2-2012

Speicherprogrammierung
Duplizierungs-System für eMMC-Bauelemente
Der Markt für embedded Multimedia
Cards bzw. eMMC Speichermedien
wächst rapide mit
steigendem Einsatz in mobilen
Endgeräten, wie Tablets, Smartphones
und Netbooks. FLXHD
ist ein neues automatisches
Duplizierungssystem für eMMC-
Medien im Desktop-Format. Das
FLXHD-System von Data I/O
schafft es auch bei Speichergrößen
von mehreren Gigabytes,
bis zu 700 Bauteile pro Stunde
zu programmieren. FLXHD ist
mit fünf Programmiereinheiten
mit je acht Sockeln und einem
Sockel für den Master ausgestattet
und damit in der Lage, 40
eMMC-Bauelemente gleichzeitig
programmieren zu können.
Die FLXHD-Lösung liest
zunächst die Daten während
der Programmierung von einem
Masterbaustein. Das Laden einer
Datei beim Starten oder Umrüsten
entfällt komplett. Dies
minimiert die Umrüst- und die
Standzeit und maximiert gleichzeitig
den Maschinennutzungsgrad.
Als automatisches System
reduziert FLXHD erheblich
mögliche Fehler und Ausschuss,
die bei einer manuellen Programmierung
unweigerlich entstehen
können. Zusätzlich profitieren
Kunden bei der Duplizierung
von eMMC-Medien von
der bewährten, intuitiven und
sprachunabhängigen Benutzeroberfläche
sowie vom Touchscreen
des FLXHD. Beides hat
Data I/O vom Programmierautomaten
FLX500 übernommen.
Darüber hinaus bietet FLXHD
ein sehr gutes Preis/Leistungs-
Verhältnis für die Programmierung
von eMMC-Bauelementen.
Fazit: FLXHD ist eine ideale
Duplizierungslösung für diejenigen
Kunden, die von der manuellen
Programmierung auf die
automatisierte Programmierung
umsteigen möchten, von
der „Onboard“- zur „Offline“-
Programmierung wechseln wollen
oder einen hohen Durchsatz
bei steigender Datengröße halten
müssen.
Data I/O GmbH
info@data-io.de
www.data-io.de
Mobiles Programmiergerät für Mikrocontroller reduziert Fehlbedienung
Die Firma halec entwickelt und vertreibt Produkte zum
unkomplizierten Flashen von Mikrocontrollern. Als Auftakt
einer Produktreihe ist nun der In-System-Programmer rolo-
Flash für AVR-Mikrocontroller erhältlich. Dieser ermöglicht
durch das praktische USB-Stick-Format den mobilen Einsatz.
Auf einer microSD-Karte werden die zu flashende Firmware
sowie ein kleines roloBasic-Skript abgelegt. Die einfach anwendbare
Skriptsprache roloBasic ermöglicht einen sehr flexiblen
Ablauf. Nach dem Einlegen einer so vorbereiteten microSD-
Karte kann der roloFlash nun z.B. in einer Produktion eingesetzt
werden, um dort Baugruppen mit Mikrocontrollern im
Fertigungsprozess zu flashen. Hierfür wird kein PC benötigt.
Durch den Verzicht auf Bedienelemente wird eine denkbar
einfache Handhabung erreicht und Fehlbedienungen werden
stark reduziert. Fünf zweifarbige LEDs geben Auskunft über
den Fortschritt bzw. das Ergebnis des Prozesses.
Das Einsatzgebiet für roloFlash umfasst sowohl kleinere und
mittlere Produktionslinien in der Industrie sowie bei Ingenieurbüros
als auch den Service-Bereich und den After-Market-
Support. Außerdem kann das mobile Flashen von Maschinen,
die z.B. bei industriellen Kunden aufgestellt sind, eingesetzt
werden. Dieser Kunde kann dann ohne Einarbeitung eine neue
Firmware aufspielen. Das Motto heißt dementsprechend „aufstecken
– fertig“.
halec, www.halec.de
2/2012
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