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Download - Münchner Philharmoniker

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März 2014<br />

März 2014<br />

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Mi. 12.03.2014, 20:00 6. Abo a<br />

Do. 13.03.2014, 19:00 4. Jugendkonzert<br />

So. 16.03.2014, 11:00 5. Abo f<br />

Einzelkarten für Abonnementkonzerte ab 24.09.2013<br />

Einzelkarten für Jugendkonzert ab 10.12.2013<br />

Paavo Järvi, Dirigent<br />

So. 23.03.2014, 11:00 6. Kammerkonzert<br />

Im Festsaal des Münchner Künstlerhauses<br />

Einzelkarten ab 24.09.2013<br />

„Meisterwerke I“<br />

Hector Berlioz<br />

„Scène d’amour“ aus „Roméo et Juliette“ op. 17<br />

Alexander Skrjabin<br />

Konzert für Klavier und Orchester fis-Moll op. 20<br />

Robert Schumann<br />

Symphonie Nr. 1 B-Dur op. 38 „Frühlingssymphonie“<br />

Anika Vavic, Klavier<br />

Drei Komponisten, die mehr als nur Musiker sein<br />

wollten, präsentiert Paavo Järvi in diesem Programm.<br />

Hector Berlioz wählte die berühmteste Liebesgeschichte<br />

der Welt, Shakespeares „Romeo und Julia“, zum Gegenstand<br />

einer dramatischen Symphonie, die alle Gattungsgrenzen<br />

sprengt. Auch bei Robert Schumanns Erster Symphonie,<br />

die er binnen vier Tagen in einem einzig artigen<br />

Schaffensrausch schrieb, steht ein literarisches Motto<br />

Pate: „O wende, wende deinen Lauf – / Im Thale blüht<br />

der Frühling auf“, heißt es in einem Gedicht von Adolph<br />

Böttger, das die poetische Idee dieser Musik verkündet.<br />

Alexander Skrjabin aber griff nach den Sternen und überhöhte<br />

seine Kunst mit einer Welterlösungsphilosophie.<br />

Die in Serbien geborene Pianistin Anika Vavic wird sein<br />

ebenso poetisches wie virtuoses Klavierkonzert spielen:<br />

ein Frühwerk, das noch eine gewisse Nähe zu Frédéric<br />

Chopin aufweist.<br />

Anika Vavic<br />

Joseph Haydn<br />

Streichquartett D-Dur op. 71 Nr. 2 Hob. III:70<br />

Dmitrij Schostakowitsch<br />

Streichquartett Nr. 4 D-Dur op. 83<br />

Ludwig van Beethoven<br />

Streichquartett Es-Dur op. 74 „Harfenquartett“<br />

Julian Shevlin, Violine<br />

Simon Fordham, Violine<br />

Valentin Eichler, Viola<br />

David Hausdorf, Violoncello<br />

Eine Genealogie des Streichquartetts. Mit der neuen<br />

Reihe „Meisterwerke“ nehmen ausgewählte Streichersolisten<br />

der Münchner <strong>Philharmoniker</strong> die Meilensteine aus<br />

der Königsdisziplin des Streichquartetts ins Visier. In der<br />

ersten Folge darf der Gründervater Joseph Haydn natürlich<br />

nicht fehlen: Er hat die verbindlichen Kriterien für die<br />

Gattung entwickelt und sie zur ersten Hochblüte geführt.<br />

Mit Beethoven schien die Quartettkunst schon an ihr Ziel<br />

gelangt – wer hätte ihn noch überbieten können? Doch<br />

die Geschichte ging weiter und erreichte im 20. Jahrhundert<br />

mit Schostakowitschs Quartettschaffen einen neuen<br />

Höhepunkt: als tönende Autobiographie und Abbild einer<br />

traumatischen Epoche.

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