1 - Landkreis Oldenburg
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Abfallwirtschaftskonzept 2007<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Oldenburg</strong><br />
7.000<br />
6.000<br />
5.000<br />
4.000<br />
3.000<br />
2.000<br />
1.000<br />
0<br />
Sperrmüllmengen von 1993 bis 2006 (t/a)<br />
1993 1994 1995 1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006<br />
Abbildung 9: SPERRMÜLL – Mengenentwicklung von 1993-2006<br />
Sperrmüll<br />
(Wertstoffhöfe)<br />
Sperrmüll<br />
(Sammlung)<br />
Von 1993 bis 1999 sank die Sperrmüllmenge der gebührenpflichtigen Sammlung auf<br />
Abruf auf rd. 700 t/a (5,7 kg/E,a) ab. Durch die Veränderung der Gebührenstruktur –<br />
im Jahr 2000 wurde die Abholung bis max. 3 m³ gebührenfrei gestellt – stieg die Men-<br />
ge an Sperrmüll sprunghaft auf 1.600 t/a und anschließend kontinuierlich auf rd.<br />
2.700 t/a an. Jedoch wird der im Abfallwirtschaftskonzept 2000-2005 festgelegte<br />
„Grenzwert“ von 3.600 t/a bisher nicht erreicht.<br />
Die mengenmäßige Erfassung der Selbstanlieferungen auf den Wertstoffhöfen unter-<br />
liegt seit 1995 einem kontinuierlichen Anstieg – von rd. 1.900 t/a (1999) auf rd.<br />
3.800 t/a (2006).<br />
Demzufolge stieg die gesamte Sperrmüllmenge von 1999 bis 2006 um mehr als das<br />
Doppelte an (vgl. Abbildung 9). Es ist anzumerken, dass die auf diese Weise im Jahr<br />
2006 gebührenfrei erfasste Sperrmüllmenge (52 kg/E,a) mehr als 1/3 der gebühren-<br />
pflichtig gesammelten Hausmüllmenge (141 kg/E,a) entspricht.<br />
Anmerkung: Die Mengen aus der schonenden Sperrmüllabfuhr werden ausführlich im<br />
Kapitel 2.7 Elektroaltgeräte betrachtet.<br />
Seite 20 von 55 27.06.2007