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Ausgabe 27 - Okt. / Nov. 2011 - Senioren Journal

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Der „goldene <strong>Okt</strong>ober“ ist ein<br />

wunderbarer Monat. Ein reicher<br />

Monat mit all seiner Fülle an<br />

Früchten, Farben, Düften und Impressionen.<br />

Man ist mit sich und<br />

dem Leben im Reinen. Doch bald<br />

ist <strong>Nov</strong>ember - nicht unbedingt<br />

ein Lieblingsmonat. Es ist kalt,<br />

grau und ungemütlich. Wir sagen<br />

„Hundewetter“. Doch manchmal<br />

will noch nicht einmal der Hund<br />

vor die Tür. Der Herbstwind heult<br />

um die Hausecke, treibt die letzten Blätter vor sich her. Die<br />

Kälte greift mit eisigen Fingern nach uns. Der Regen will gar<br />

nicht mehr aufhören, die Welt versinkt in scheinbar unendlicher<br />

Dunkelheit.<br />

Dann können wir es gar nicht mehr erwarten, die Tür hinter<br />

uns zu schließen, drinnen sein zu dürfen. Wir lassen Kerzen<br />

leuchten, kuscheln uns ein mit Plätzchen und Tee auf dem<br />

Sofa. Ob Jung oder Alt – kaum jemand schätzt Gemütlichkeit<br />

so sehr wie wir Deutschen. Wir ziehen uns gern in unsere<br />

„Höhlen“ zurück, in Räume, in denen wir Behaglichkeit<br />

und Schutz spüren. Das Wort „Gemütlichkeit“ allein gilt als<br />

Inbegriff des Angenehmen, ruft eine Fülle von warmen Empfindungen<br />

wach. Gemütlichkeit bedeutet für jeden etwas<br />

anderes. Gemütlichkeit ist eine Einladung zum Ausruhen.<br />

Gemütlichkeit und Geborgenheit. Geborgenheit ist für uns<br />

alle wie ein feiner kaum wahrnehmbarer Duft. Was gibt es<br />

IMPRESSUM<br />

S. D. <strong>Senioren</strong> - Dienstleistungs - GmbH & Co. KG<br />

Sandtrift 81 | 32425 Minden | Tel.: (05 71) 50 92 805<br />

www.senioren-journal.de | Auflage 24.000 Stück<br />

Redaktion:<br />

Chefredakteurin Annina Pietza (AP)<br />

Bernd Böhm (BB)<br />

Sabine Dey (SD)<br />

Nils Meyer (NM) Vi.S.dP<br />

Marc Rabe (MR)<br />

Anzeigenverkauf:<br />

Bernd Böhm<br />

Tel.: (01 76) 19 99 96 02<br />

Gerd Blumenthal (Gebiet Schaumburg)<br />

Tel.: (01 72) 4 43 93 32<br />

Sonja Vandereike (Gebiet P.W. & B.O.)<br />

Tel.: (01 76) 19 99 96 04<br />

EDITORIAL<br />

Guten Tag, liebe Leserin, lieber Leser!<br />

Druck:<br />

CW Niemeyer Druck GmbH<br />

Böcklerstraße 13<br />

31789 Hameln<br />

Tel.: 0 51 51 / 82 20 - 0<br />

www.cwn-druck.de<br />

Konzept: Lothar Arnhölter<br />

Satz und Gestaltung:<br />

MR-MEDIEN - Die Werbeagentur<br />

Marc Rabe<br />

Tel.: (05 71) 3 85 78 40<br />

info@mr-medien.de<br />

www.mr-medien.de<br />

RECHTSHINWEISE: Die S. D. <strong>Senioren</strong> - Dienstleistungs - GmbH & Co. KG übernimmt<br />

keine Garantie und Haftung für die Vollständigkeit, Richtigkeit und Aktualität der<br />

in dieser Publikation aufgeführten Informationen. Die Urheberrechte der Artikel, Fotos<br />

und Annoncen bleiben beim Verlag.<br />

Schöneres, als die Welt vor der Tür zu lassen. Die Behaglichkeit<br />

wirkt positiv auf unsere Seele. „Glück ist ein Tag, an dem<br />

man nicht vor die eigene Tür treten muss“, sagte der Publizist<br />

Johannes Gross.<br />

Viele Menschen sehen Herbst und Winter sorgenvoll entgegen.<br />

Sie fürchten sich vor trüben Gedanken, schlechter Stimmung<br />

und Müdigkeit. Ohne Vorwarnung ist er plötzlich da.<br />

Der Winter. Es ist schon eine Eigenart des Lebens, dass es<br />

ständig Veränderungen für uns parat hat. Und wir müssen immer<br />

so tun, als ob wir vorbereitet sind. Sind wir aber nicht.<br />

Von der Natur übernommen ist der Wechsel. Die Natur macht<br />

keine Fehler. So ist bei aller Gemütlichkeit in unserer „Höhle“<br />

ein Spaziergang im Winter faszinierend. Unsere Aufmerksamkeit<br />

ist nach außen gerichtet. Sorgen und Grübeleien treten<br />

in den Hintergrund und verblassen vor der Schönheit der Natur.<br />

Selbst jetzt, wenn alle Blätter gefallen sind und Bäume<br />

und Erde erstarrt scheinen, kann man wunderbare Energien<br />

schöpfen. Ideen, Lebenslust und Tatendrang beschleunigen<br />

unsere Schritte. Kristallklare Luft, der bunte Blätterteppich, das<br />

Glitzern des ersten Frostes und die wohltuende Stille. Raus in<br />

die Natur – und alles neu denken! Hauptsache der Kopf wird<br />

ausgelüftet. Schließlich schrieb schon der Dichter Christian<br />

Morgenstern: „ Gedanken wollen oft – wie Kinder und Hunde<br />

– dass man mit ihnen im Freien spazieren geht“.<br />

Die gesamte Redaktion und Ihre Annina Pietza<br />

vom sympathischen <strong>Senioren</strong> <strong>Journal</strong><br />

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