mit gymnasialem Angebot - Landkreis Celle

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Eingaben und Beteiligungen Anlage D unteren Schülerzahl nur noch zwei Profile (sprachlich und mathematisch -naturwissenschaftlich) in der Oberstufe anbieten kann, würden Schüler schon ab Klasse 5 das CGH nicht mehr besuchen, weil sie das Gesellschaftliche Profil (ca. 50 % eines Jahrgangs) nicht wählen können. 3. Voraussetzung für individuelles Lernen ist ein individuelles Angebot, das nur möglich ist, wenn Schulen eine gewisse Größe haben. Wir wollen das Hermannsburger Christian- Gymnasium in seiner jetzigen Form (vier- bis fünfzügig) erhalten und - seine Vielfalt (Bläser- und Chorklassen, zahlreiche AG-Angebote, Comenius-Projekt, Schüleraustausch, Naturerlebnistage, Multimediaunterricht, Klassen- u. Kursfahrten) - seine Nachhaltigkeit (aus dem Leitbild der Schule zu ersehen, nämlich die vier Säulen aus Bildung und Erziehung; Lehr- und Lernkultur; Schulgemeinschaft und Persönlichkeitsentwicklung) - seine Qualität (WELL-Klassen, Talent- Förderung, Auszeichnungen von Leistungen, z.B. „Jugend forscht!“, sehr gut ausgestattete Lern- und Arbeitsräume) sichern und weiterentwickeln. Wir erhoffen uns durch diese Unterschriften-Aktion (ca. 630), dass Sie, meine Damen und Herren, sich vor einer Entscheidung über Veränderungen des gymnasialen Bildungsangebotes im Nordkreis darüber im Klaren werden, welche negativen Auswirkungen und weitreichenden Konsequenzen die Einführung eines gymnasialen Zweiges an einer Oberschule im Nordkreis für die Schülerinnen und Schüler, die ein gymnasiales Angebot nutzen wollen, zur Folge hat. Natürlich haben wir auch aus der Presse erfahren, dass die Verantwortlichen der Politik in Hermannsburg die Herausforderung annehmen und das Schulgutachten zunächst akzeptieren wollen. Trotzdem bitten wir Sie, bevor Sie eine Entscheidung treffen, um sorgfältige Prüfung aller Möglichkeiten. in anderen Bundesländern unbegründet. Schülerinnen und Schüler mit klarer Gymnasialempfehlung werden demzufolge weiterhin an den Gymnasien angemeldet, falls die Entfernung zur Schule nicht allzu groß ist. Dies deckt sich auch mit den Aussagen verschiedener Elternvertreter des Christian- Gymnasiums in der Einwohnerfragestunde in der Sitzung des Schul- und Kulturausschusses am 9. Juni 2011. Mit Blick auf die sehr geringe Abiturientenzahl aus Bergen kann – selbst wenn alle Abiturienten (acht im Jahr 2010; s. o.) eine zentrale Oberstufe in Celle besuchen – nicht von einer deutlichen Schwächung des Christian-Gymnasiums ausgegangen werden. Selbstverständlich ist auch denkbar, dass die Oberschulschülerinnen und -schüler an den Oberstufen der allgemein bildenden Gymnasien beschult werden. Dies kommt mit Blick auf die geographische Lage insbesondere für die Gymnasien in Hermannsburg und Lachendorf in Betracht. Eine enge Kooperation – einschließlich Lehreraustausch – ist gleichwohl zwingende Voraussetzung, da die 10. Klasse der Oberschulen bereits die Einführungsphase der gymnasialen Oberstufe darstellt. Weiterhin ist für die Akzeptanz einer solchen Lösung durch die Eltern ein „Paradigmenwechsel“ einiger allgemein bildenden Gymnasien mit dem Ziel einer geringeren Selektivität notwendig. Zudem wird Ängsten entgegenzuwirken sein, da verhältnismäßig wenige Schülerinnen und Schüler einer Oberschule in großen Sekundarstufen II mit vielen, einander bereits lange vertrauten Schülerinnen und Schülern eines Gymnasiums zusammenkommen werden. Alle Gymnasien sind in der Prognose – auch neben gymnasialen Oberschulzweigen – so stabil, dass sie in einen Wettbewerb eintreten können. Würden die Gymnasien im Landkreis Celle ihre Selektivität im Interesse einer positiven Entwicklung der Abiturquote dem Landesschnitt anpassen, wäre auch bei mehreren gymnasialen Oberschulzweigen nicht mit deutlich niedrigeren Abiturientenzahlen an einzelnen Gymnasien zu rechnen. Das Gymnasium Hermannsburg geht mit den bestmöglichen Startvoraussetzungen (Räumlichkeiten, Größe, Personal, zentrale Lage im Nordkreis) in den Wettbewerb. Jede/r Schüler/in aus Bergen und Lohheide wird auch künftig das uneingeschränkte Recht haben das Gymnasium in Hermannsburg zu besuchen. Es ist aus Sicht der Kreisverwaltung praktisch ausgeschlossen, dass das Gymnasium trotz dieser hervorragenden Bedingungen und der für die Zukunft vorgesehenen Fördermaßnahmen im Wettbewerb mit dem kleinen, langsam aufbauenden gymnasialen Zweig einer Oberschule in Bergen nicht bestehen kann. 20
Zukunftsfeste Schulstruktur für Niedersachsen mit der neuen Oberschule Hannover, 15. März 2011 I. Langfristige Schulstruktur für Niedersachsen 13 11 + 12 5 – 10 1 – 4 Gymnasiale Oberstufe Sekundarbereich I Gymnasium Berufliches Gymnasium (mit erweitertem Sekundarabschluss I) Sekundarbereich I mind. 3-zügig (eher zweiggegliedert) Sekundarbereich I mind. 2-zügig (eher jahrgangsgegliedert) mit gym. Angebot ohne gym. Angebot Oberschule Schullaufbahnempfehlung/Elternentscheidung Grundschule selbstständige Realschule Fachoberschule, Berufsfachschule, BEK, BVJ (je nach Abschluss) selbstständige Hauptschule Gymnasiale Oberstufe Sekundarbereich I (Integrierte) Gesamtschule Duale Ausbildung 5 – 10 1 – 4 1 2
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Seite 3 und 4: 3 9. Die Kreisverwaltung wird beauf
Seite 5 und 6: 5 Die Dreizügigkeit ist erforderli
Seite 7 und 8: 7 Als Stammschule der Oberschule He
Seite 9 und 10: 9 Das Gymnasium Ernestinum soll in
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Seite 13 und 14: Raumsituation: Stammschule: 13 Best
Seite 15 und 16: 15 Die Schule soll die bisher an de
Seite 17 und 18: Gymnasialzweig an der Oberschule Wa
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Seite 23 und 24: 23 spruch genommen werden, sind nic
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Seite 53 und 54: II. Merkmale Oberschule • teilgeb
Seite 55 und 56: • Abschlüsse: - Hauptschulabschl
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