Download - Münchner Philharmoniker
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Januar 2014 Januar 2014<br />
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So. 12.01.2014, 11:00 4. Kammerkonzert<br />
Im Festsaal des Münchner Künstlerhauses<br />
Einzelkarten ab 24.09.2013<br />
Mo. 13.01.2014, 19:00 2. Jugendkonzert<br />
Einzelkarten ab 17.09.2013<br />
„Unheimlich heimlich“<br />
Julio Doggenweiler Fernández, Dirigent<br />
Paul Hindemith<br />
„Minimax“ (Repertorium für Militärorchester)<br />
für Streichquartett<br />
Richard Strauss<br />
Vier Lieder op. 27: „Ruhe meine Seele“ –<br />
„Cäcilie“ – „Morgen“ – „Heimliche Aufforderung“<br />
Paul Hindemith<br />
„Unheimliche Aufforderung“ für Sopran<br />
und Streichquartett<br />
Richard Strauss<br />
Streichquartett A-Dur op. 2<br />
Silvia Hauer, Mezzosopran<br />
Bernhard Metz, Violine<br />
Clément Courtin, Violine<br />
Konstantin Sellheim, Viola<br />
Manuel von der Nahmer, Violoncello<br />
So-Jin Michaela Kim, Klavier<br />
Ein Doppelportrait zweier Jubilare, die verschiedener<br />
nicht sein könnten: Der vor 150 Jahren geborene Richard<br />
Strauss blieb zeitlebens der romantischen Tonsprache verhaftet,<br />
der vor 50 Jahren verstorbene Paul Hindemith suchte<br />
dagegen neue Wege in der Tonkunst – und war ein begnadeter<br />
Parodist. Mit seinem Quartett „Minimax“ nahm er<br />
die Militärmusik auf die Schippe, mit der „Unheimlichen<br />
Aufforderung“ den Kollegen Strauss …<br />
Eugène Bozza<br />
Concertino für Tuba und Orchester<br />
Nikolaj Rimskij-Korsakow<br />
„Scheherazade“ op. 35<br />
Die Münchner <strong>Philharmoniker</strong> und das<br />
ODEON-Jugendsinfonieorchester München<br />
Heute spielt neben jedem <strong>Philharmoniker</strong><br />
ein Mitglied des Patenorchesters.<br />
Thomas Walsh, Tuba<br />
Ein Spiel um Leben oder Tod. Nacht für Nacht lässt der<br />
grausame Sultan ein unschuldiges Mädchen ermorden, um<br />
die Untreue seiner Ehefrau zu rächen. Doch Scheherazade<br />
will die schreckliche Serie beenden: Sie lässt sich freiwillig<br />
zu dem Tyrannen führen und beginnt ihm eine Geschichte<br />
zu erzählen, die sie im spannendsten Moment abbricht;<br />
da der Sultan aber die Fortsetzung erfahren will, schiebt er<br />
die Hinrichtung auf – bis er nach tausendundeiner Nacht<br />
von allen Mordplänen absieht. Nikolaj Rimskij-Korsakow<br />
hat das berühmte Märchen musikalisch nacherzählt, mit<br />
glühenden Instrumentalfarben und exotisch anmutenden<br />
Melismen. Doch bevor wir in die Welt des Orients abtauchen,<br />
lernen wir die Tuba von einer ganz neuen Seite kennen:<br />
Wer bisher geglaubt hat, dieses größte Blasinstrument<br />
sei ein eher behäbiger Charakter und in der<br />
Volksmusik besser aufgehoben, wird bei Eugène Bozzas<br />
Concertino aus dem Staunen nicht herauskommen.<br />
Thomas Walsh