Auswertung - Mediendienst Integration
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stellen 1,8% der Bevölkerung, die deutschen Doppelstaatler<br />
stellen davon mit 1,43 Mio. oder 95,0% das Gros.<br />
maximal zwei Jahren, die durch das Berufsbildungsgesetz<br />
(BBiG) von 1969 abgeschafft wurde.<br />
Tabelle 7<br />
Die Angaben aus Tabelle 7 beschreiben die Eingebürgerten<br />
(ohne eingebürgerte Spätaussiedler) nach dem Jahr der Einbürgerung.<br />
Da die Datenerhebung über das gesamte Jahr<br />
2011 verteilt war, dürften die ausgewiesenen 44 000 Eingebürgerten<br />
nur etwa die Hälfte der tatsächlichen Einbürgerungen<br />
in diesem Jahr ausmachen. Wenn die Einbürgerungen<br />
gleichmäßig über das Jahr verteilt stattgefunden haben, dann<br />
wurden die anderen im Jahr 2011 Eingebürgerten befragt,<br />
bevor ihre Einbürgerung stattgefunden hatte.<br />
Tabelle 8<br />
In Tabelle 8 weicht die Summe der fünf ausgewiesenen<br />
Schulabschlüsse von der Spalte „mit Schulabschluss“ um<br />
jene Personen ab, die angeben, einen Schulabschluss zu<br />
haben, ohne eine Angabe zu dessen Art zu machen.<br />
Personen unter 15 Jahren werden nicht zum Schulabschluss<br />
befragt, da sie i. d. R. noch in schulischer Ausbildung bzw. im<br />
Vorschulalter sind.<br />
Tabelle 9<br />
In Tabelle 9 umfasst die Kategorie „ohne beruflichen Bildungsabschluss“<br />
auch Personen, die (noch) keinen beruflichen<br />
Bildungsabschluss haben und sich noch in Ausbildung/im<br />
Studium befinden sowie Personen, die ein Praktikum<br />
oder Berufsvorbereitungsjahr absolviert haben, da diese<br />
keine berufsqualifizierenden Abschlüsse sind. Ab dem Berichtjahr<br />
2011 werden zusätzlich auch Personen, die in schulischer<br />
Ausbildung bzw. noch nicht im schulpflichtigen Alter<br />
sind ausgewiesen. Die Differenz zwischen der Spalte „ohne<br />
berufsqualifizierenden Bildungsabschluss“ und den ausgewiesenen<br />
Darunter-Positionen umfasst Personen, die ein<br />
Praktikum oder Berufsvorbereitungsjahr absolviert haben.<br />
Die Summe der fünf ausgewiesenen beruflichen Bildungsabschlüsse<br />
weicht von der Spalte „mit beruflichem Bildungsabschluss“<br />
um jene Personen ab, die angeben, einen beruflichen<br />
Bildungsabschluss zu haben, ohne eine Angabe zu<br />
dessen Art zu machen sowie Personen, die eine Anlernausbildung<br />
absolviert haben. Bei der Anlernausbildung handelt<br />
es sich hier um eine berufsqualifizierende Ausbildung von<br />
Personen unter 15 Jahren werden nicht zum Berufsabschluss<br />
befragt, da sie i. d. R. noch in schulischer Ausbildung bzw. im<br />
Vorschulalter sind. Sie sind in der Spalte „noch in schulischer<br />
Ausbildung/noch nicht schulpflichtig“ aufgeführt.<br />
Aufgrund der in 2011 geänderten Fragestellung zum Berufsabschluss<br />
sind die Angaben nicht mit dem Vorjahr vergleichbar.<br />
Tabelle 10<br />
Die Tabelle 10 bildet (im Gegensatz zu den Tabellen 1 bis 9<br />
sowie 15ff.) die Bevölkerung am Haupt- und Nebenwohnsitz<br />
der jeweiligen Person ab. Dadurch sind Mehrfachzählungen<br />
möglich. Die Definition der Bevölkerung am Haupt- und Nebenwohnsitz<br />
findet sich im Anhang 2: Glossar.<br />
Tabelle 11<br />
Die Tabelle 11 bildet (im Gegensatz zu den Tabellen 1 bis 9<br />
sowie 15ff.) Privathaushalte am Haupt- und Nebenwohnsitz<br />
sowie die Bevölkerung in Privathaushalten am Haupt- und<br />
Nebenwohnsitz der jeweiligen Person ab. Dadurch sind Mehrfachzählungen<br />
möglich. Die Definition der Bevölkerung in<br />
Privathaushalten findet sich im Anhang 2: Glossar.<br />
Die Angaben zur Zahl der Haushalte nach dem Migrationsstatus<br />
der Bezugsperson sind für Einpersonenhaushalte und die<br />
Bevölkerung in Gemeinschaftsunterkünften auch hinsichtlich<br />
des Migrationsstatus aussagekräftig. Bei Mehrpersonenhaushalten<br />
ist dies nicht zwingend der Fall, weil aus dem Migrationsstatus<br />
der Bezugsperson nicht auf den der Haushaltmitglieder<br />
geschlossen werden kann. Deshalb werden Angaben<br />
zum vereinfachten Migrationsstatus der Haushaltsmitglieder<br />
mit denen der Bezugsperson gekreuzt dargestellt. In den 20<br />
Mio. Mehrpersonenhaushalten mit einem Haupteinkommensbezieher<br />
ohne Migrationshintergrund besitzen insgesamt<br />
1,9 Mio. Haushaltsmitglieder einen Migrationshintergrund;<br />
umgekehrt gibt es in den 4,1 Mio. Mehrpersonenhaushalten<br />
mit einem Haupteinkommensbezieher mit Migrationshintergrund<br />
insgesamt 761 000 Haushaltsmitglieder<br />
ohne Migrationshintergrund.<br />
Mit den Angaben in der unteren Hälfte der Tabelle 11 (nach<br />
dem Migrationsstatus aller Haushaltsmitglieder; ab lfd. Nr.<br />
Statistisches Bundesamt, Fachserie 1, Reihe 2.2, 2011 11