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Ausgabe 0903.pdf - Theater-Zytig

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Spotlicht ı Aktuelle Premieren<br />

<strong>Theater</strong>guppe Aeugst<br />

E verhängnisvolli Nacht<br />

<strong>Theater</strong>gruppe Bergmeilen<br />

1001 Nacht mit Folgen<br />

Volksbühne Baar<br />

Alles verchehrt<br />

bilder:zvg<br />

pd. Oje, oje, war das eine Nacht! Die beiden<br />

Politiker Toni Sieger und sein Freund<br />

und Leidensgenosse Emil Pfund wachen<br />

nach einer reichlich durchzechten Nacht<br />

im «Erotik-Tempel» aus dem Tiefschlaf<br />

auf.<br />

Der neue Tag beginnt mit einem Alptraum,<br />

der nicht mehr zu Ende gehen will. Ruhm,<br />

Anerkennung, Ehre und Ehe entfernen<br />

sich immer mehr von dem Kantonsratskandidaten<br />

Toni Sieger. Zurück bleibt eine<br />

riesige Katastrophe, eine Adoptivtochter<br />

«Olga La Bouche» und ein gefundenes<br />

Fressen für die Lokalzeitung. Was für eine<br />

Story!!!<br />

Daten siehe Inserat S. 23 und Spielplan<br />

oder theatergruppe-aeugst.ch<br />

pd. Gemeindepräsident Alfred Babel bereitet<br />

die Feier seines 60. Geburtstags vor.<br />

Seine Frau Heidi und seine Tochter Lisa<br />

müssen ihm dabei zudienen; der Alte<br />

befiehlt, die Frauen haben zu gehorchen.<br />

Da erscheint Peter, Lisas heimliche Liebe.<br />

Peter will die Feststimmung ausnützen,<br />

um Alfred zu sagen, dass er Lisa heiraten<br />

möchte. Doch dieser jagt ihn mit<br />

Schimpf und Schande aus dem Haus. Mit<br />

seiner Tochter hat er etwas Besseres im<br />

Sinn. Alfreds Stammtischfreunde hingegen<br />

werden freudig empfangen. Der Jubilar<br />

erzählt ihnen von seinem früheren Leben.<br />

Er prahlt mit einem Auslandaufenthalt im<br />

Orient und dem süssen Leben, das er dort<br />

genossen hat. Entrüstet lauschen Heidi<br />

und Lisa diesem Gespräch. Die beiden<br />

Frauen sinnen auf Rache.<br />

Daten siehe Inserat S.28 und Spielplan<br />

oder theatergruppe-bergmeilen.ch<br />

<strong>Theater</strong>gruppe Birmensdorf<br />

Di unglaublechi Gschicht vom gstohlne Stinkerchäs<br />

pd. Der Schreiner Sepp wacht nach einer<br />

durchzechten Weihnachtsfeier ohne Geldbeutel,<br />

ohne Schuh und ohne Gebiss, dafür<br />

mit einer kaputten Leiter, in seiner Werkstatt<br />

auf. Dort beginnen für den Schreiner<br />

Sepp, den Dorfpolizisten Siegmund und<br />

seinen Sohn die Irrungen und Wirrungen.<br />

Jegliche Erinnerung an die Nacht fehlt,<br />

dazu die Schnupftabakdose von Siegmund.<br />

Frank indessen findet einen kaputten<br />

Fensterladen und einen Slip bei sich.<br />

Und dann hat ein Dieb auch noch den<br />

Stinkerchäs der Pfarrhaushälterin Eugenia<br />

geklaut. Den Schurken soll Siegmund<br />

gejagt haben. Wo der Käse geblieben ist?<br />

Abwarten! Nur eins sei verraten: Den<br />

Geldbeutel und die Schnupftabakdose entdeckt<br />

Hugo im Schlafzimmer seiner Tochter<br />

Evi. Und das findet der Dirigent des<br />

Musikvereins alles andere als amüsant.<br />

Ein Stück mit viel Tempo und Witz, in dem<br />

die Männer denken, sie wären intelligent<br />

und die Frauen es sind; oder doch nicht ?<br />

Daten siehe Inserat S. 29 und Spielplan<br />

pd. Eine Schweizer Erstaufführung inszeniert<br />

in diesem Jahr die Volksbühne Baar.<br />

«Alles verchehrt», heisst die Komödie in<br />

drei Akten von Ralf Kaspari. Die Dialektbearbeitung<br />

stammt von Erwin Britschgi.<br />

Volksbühne-Regisseurin Renata Brändle-<br />

Speri freut sich darüber, dass das Stück<br />

sehr ausgeglichene Rollen bereithält.<br />

Ungewöhnlich sei auch, dass die Besetzung<br />

mehrheitlich Frauen vorsehe. Das<br />

Bühnenbild zeigt ein Wohnzimmer, das<br />

einen teuren und erlesenen Geschmack<br />

repräsentiert. Gefragt sind also Ausstatter<br />

und Requisiteure, die über einen solchen<br />

verfügen.<br />

Die Wohnung gehört Doro von Altenberg.<br />

Diese ahnt, dass ihr Mann fremdgeht,<br />

aber nicht, mit welcher Dame er sich<br />

regelmässig trifft. Um ihrem Gatten ein<br />

Geständnis abzuringen, zieht sie zusammen<br />

mit ihrem Dienstmädchen aus der<br />

heimischen Villa in eine der leerstehenden<br />

Mietwohnunge ndes familieneigenen<br />

Immobilienkonzerns. Dies, ohne zu ahnen,<br />

dass ausgerechnet diese Wohnung das<br />

heimliche Liebesnest ihres Gatten Maurice<br />

ist. Aber auch dessen verwitweter<br />

Vater Heinrich nutzt diese Wohnung für die<br />

Romanze mit seiner jungen Geliebten. Und<br />

darüber hinaus gehen diverse Nachbarn<br />

durch geheime Schranktüren ein und aus.<br />

Doros impulsive Tochter Manuela und<br />

ihr ungeschickter Verlobter Thomas, der<br />

von einem Fettnapf in den nächsten tritt,<br />

perfektionieren das wahnwitzige Tollhaus.<br />

Daten siehe Inserat S 27 und Spielplan<br />

oder volksbuehne-baar.ch<br />

20<br />

<strong>Theater</strong>-<strong>Zytig</strong> 0903

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