KoBo - Bonstetten
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<strong>KoBo</strong> Aus der Gemeinde<br />
Vom 31. Oktober bis 2. November<br />
2008 findet im Zentrum von <strong>Bonstetten</strong><br />
die Gewerbeschau 2008 statt.<br />
Gewerbeschau 2008<br />
– überraschend,<br />
läbig und vilsiitig<br />
Während dreier Tage präsentieren 53<br />
Gewerbebetriebe aus <strong>Bonstetten</strong>,<br />
Wettswil und Stallikon ihre Produkte<br />
und Dienstleistungen auf vielfältige<br />
Art und Weise. Nebst diversen Attraktionen<br />
erwarten Sie eine Modeschau,<br />
Live-Vorführungen, Restaurations- und<br />
Barbetrieb, Kinderhütedienst und<br />
vieles mehr.<br />
Öffungszeiten:<br />
FR 31. Oktober 18 – 22 Uhr<br />
SA 1. November 13 – 22 Uhr<br />
SO 2. November 11 – 17 Uhr<br />
www.gewerbeschau08.ch<br />
Der Spielnachmittag<br />
beginnt um 13.30 Uhr<br />
und endet um 17.30 Uhr.<br />
Spielnachmittag für<br />
Familien am 26. Okt.<br />
Am letzten Herbstferien-Wochenende<br />
veranstaltet der Familienclub<br />
Wettswil-<strong>Bonstetten</strong> einen Familienspielnachmittag,<br />
der unter dem Motto<br />
steht: «Mami, Papi, spielt mit uns!<br />
1000 Spielideen zum Mitmachen!»<br />
In der Sporthalle II der Sekundarschule<br />
<strong>Bonstetten</strong> können Kinder (von 2<br />
bis 12 Jahren) und ihre Eltern unter<br />
Anleitung des Teams Play4you viele<br />
Spiele – vom Mini-Billardtisch über<br />
den Jonglierball bis zum Kappla-Turm<br />
– ausprobieren. Die Spiele sollen<br />
nicht nur Spass mit Gleichaltrigen und<br />
Gleichgesinnten vermitteln, sondern<br />
auch wichtige Fähigkeiten schulen<br />
wie z. B. Koordination, Ausdauer und<br />
Konzentration.<br />
Die Eintrittsgelder werden an den<br />
Verein «Kinderatelier» in <strong>Bonstetten</strong><br />
gespendet! Mitglieder des Clubs<br />
erhalten einen ermässigten Eintritt<br />
(Fr. 12.–/Familie).<br />
Weitere Infos unter: www.fam-club.ch<br />
Sprayereien sind in den wenigsten Fällen legal. Um den Vandalen ihr illegales Handwerk zu legen, könnte<br />
die Video-überwachung eingesetzt werden. (Bild: pixelio)<br />
ihre Schattenseiten. Der Viertelstundentakt<br />
der S-Bahn, der nächstes Jahr noch<br />
ausgedehnt wird, macht es der Polizei<br />
nicht einfacher, Vandalen, Randalierern<br />
und Dieben auf die Schliche zu kommen.<br />
Die traurigen Begebenheiten aus<br />
den Nachbargemeinden zeigen schmerzlich<br />
auf, dass das Säuliamt keine Insel der<br />
Glückseligen ist. Die Kameras helfen mit,<br />
dass wir alle uns etwas sicherer bewegen<br />
können.<br />
Gesetzliche Grundlagen vorhanden<br />
Doch dies ist keinesfalls ein Plädoyer<br />
für den totalen Überwachungsstaat, wie<br />
ihn George Orwell im Klassiker «1984»<br />
mit dem Slogan «Big Brother is watching<br />
you» (Der grosse Bruder sieht<br />
dich) heraufbeschwor. Und es soll auch<br />
kein Statement für eine flächendeckende<br />
Video-Observierung sein. Mitnichten!<br />
Denn die Privatsphäre jedes einzelnen<br />
Bürgers, jeder einzelnen Bürgerin muss<br />
für staatliche Teleobjektive tabu bleiben.<br />
Und die aufgezeichneten Daten werden<br />
nur nach einem Vorfall konsultiert und<br />
sonst nach 48 Stunden automatisch gelöscht.<br />
Die gesetzliche Grundlage dafür<br />
ist mit dem neuen Polizeigesetz und der<br />
kantonalen Verordnung zur Videoüberwachung<br />
unmissverständlich gegeben.<br />
Der Gemeinderat bürgt dafür, dass die<br />
Zugriffe restriktiv gehandhabt und nur<br />
dann vorgenommen werden, wenn eine<br />
Straftat vorliegt.<br />
Den Tätern ein Gesicht geben<br />
Folgendes sollten wir darüber hinaus<br />
noch bedenken: Kameras alleine reichen<br />
nicht. Sie müssen in ein Gesamtkonzept<br />
eingebunden sein. Daher macht es nur<br />
Sinn, höchstens neuralgische Punkte an<br />
einzelnen sensiblen Plätzen und Orten<br />
zu observieren. Nicht jede Straftat<br />
kann mit Kameras verhindert werden, sie<br />
werden aber, so hoffen wir, ihren Zweck<br />
insofern erfüllen, als sie den Tätern ein<br />
Gesicht verleihen, damit sie dafür, was<br />
immer sie angestellt haben, geradestehen<br />
müssen.<br />
* «Radio Frequency Identification», was so viel<br />
bedeutet wie das Erkennen von Objekten über<br />
Funk. Wo immer Dinge gekennzeichnet, registriert,<br />
gezählt oder überwacht werden müssen, kann die<br />
RFID-Technologie helfen.<br />
Daniel Eichenberger, Polizeivorstand<br />
10 <strong>KoBo</strong> 04/08