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N u ß b a c h i m B u r z e n l a n d - HOG Nussbach

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Kurzberichte, Danksagungen und ein Ehrenwunsch<br />

als Zugabe<br />

Gleich vorweg, es sollte beinah' nicht sein und ist dann aber dennoch zustande gekommen.<br />

Wegen einigen erheblichen Gesundheitsproblemen, wäre mein Dabeisein beim<br />

diesjährigen Nu<strong>ß</strong>bächer Treffen, fast nicht möglich gewesen. Darum konnte auch meine<br />

Voranmeldung nicht zeitgemä<strong>ß</strong> erfolgen. Zu guter Letzt, hatte sich dann doch eine gewisse<br />

Besserung eingestellt und ich konnte mich ebenfalls auf den Weg nach Baldigen, bei Nördlingen,<br />

machen. Dafür danke ich vor allem unserem lieben Herrgott, für seine besondere<br />

Güte und gro<strong>ß</strong>e Barmherzigkeit.<br />

Nun, sich auf den Weg zu machen ist im Allgemeinen sehr leicht gesagt, leider aber<br />

nicht für jedermann auch einfach auszuführen. Beispielsweise, wenn man selbst kein<br />

PKW-Fahrer ist, oder mit der Bahn einige Ortschaften nur umständlich zu erreichen sind,<br />

ist man mehr oder weniger auf Hilfsbereitschaften angewiesen. Genau so auch bei mir:<br />

das vorherige Mal hatte mir diese mein Cousin Johann Roth, unser Alt-<br />

Nachbarvater, aus Augsburg besorgt und ausgerichtet. Die jetzige Fahrt hatten mir<br />

meine Verwandten Waldtraut und Norbert Mieskes aus Esslingen angeboten und auch<br />

ausgeführt. Dafür möchte ich ihnen , auch auf dieser schriftlichen Weise von Herzen noch<br />

mal danken.<br />

Ja, nicht zu Unrecht sagt man gar oft: was du dir vorgenommen hast, geht meistens<br />

ganz anders aus. Mit Verlaub, aber mir ist es ungefähr auch so ergangen. Konkret:<br />

ich hatte mir vorgenommen eine völlig originelle Bereicherung für unsere Volksgemeinschaft<br />

zu konzipieren und vorzutragen. Es sollte nach Jauch und Pilawas TV-<br />

Sendungen abgehalten werden, ein unterhaltsamer und lehrreicher Wettbewerb, unter<br />

dem Titel: "Siebenbürgen, sieben Fragen - sieben Antworten". Doch wie gesagt, es sollte<br />

nicht sein, aus Programmüberforderung und einem so genannten Zeitmangel. Ich<br />

hatte dabei nämlich das diesmalige Novum - unseren ersten Festgottesdienst, vergessen. Es<br />

war nun mal für meine Veranstaltung eben nicht der richtige Zeitpunkt gewählt worden.<br />

Diesbezüglich sehe ich mich verpflichtet, zumindest gegenüber denjenigen die vielleicht<br />

davon etwas erfahren hatten, meinen offenen Dank zu bekunden, für ihr entgegenkommendes<br />

Verständnis in einer gut gemeinten Angelegenheit.<br />

In Bezug auf den bei unserem Nu<strong>ß</strong>bächer Treffen das erste Mal abgehaltenen Gottesdienst,<br />

kann ich nur schön lobende und ehrvolle Worte sagen. Es war mehr wie gut und<br />

auch richtig, diesen traditionellen und altchristlichen Brauch endlich mal auch in unser<br />

Heimattreffen einzubinden. Insbesonders, ergreifend und gefühlsvoll war die Predigt,<br />

aber noch viel beeindruckender war der Aufruf zu der DNA-Spende für Dori Gross,<br />

geb. Klein. Ich wünsche, diese Spendenaktion möge positiv abgelaufen und mit einem<br />

von uns allen erwarteten Ergebnis abgeschlossen worden sein. Es gibt wohl nichts<br />

schöneres auf dieser Welt, als wenn eine gesamte Volksgemeinschaft auf diese Art<br />

und Weise, für einen einzelnen hilfsbedürftigen Menschen einsetzt. Es ist eben unser<br />

altbekannte Leitsatz der gut bewährten Nachbarschaftshilfe - diesmal, in einer ganz<br />

besonderen Ausführung: "Einer für Alle, und Alle für Einen". Dafür gebührt hier ein<br />

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