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Download - Münchner Philharmoniker

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36<br />

September 2013<br />

Oktober 2013<br />

37<br />

Do. 26.09.2013, 20:00* 1. Abo b<br />

Fr. 27.09.2013, 20:00* 1. Abo c<br />

Sa. 28.09.2013, 19:00* 1. Abo f<br />

Sa. 05.10.2013, 19:00 1. Abo e5<br />

So. 06.10.2013, 19:00 1. Abo k5<br />

Öffentliche Generalprobe Sa. 05.10.2013, 10:00<br />

Einzelkarten ab 13.08.2013<br />

Einzelkarten ab 13.08.2013<br />

Pablo Heras-Casado, Dirigent<br />

Eivind Gullberg Jensen, Dirigent<br />

Igor Strawinsky<br />

„Le Chant du Rossignol“<br />

Arnold Schönberg<br />

Fünf Orchesterstücke op. 16 (Originalfassung 1909)<br />

Modest Mussorgsky<br />

„Johannisnacht auf dem Kahlen Berge“<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 2 B-Dur op. 19<br />

Felix Mendelssohn Bartholdy<br />

„Die erste Walpurgisnacht“ op. 60<br />

Anton Webern<br />

Sechs Stücke für Orchester op. 6<br />

Charlotte Hellekant, Mezzosopran<br />

Michael Schade, Tenor<br />

Michael Nagy, Bariton<br />

Philharmonischer Chor München<br />

Einstudierung: Andreas Herrmann<br />

Pablo Heras-Casado lässt die Hexen tanzen – auf dem<br />

Brocken im Harz und auf dem Kahlen Berg bei Kiew. Denn<br />

der spanische Shooting-Star kombiniert in seinem Programm<br />

zwei heidnische Rituale: die deutsche Walpurgisnacht, wie<br />

sie Felix Mendelssohn in einer großangelegten Ballade auf<br />

Verse von Goethe in Musik gesetzt hat, und die russische Johannisnacht,<br />

die Modest Mussorgsky den Zündstoff bot für<br />

ein Tongemälde von elementarer rhythmischer Wucht und<br />

fiebriger Klangphantasie. Erst Igor Strawinsky sollte diese<br />

Idee einer urtümlichen und im wahrsten Sinne des Wortes<br />

radikalen russischen Musik wieder aufgreifen. Mit einem<br />

Märchenstoff ist auch Strawinsky dabei: 1914 brachte er<br />

Hans Christian Andersens „Die Nachtigall“ als Oper auf die<br />

Bühne und formte drei Jahre später die besten Passagen daraus<br />

zu einer Symphonischen Dichtung um.<br />

*MVHS-Einführung<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Konzert für Klavier und Orchester Nr. 4 G-Dur op. 58<br />

Leif Ove Andsnes, Klavier<br />

Der Virtuose als Diener der Kunst: Auf diesen Nenner<br />

brachte die „Süddeutsche Zeitung“ das Beethoven-Spiel<br />

des norwegischen Pianisten Leif Ove Andsnes, als er im<br />

Herbst 2012 mit den <strong>Philharmoniker</strong>n das Erste Klavierkonzert<br />

interpretierte. „Das Largo wurde zum fesselnden<br />

Gespräch zwischen Solist und den Holzbläsern, das Finale<br />

knisterte vor rhythmischer Akkuratesse und orchestralem<br />

Witz“, schrieb Harald Eggebrecht in seiner Kritik. Nun<br />

folgt die allseits gewünschte Fortsetzung – mit gleich<br />

zwei weiteren Beethoven-Konzerten. Andsnes’ Landsmann<br />

Eivind Gullberg Jensen stellt dem Wiener Klassiker<br />

zwei bahnbrechende Werke der Zweiten Wiener Schule gegenüber,<br />

Orchesterstücke von Schönberg und Webern, die<br />

beide Beethoven tief verehrten: „Beethovens Geburtstag<br />

müsste von der ganzen Menschheit als höchster Feiertag<br />

gehalten werden“, forderte Webern einmal.<br />

Leif Ove Andsnes

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