Jahresbericht 2007 - Rheinland-Pfalz

Übersicht über die untersuchten Lebensmittelproben
Spitzenreiter bei der Beanstandungsquote waren
2007 die Lebensmittel für besondere Ernährungsformen.
Gerade Nahrungsergänzungen fallen
häufig wegen nicht zugelassener Zusatzstoffe und
irreführender Wirkungsbehauptungen negativ auf.
Fleisch, Wurst und Fisch sind leicht verderblich.
Deshalb ist ihr Anteil am Probenaufkommen sehr
hoch. Rund jede vierte Probe wurde beanstandet:
Eis und Desserts
Aroma- und Zusatzstoffe
Obst und Gemüse
Alkoholische Getränke außer Wein
Nüsse. -erzeugnisse, Snacks
Schokolade, Kakao u. Erz., Kaffee, Tee
Getreide, Backwaren und Teigwaren
Alkoholfreie Getränke
Bedarfsgegenstände ohne
Lebensmittelkontakt
Andere
Milch und Milchprodukte
Süßwaren
Kräuter und Gewürze
Bedarfsgegenstände mit
Lebensmittelkontakt
Eier und Eiprodukte
Kosmetika
Brühen, Suppen, Soßen
Fische, Krusten-,Schalen-, Weichtiere, u.
Erz.
Wein*
Fleisch, Geflügel, Wild u. Erz.
Fette und Öle
Fertiggerichte
Lebensmittel für bes. Ernährungsformen
Proben insgesamt
0,0 10,0 20,0 30,0 40,0 50,0 60,0
4 Landesuntersuchungsamt Rheinland-Pfalz - Jahresbericht 2007
4,4
5,3
5,9
6,4
8,0
9,9
10,0
10,5
13,7
15,4
15,8
16,8
17,0
17,8
19,4
19,8
18,8
20,4
%
26,6
27,1
27,4
teilweise, weil sie mikrobiologisch verunreinigt waren,
aber auch wegen Kennzeichnungsmängeln.
Hauptmanko der in Schulen, Kindertagesstätten
und Altenheimen entnommenen „Fertiggerichte“:
zu wenig Vitamine und Nährstoffe, zu viel Fett.
Zu den beanstandeten Bedarfsgegenständen gehören
importierte Spielwaren oder Schuhe mit krankmachenden
Inhaltsstoffen. Ihre Zahl steigt.
32,5
40,3
54,0
Proben beanstandet
1.700 75
245 13
1.759 104
627 40
275 22
332 33
1.971 198
647 68
754 103
642 99
1.112 176
161 27
312 53
428 76
232 45
353 70
289 59
593 158
5.039 1.366
2.614 715
277 90
248 100
537 290
21.147 3.980