mit gymnasialem Angebot - Landkreis Celle

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9. Die Kreisverwaltung wird beauftragt, auf der Basis des Schulstrukturgutachtens weitere
Vorschläge für den Bereich der Berufsbildenden Schulen sowie der Förderschulen zu erarbeiten.
10. Die Kreisverwaltung stellt in Zusammenarbeit mit der Landesschulbehörde sicher, dass
rechtzeitig vor den Anmeldeterminen für die 5. Klassen zum Schuljahr 2012/13 flächendeckend
Informationsveranstaltungen zur Schulform Oberschule durchgeführt werden.
Sachdarstellung:
Der Kreisausschuss hatte die Kreisverwaltung am 17. Juni 2011 beauftragt, bis zum 15. August
2011 erste konkrete Beschlussvorschläge auf der Grundlage des Schulstrukturgutachtens
zu unterbreiten, die notwendigen Beteiligungen sicherzustellen und die Umsetzung zum
Schuljahr 2012/13 zu gewährleisten.
Der erste, nachfolgend darzustellende Umsetzungsschritt konzentriert sich auf die flächendeckende
Errichtung von Oberschulen zum 1. August 2012 im Landkreis Celle.
Im Rahmen der Beteiligung haben folgende Gespräche stattgefunden:
I.
• Zwischen der Kreisverwaltung und dem Vorstand des Kreiselternrates fand am 4. Juli
ein Informationsgespräch statt.
• Dem Kreisschülerrat wurden die Überlegungen zur Umsetzung des Schulstrukturgutachtens
in einem Informationsgespräch am 13. Juli von der Kreisverwaltung vorgestellt.
• Die Schulleiter/innen aller 42 kreiseigenen Schulen mit Sekundarstufen wurden zusammen
mit bis zu zwei Vertreterinnen und Vertretern ihres Schulvorstandes (nach
Wahl der Schulen Eltern, Schüler/innen oder Lehrkräfte) zu insgesamt vier Terminen in
der Zeit vom 4. bis 12. Juli eingeladen und dort um Stellungnahme gebeten. Von der
Einladung haben acht Schulen keinen Gebrauch gemacht.
• In der Zeit vom 30. Juni bis 18. Juli hat die Kreisverwaltung Informationsgespräche mit
allen Hauptverwaltungsbeamten (bzw. mit deren Vertretern) der kreisangehörigen
Kommunen geführt.
Mit Stellungnahme vom 8. Juli haben die Bürgermeister der Stadt Bergen, der Gemeinden
und Samtgemeinden einvernehmlich erklärt, dass sie die Errichtung einer Integrierten
Gesamtschule (IGS) in Celle wegen der nachteiligen Auswirkungen auf die zukünftigen
Oberschulen und Gymnasien derzeit ablehnen.
• Die Landesschulbehörde wurde erstmals am 1. Juli beteiligt und in die Erarbeitung der
Vorlage eingebunden. Darüber hinaus wurden verschiedene Rechtsfragen in einem Gespräch
am 21. Juli mit dem Kultusministerium erörtert.
• Ergänzend waren alle Interessierten eingeladen, sich schriftlich oder telefonisch an die
Kreisverwaltung zu wenden. Davon wurde reger Gebrauch gemacht.
• Weiterhin waren Mitarbeiter der Kreisverwaltungen Ansprechpartner bei verschiedenen
Veranstaltungen vor Ort; so in Hambühren, Hermannsburg und Wienhausen.
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