Download - Münchner Philharmoniker
Download - Münchner Philharmoniker
Download - Münchner Philharmoniker
Erfolgreiche ePaper selbst erstellen
Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.
60<br />
Februar 2014<br />
Februar 2014<br />
61<br />
Fr. 14.02.2014, 19:00 3. Jugendkonzert<br />
Einzelkarten ab 10.12.2013<br />
So. 23.02.2014, 11:00 Sonderkammerkonzert<br />
Im Festsaal des Münchner Künstlerhauses<br />
Einzelkarten ab 24.09.2013<br />
Lorin Maazel, Dirigent<br />
„Ganz nah! Anja Harteros im Kammerkonzert“<br />
Jean Sibelius<br />
„Valse triste“ op. 44 Nr. 1<br />
Johannes Brahms<br />
Konzert für Violine, Violoncello und Orchester<br />
a-Moll op. 102<br />
Robert Schumann<br />
Symphonie Nr. 4 d-Moll op. 120<br />
Lorenz Nasturica-Herschcowici, Violine<br />
Daniel Müller-Schott, Violoncello<br />
Wie klingt eine „achtsaitige Riesengeige“? Johannes<br />
Brahms hat sie erfunden, als er sein Doppelkonzert für Violine,<br />
Violoncello und Orchester schuf: Die beiden Soloinstrumente<br />
erreichen hier eine so ideale Balance, dass man<br />
teilweise denken könnte, es handle sich um ein einziges –<br />
aber der Blick auf die Bühne entlarvt die perfekte Illusion.<br />
Der Konzertmeister der Münchner <strong>Philharmoniker</strong>, Lorenz<br />
Nasturica-Herschcowici, und der in München geborene<br />
Cellovirtuose Daniel Müller-Schott werden gemeinsam<br />
dieses „Wundergerät“ zum Tönen bringen. Im zweiten Teil<br />
des Konzerts geht das Rätselraten weiter, wenn Lorin<br />
Maazel Schumanns d-Moll-Symphonie dirigiert: Aus wie<br />
vielen Sätzen besteht dieses Werk eigentlich? Aus einem?<br />
Aus vier? Oder sind es noch mehr? Die Ohren müssen gespitzt<br />
werden, denn Schumann verwirklichte mit seiner<br />
Vierten ein ganz neues sympho nisches Konzept.<br />
Ernst von Dohnányi<br />
Klavierquintett c-Moll op. 1<br />
Gabriel Fauré<br />
„La bonne chanson“ für Sopran,<br />
Streichquartett und Klavier op. 61<br />
Ernest Chausson<br />
„Chanson perpétuelle“ für Sopran,<br />
Streicher und Klavier op. 37<br />
Anja Harteros, Sopran<br />
Sreten Krstič, Violine<br />
Ana Vladanovic-Lebedinski, Violine<br />
Wolfgang Berg, Viola<br />
Stephan Haack, Violoncello<br />
Michaela Pühn, Klavier<br />
Im Fokus steht Anja Harteros nicht nur bei den Orchesterkonzerten<br />
dieser Saison – auch als Kammermusikerin gibt<br />
sie sich die Ehre: mit einem der bedeutendsten französischen<br />
Liedzyklen, Faurés „La bonne chanson“ auf Verse<br />
von Paul Verlaine, den der Komponist 1898 für Sopran,<br />
Streichquartett und Klavier eingerichtet hat. Im selben Jahr<br />
und für die gleiche Besetzung schuf Ernest Chausson seine<br />
„Chanson perpétuelle“ als wehmütiges Psychogramm einer<br />
verlassenen Frau. Zuvor erklingt Ernst von Dohnányis jugendfrisches<br />
Klavierquintett op. 1, das sein Vorbild unschwer<br />
verrät: Johannes Brahms hieß das frühe Idol des<br />
ungarischen Komponisten.<br />
Mit freundlicher Unterstützung der<br />
Münchner Künstlerhaus-Stiftung