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100 JAHRE MUSIKVEREIN BONSTETTEN 1888 - 1988

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IX. 3 Instrumenten- und Uniformenweihe 1973<br />

1973 Die Instrumenten— und Uniformenweihe<br />

Am 7. - 9. September 1973 wurden in einem dreitägigen Fest die neuen Instrumente und die neuen<br />

Uniformen eingeweiht.<br />

Bis es allerdings soweit war, bedurfte es einiger Vorarbeiten. Zuallererst dachte man noch gar nicht an<br />

neue Uniformen, sondern sprach lediglich von neuen Instrumenten. Es war dann der Präsident des<br />

Organisationskomitees, der den Vorschlag machte, doch gleichzeitig auch neue Uniformen anzuschaffen.<br />

Als Präsident des Organisationskomitees amtierte einmal mehr der heutige Chronist, Max Huber, der<br />

damals auch gleichzeitig Gemeindepräsident war. Die Vorbereitungen wurden sehr speditiv und<br />

zielbewusst an die Hand genommen; man holte je drei Offerten ein, liess sich die Angebote präsentieren<br />

und entschied sich jeweils rasch und relativ sehr eindeutig. Einzig bei den Instrumenten gab es anfänglich<br />

noch einige Diskussionen, ob man grundsätzlich der bisherigen gelben Farbe treu bleiben, oder eher der<br />

moderneren weissen Farbe den Vorzug geben sollte. Schlussendlich siegte das moderne Weiss.<br />

Als Lieferant der Instrumente kam die Firma Schmid in Zürich und für die Uniformen die Firma Schuler<br />

in Rothenthurm zum Zuge.<br />

Bei der Wahl der Marken wurde sehr viel Wert auf Qualität gelegt:<br />

Piccolo und Flöten Marke Yahama<br />

Klarinetten Marke Büffet<br />

Trompeten Marke Getzen Capri<br />

Flügelhorn und Posaunen Marke Reynolds<br />

Euphonium, Tenor, Althorn,<br />

Bässe Marke Besson<br />

Mit der neuen Uniform konnten sich die Musikanten ein zweites Mal von oben bis unten neu einkleiden:<br />

Kittel und Hose mit einer Mütze nach Lausanner Modell, Farben blau und bordeaux und dazu eine<br />

helle Sommerhose.<br />

Ursprünglich waren die Kosten auf insgesamt Fr. 40 000. — veranschlagt worden, was für die<br />

Neuinstrumentierung so ziemlich ausgereicht hätte. Den Verteiler stellte man sich etwa folgendermassen<br />

vor: Vereinskasse Fr. 12 000. —, private Spenden Fr. 4 000. -, Gemeinde Wettswil Fr. 5 000. -,<br />

Gemeinde Bonstetten Fr. 19 000. -. Wegen der neuen Uniformen musste das Budget aber kräftig nach<br />

oben revidiert werden. Und trotzdem reichte das Geld, denn die privaten Spenden flossen viel reichlicher<br />

als vorauszusehen war. Allein schon im Verein kamen Fr. 5 000. — spontan zusammen, von Ernst<br />

Oggenfuss Fr. 3 000. — und von Erhard Illi Fr. 2 000. -.<br />

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