Gesund genießen
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ernährungsthemen – Wissen<br />
Zöliakie, na und? Wie Sie die<br />
Babyzeit sorglos <strong>genießen</strong> …<br />
Schwangerschaft und Zöliakie: Unsere SchärErnährungsexpertinnen haben für Sie die<br />
wichtigsten Tipps und neueste Forschungsergebnisse zusammengestellt, worauf Sie beim<br />
Stillen und bei der Ernährung Ihres Babys achten sollten.<br />
22 yourlife<br />
Gegen Zöliakie gibt es nach wie vor<br />
nur eine „Medizin“, nämlich eine streng<br />
gluten freie Ernährung. Aus diesem<br />
Grund entwickeln wir von Schär ein<br />
immer vielfältigeres Angebot an gesunden<br />
glutenfreien Produkten, um Ihnen<br />
eine ausgewogene und bekömmliche,<br />
schmackhafte und nährstoffreiche Ernährung<br />
ohne Kompromisse zu ermöglichen.<br />
Das ist speziell für Schwangere und junge<br />
Mütter mit Zöliakie wichtig.<br />
stillen<br />
Dass Stillen das Beste fürs<br />
Kind und für die Mutter ist,<br />
darüber sind sich Ärzte,<br />
Hebammen und Fachkräfte<br />
einig. Muttermilch<br />
entspricht in<br />
ihrer Zusammensetz<br />
ung genau den<br />
Bedürfnissen des<br />
Babys, und über<br />
sie wird das Neugeborene<br />
auch<br />
noch mit wichtigen<br />
Stoffen versorgt, die Babys<br />
Immunsystem stärken. Stillen<br />
verringert außerdem das Risiko<br />
für übergewicht – bei der stillenden<br />
Mutter selbst und auch<br />
beim Baby, da das Kind immer<br />
so viel trinkt, wie es möchte und<br />
genau das bekommt, was es<br />
braucht. Besteht nun bei der Mutter<br />
Zöliakie, ist das keinesfalls ein<br />
Grund nicht zu stillen oder frühzeitig<br />
abzustillen. Hält sich die Mutter<br />
an eine abwechslungsreiche glutenfreie<br />
Ernährung, besteht keinerlei<br />
Sorge, dass sie und ihr Baby<br />
„zu kurz“ kommen. Bei ausgewogener<br />
Kost werden die Mutter und<br />
das Kind – über die Muttermilch –<br />
mit allen in dieser Zeit besonders<br />
wichtigen Nährstoffen wie Kohlenhydraten,<br />
Eiweißen, Fetten,<br />
Vitaminen, Mineralstoffen und<br />
Spurenelementen versorgt.<br />
Wie geFähRDet ist Mein babY?<br />
Naht die Zeit, in der das Baby langsam<br />
mit der Beikost beginnt, wird bei vielen<br />
Familien auch die Sorge konkret, dass<br />
ihr Kind an Zöliakie erkranken könnte. In<br />
der Tat besteht in Familien mit Zöliakie<br />
oder Diabetes Typ 1 ein erhöhtes Risiko.<br />
Auch ist die Früherkennung der Zöliakie<br />
be sonders wichtig, da es ansonsten zu<br />
Mangel erscheinungen kommen kann,<br />
die die Entwicklung des Kindes beeinträchtigen.<br />
Zum „Schutze“ des Kindes<br />
jetzt gluten hältige Nahrungsmittel zu vermeiden,<br />
wäre aber verfehlt. Neue Studien<br />
DER NÄHRSTOFF-<br />
COCKTAIL FüR DIE<br />
JUNGE MAMA<br />
„Das Baby nimmt sich, was es braucht.“<br />
Ein altes Sprichwort, das noch heute<br />
Gültigkeit besitzt. Somit ist es die<br />
junge Mutter, die darauf achten sollte,<br />
bestimmte Nährstoffe, die in der Stillzeit<br />
in größeren Mengen benötigt werden,<br />
zu sich zu nehmen.<br />
• kalzium: Milch und Milchprodukte,<br />
grünes Blattgemüse und grüner<br />
Kohl<br />
• eisen: (rotes) Fleisch und andere<br />
tierische Lebensmittel, grünes Blattgemüse,<br />
glutenfreies Vollkorngetreide<br />
und Nüsse, Hirse<br />
• Folsäure: grünes Gemüse (Spinat,<br />
Brokkoli, Spargel, Blattsalate …) sowie<br />
glutenfreie Vollkornprodukte<br />
• Vitamin c: frisches Obst und Gemüse<br />
(schwarze Johannisbeeren,<br />
Gemüsepaprika, Zitrusfrüchte)<br />
• Vitamin D: fördert die Kalziumaufnahme,<br />
in tierischen Lebensmitteln,<br />
vor allem fettreiche Seefische, durch<br />
Sonnenlicht kann es der Körper auch<br />
selbst herstellen<br />
• Magnesium: glutenfreie Vollkornprodukte,<br />
Gemüse, Bananen, Sojabohnen<br />
und Nüsse, Geflügel und Fisch