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2-2013

Fachzeitschrift für Elektronik-Produktion - Fertigungstechnik, Materialien und Qualitätsmanagement

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Qualitätssicherung<br />

Neue Messgerätesets für den ESD Koordinator<br />

Das neue Messgerät ist ein<br />

Universalmessgerät für alle<br />

erforderlichen ESD Messungen<br />

in einer EPA. Es können gleichzeitig<br />

ESD Materialien und Ausrüstungen<br />

überprüft werden.<br />

Das handliche Messgerät lässt<br />

sich mit verschiedenen Elektroden<br />

ausrüsten. Ein eingebauter<br />

Drucksensor gewährleistet den<br />

richtigen Andruck beim Messen.<br />

Damit sind Messungen nach<br />

allen gängigen Normen und<br />

Standards möglich, z.B. DIN EN<br />

61340-2-3, DIN EN 61340-4-1,<br />

DIN EN 61340-4-5, ANSI ESD<br />

STM 4.1, 7.1 möglich. Mit diesem<br />

Messgerät-Set können alle<br />

Messungen durchgeführt werden,<br />

die für die neue in Vorbereitung<br />

befindliche Norm (TR<br />

53 Anforderungen für die regelmäßige<br />

Überprüfung von ESD<br />

Arbeitsplätzen) erforderlich sind.<br />

Electrostatic Discharge (ESD),<br />

Quellen, Fehlermechanismen<br />

in einer SMT Linie - ein ESD-<br />

Kontrollprogramm für Maschinen<br />

Früher waren und heute sind<br />

Personen, die Hauptquellen für<br />

elektrostatische Aufladungen.<br />

Alle Bewegungen und Handlungen<br />

von Personen führen zu<br />

elektrostatischen Spannungen<br />

bzw. Aufladungen. Personen<br />

müssen in einer Elektronikfertigung<br />

bewusst damit umgehen.<br />

Normalerweise gibt es ausreichend<br />

ESD KontroIlmaßnahmen<br />

damit eventuell vorhandene<br />

elektrostatische Ladungen<br />

abgeleitet werden und verhindert<br />

wird, dass elektrostatische Aufladungen<br />

überhaupt erst entstehen.<br />

Personen können also kontrolliert<br />

werden.<br />

Eine andere Quelle für elektrostatische<br />

Ladungen wird immer<br />

wichtiger, die Maschine oder<br />

der automatische Fertigungsprozess<br />

an sich. Elektronische<br />

Bauelemente werden bewegt, es<br />

kommt zur Ladungstrennung<br />

und damit zu elektrostatischen<br />

Aufladungen. Die Prozesse verlaufen<br />

sehr schnell.<br />

Eine andere Signifikante<br />

Ladungsquelle ist die Leiterplatte.<br />

Durch ihre große Fläche und<br />

der damit verbundenen großen<br />

Kapazität, können sehr große<br />

Ladungsmengen gespeichert<br />

werden. Neue Fehlermodelle<br />

(CBM, FICBM) sind ein erster<br />

Anfang. Es wird ein neues<br />

ESD-Kontrollprogramm für<br />

Maschinen und Anlagen (AHE)<br />

vorgestellt. Damit erhalten die<br />

Anwender eine Richtlinie für<br />

den Aufbau der Maschinen und<br />

Anlagen und die Nutzer ein<br />

Konzept für die Vermeidung<br />

elektrostatischer Aufladungen<br />

und Felder in den Maschinen<br />

und Anlagen.<br />

Auf der SMT Hybrid Packaging<br />

findet das Tutorial 16 am<br />

17.04.<strong>2013</strong> statt, Beginn<br />

13.00 Uhr.<br />

B.E.STAT European ESD<br />

competence centre<br />

sales@bestat-esd.com<br />

www.bestat-esd.com<br />

www.bestat-cc.com<br />

Mehr Durchsatz und Flexibilität bei automatisierten Tests<br />

National Instruments stellte den NI<br />

TestStand 2012 vor, die neue Version der<br />

automatisierten Testmanagement-Software.<br />

Dank neuer modularer Prozessarchitektur<br />

hilft sie Anwendern dabei,<br />

die Flexibilität und den Durchsatz ihrer<br />

automatisierten Testsysteme zu erhöhen.<br />

Außerdem erleichtert die neue Architektur<br />

den Prüfaufbau, erweitert die Test- und<br />

Berichterstellungsflexibilität und ermöglicht<br />

es den Anwendern, während paralleler<br />

Testanwendungen gleichzeitig Tests<br />

durchzuführen und Berichte zu erstellen.<br />

Überblick über die Funktionen:<br />

• Die asynchrone Ergebnisverarbeitung<br />

ermöglicht es, ein Gerät zu testen, während<br />

gleichzeitig Berichte erstellt werden<br />

oder das Datenloggen erfolgt.<br />

• Die Plugin-Architektur erleichtert erweiterte<br />

benutzerdefinierte Anpassungen<br />

mit geringfügigen Änderungen am Programmcode,<br />

beispielsweise von mehreren<br />

Berichtsformaten.<br />

• Zudem wurden Funktionen aus dem<br />

Anwenderforum NI Idea Exchange<br />

implementiert, mit denen die Entwicklungszeit<br />

verkürzt wird, darunter<br />

Drag&Drop von Code-Moduldateien<br />

für das automatische Erstellen von Testprogrammschritten<br />

sowie eine bessere<br />

Array- und String-Manipulation.<br />

Produktdetails findet man auf www.<br />

ni.com/teststand/d. Eine kostenlose Evaluierungsversion<br />

kann man von www.<br />

ni.com/ teststand/download/d/ herunterladen.<br />

National Instruments Germany<br />

GmbH<br />

info.germany@ni.com<br />

ni.com/germany<br />

2/<strong>2013</strong><br />

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