche Lebensentwürfe<br />

durch entsprechende Initiativen deutlich zu signalisieren<br />

„Rollenwandel erwünscht“. Zufriedene<br />

Eltern sind auch für das Unternehmen<br />

ein Gewinn, wie das Zitat eines in der Studie befragten<br />

Abteilungsleiters zeigt: „Durch die Fa-<br />

ƒ Das Thema „Vereinbarkeitsmanagement.<br />

Zuständigkeiten <strong>und</strong> Karrierechancen bei<br />

Doppelkarrierepaaren“ behandelt das gleichnamige<br />

Buch von Cornelia Behnke <strong>und</strong> Michael<br />

Meuser. Das Buch ist im Verlag Barbara Budrich<br />

erschienen.<br />

<strong>Frauen</strong> <strong>und</strong> Männer heute. Lebensentwürfe,<br />

Rollenbilder, Einstellungen zur Gleichstellung“<br />

von SINUS Sociovision für das <strong>B<strong>und</strong>esministerium</strong><br />

für <strong>Familie</strong>, <strong>Senioren</strong>, <strong>Frauen</strong> <strong>und</strong><br />

Jugend ist 2007 erschienen.<br />

gelingen (BMFSFJ 2007).<br />

Das Engagement der Männer im familiären Bereich<br />

verbessert zugleich die beruflichen Aufstiegschancen<br />

von <strong>Frauen</strong>. Das zeigen die Ergebnisse<br />

der Studie „Karrierek(n)ick Kinder“, welche<br />

die EAF | Europäische Akademie für <strong>Frauen</strong> in<br />

Politik <strong>und</strong> Wirtschaft im Auftrag der Bertels-<br />

milie habe ich viel Gelassenheit gewonnen. Ich<br />

kann heute stärker Prioritäten setzen <strong>und</strong> das<br />

sorgt wiederum für höhere Effizienz im Beruf.<br />

Diese Aspekte werden viel zu sehr unterschätzt.<br />

Menschen, die solche Belastungen schultern,<br />

entwickeln auch Fähigkeiten. Sie können ganz<br />

andere Ideen in ein Unternehmen einbringen<br />

als so eine Monokultur von 25-jährigen Single-<br />

ƒ Das Buch “Karriek(n)ick Kinder. Mütter in<br />

Führungspositionen – ein Gewinn für Unternehmen“<br />

ist 2006 im Verlag Bertelsmann<br />

Stiftung erschienen. Helga Lukoschat <strong>und</strong><br />

Kathrin Walther von der EAF befragten in dieser<br />

Untersuchung im Auftrag der Bertelsmann-<br />

Stiftung Mütter in Führungspositionen zu ihren<br />

Erfolgsstrategien.<br />

mann Stiftung erstellte. Die Studie untersuchte<br />

Männern.“<br />

Mütter in Führungspositionen.

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