Jahresbericht 2007 - Rheinland-Pfalz

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Impressum Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz - Jahresbericht 2007 Impressum Herausgeber: Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz Mainzer Straße 112 56068 Koblenz Telefon: 0261 / 9149-0 Fax: 0261 / 9149-190 E-Mail: poststelle@lua.rlp.de Internet: www.lua.rlp.de Redaktion: Kerstin Stiefel, Achim Ginkel Druck: Druckerei Heinrich GmbH, Koblenz
Vorwort Liebe Leserin, lieber Leser, Menschen und Tiere in Rheinland-Pfalz sollen gesund sein und es auch bleiben; und Sie als Verbraucher sollen vor Irreführung geschützt werden. Hinter dieser einfachen Formel verbergen sich viele unterschiedliche Aufgaben, denen die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Landesuntersuchungsamtes täglich nachgehen. Wir überwachen Lebensmittel, damit Sie sichere Produkte kaufen und diese bedenkenlos genießen können. Unabhängig und stichprobenartig untersuchen wir alles, was in Ihrem Einkaufskorb landen kann: Speisen und Getränke, Kosmetik, Arzneimittel, Kleidung, Spielzeug und vieles mehr. Da Rheinland-Pfalz das größte Weinanbaugebiet in Deutschland ist, widmen wir dem Wein besondere Aufmerksamkeit. Die Proben, die zu uns ins Labor kommen, werden nach mehreren Kriterien untersucht, allen voran die Belastung mit gesundheitsschädlichen Stoffen oder Keimen - 2007 fanden wir zum Beispiel krank machende Listerien in Räucherfisch. Wir überprüfen aber auch, ob Sie als Verbraucher in die Irre geführt oder getäuscht werden sollen. Der vermeintliche Kaviar, der sich erst beim Lesen des Kleingedruckten als Makrelenfleisch entpuppte, war 2007 ein solcher Fall von Irreführung. Gegenstände, die wir täglich benutzen, müssen frei von Schadstoffen sein. 2007 konnten wir krebserregende Farben in Spielzeug und gefährliche Substanzen in Schuhen nachweisen. Solche und alle anderen Produkte, die nicht den gesetzlichen Vorgaben entsprechen, beanstanden wir und sorgen dafür, dass sie aus den Regalen genommen werden. Durch die Diagnostik und die Bekämpfung gefährlicher Tierkrankheiten schützen wir die Tierbestände im Land. Davon Dr. Stefan Bent Präsident profitiert auch der Verbraucher, denn einige Krankheiten sind auf den Menschen übertragbar - sei es indirekt durch Fleisch oder direkt durch den Kontakt mit Tieren. Von der Blauzungenkrankheit sind Behörden, Tierärzte und Landwirte im Jahr 2007 regelrecht überrollt worden. Diese für Menschen ungefährliche Tierseuche hat viele Schafe und Rinder getötet. Die flächendeckende Impfung wird ihr aber hoffentlich den Schrecken nehmen. Bei der für Menschen sehr gefährlichen Tollwut ist dieses Ziel schon erreicht: Die Impfung von Füchsen zeigt Wirkung; der Erreger ist in Rheinland-Pfalz nicht mehr aufgetreten. Als Dienstleister für den öffentlichen Gesundheitsdienst beschäftigen wir uns auch mit Krankheitsursachen beim Menschen und überprüfen zum Beispiel die Hygiene in medizinischen Einrichtungen. Denn nur wenn die Hygiene stimmt, haben Infektionskrankheiten keine Chance sich auszubreiten. Das gilt vor allem für Antibiotikaresistente Bakterien in Kliniken oder Arztpraxen, aber auch für Noro- und Grippeviren, die 2007 sehr viele Rheinland-Pfälzer krank gemacht haben. Die folgenden Seiten gewähren Ihnen hoffentlich einen interessanten und informativen Einblick in unsere Arbeit. Den tabellarischen Jahresbericht finden Sie unter www.lua.rlp.de. Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz - Jahresbericht 2007 Vorwort
Seite 1: Landesuntersuchungsamt Staatlicher
Seite 5 und 6: Inhalt Ziele & Aufgaben des LUA Leb
Seite 7 und 8: Kapitel I Ziele & Aufgaben An fünf
Seite 9 und 10: Kapitel II Lebensmittel, Arzneimitt
Seite 11 und 12: In diesem Stück Apfelkuchen war ei
Seite 13 und 14: CE oder GS: Was garantiert Sicherhe
Seite 15 und 16: Cremes, Speiseeis, Suppen, Soßen,
Seite 17 und 18: Gefährliches Nebenprodukt: Chlorof
Seite 19 und 20: Verboten: Gen-Maismehl ohne Kennzei
Seite 21 und 22: Pflanzenschutzmittel in Obst und Ge
Seite 23 und 24: Qualität von Schulessen weiter man
Seite 25 und 26: dieser Zulassungspflicht ausgenomme
Seite 27 und 28: Kapitel III Weinüberwachung Ein gu
Seite 29 und 30: Wo Burgunder drauf steht, muss Burg
Seite 31 und 32: Nach diesem „Zufallsfund“ wurde
Seite 33 und 34: Erzeugnissen verboten. Leider halte
Seite 35 und 36: „normal“ bezeichnet werden. Ein
Seite 37 und 38: Kapitel IV Tiergesundheit & Tierseu
Seite 39 und 40: Anzeigepflicht oder Meldepflicht? V
Seite 41 und 42: März 2007 von 3.192 Rindern in 244
Seite 43 und 44: Kleiner Fuchsbandwurm: lebensgefäh
Seite 45 und 46: Erreger mehr festgestellt wird, kan
Seite 47 und 48: Differenzierungen auf molekularbiol
Seite 49 und 50: H5 und H7 die sogenannte „Geflüg
Seite 51 und 52: Im Jahr 2007 wurden im Landesunters
Seite 53 und 54:
Die Tiergesundheitsdienste des LUA
Seite 55 und 56:
Ein typisches Symptom bei Schweinen
Seite 57:
Tiergesundheit & Tierseuchen Landes
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