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1 - Landkreis Oldenburg

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Abfallwirtschaftskonzept 2007<br />

<strong>Landkreis</strong> <strong>Oldenburg</strong><br />

Prozentuale Verteilung<br />

100%<br />

90%<br />

80%<br />

70%<br />

60%<br />

50%<br />

40%<br />

30%<br />

20%<br />

10%<br />

0%<br />

Problemstoffe - Vergleich Erfassungsmengen nach Standort<br />

30%<br />

30%<br />

12%<br />

16%<br />

39%<br />

19%<br />

28% 26%<br />

1999 2006<br />

Abbildung 11: PROBLEMSTOFFE – Vergleich der Erfassungsmengen nach Standorten<br />

Mobile<br />

Sammlung<br />

Ganderkesee<br />

Wardenburg<br />

Neerstedt<br />

Bargloy<br />

Es kann festgestellt werden, dass die stationären Annahmestellen Ganderkesee<br />

und Wardenburg im Jahr 2006 einen größeren Zulauf hatten als im Jahr 1999. Es wur-<br />

den in Ganderkesee rd. 39 % (54 t) und in Wardenburg rd. 19 % (26 t) Problemstoffe<br />

angenommen – wobei zu berücksichtigen ist, dass Wardenburg nur an zwei Tagen der<br />

Woche geöffnet hat.<br />

Im Gegenzug ist der Anteil der mobilen Sammlung von rd. 30 % (42 t) auf rd. 16 %<br />

(28 t) gesunken. Der geringere Anteil im Jahr 2006 ist auf die veränderte Annahmebe-<br />

reitschaft der mobilen Sammlung zurückzuführen. So bestand im Jahr 1999 eine An-<br />

nahmebereitschaft von 95 Stunden für 42 t, dies entspricht pro Stunde 440 kg. Im<br />

Jahr 2006 wurden in 52 Stunden 28 t Problemstoffe angenommen, dies entspricht pro<br />

Stunde 539 kg.<br />

Die Reduzierung der Annahmezeiten der mobilen Sammlung entsprach einer Empfeh-<br />

lung im Abfallwirtschaftskonzept 2000-2005: damals wurde empfohlen, wenig fre-<br />

quentierte Haltepunkte oder solche in der Nähe stationärer Sammelstellen zu strei-<br />

chen. In der Tat wurde auf diese Weise die Sammelmenge je Stunde gesteigert; das<br />

pro-Kopf-Sammelergebnis blieb unverändert gut. Zum Vergleich: Im niedersächsi-<br />

schen Landesmittel 2005 wurden 0,85 kg/E,a erfasst, und im Bezirk Weser-Ems waren<br />

Seite 24 von 55 27.06.2007

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