1 - Landkreis Oldenburg
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Abfallwirtschaftskonzept 2007<br />
<strong>Landkreis</strong> <strong>Oldenburg</strong><br />
Auch die Biotonnen-Gebühr ist nicht mehr kostendeckend, was auf die gestiegenen<br />
Kompostierungskosten zurückzuführen ist.<br />
Eine deutliche Überdeckung wird dagegen bei der Altpapiergebühr erwirtschaftet, d.h.<br />
momentan wird der Hausmüllbehälter durch die Altpapiergebühr quersubventioniert.<br />
Die Annahme auf den Wertstoffhöfen wird zu etwa 30 % durch spezielle Gebühren<br />
gedeckt.<br />
Seit November 2006 werden gewerbliche Anlieferungen an der Umschlaganlage diffe-<br />
renziert zwischen hausmüllähnlichen Gewerbeabfällen (Gebühr: 140 €/t) und sonsti-<br />
gen gemischten Gewerbeabfällen (Gebühr: 180 €/t). Dies hat die Deckungssituation<br />
vermutlich etwas entspannt; gleichwohl bedarf der Gebührensatz für Gewerbeabfälle<br />
einer weiteren Untersuchung.<br />
Im Folgenden wird die Mittelherkunft und -verwendung aller übrigen Kosten betrach-<br />
tet:<br />
3.500.000<br />
3.000.000<br />
2.500.000<br />
2.000.000<br />
1.500.000<br />
1.000.000<br />
500.000<br />
0<br />
Mittel-<br />
Bedarf<br />
Kostendeckung II<br />
Mittel-<br />
Herkunft<br />
Abbildung 20: Mittelherkunft und -bedarf übriger Kosten<br />
Mittelbedarf Herkunft<br />
Überschuss PPK<br />
Nebenerträge (v.a.DSD)<br />
Grundgebühr<br />
Defizit Umschlag<br />
Defizit Restmüll<br />
Defizit Biomüll<br />
Sonstige Kosten<br />
andere kostenfreie Abf.<br />
Problemstoffe<br />
Sperrmüll (Sammlung)<br />
Defizit Wertstoffhöfe<br />
Die Grundgebühr dient der Finanzierung von Sperrmüll, Problemstoffen und anderen<br />
gebührenfreien Abfällen sowie der Reinigung von Glascontainerstandorten und der<br />
Seite 41 von 55 27.06.2007