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26<br />

Kulturtheorie | Cultural Studies<br />

Verda Kaya<br />

HipHop zwischen Istanbul und Berlin<br />

Eine (deutsch-)türkische Jugendkultur<br />

im lokalen und transnationalen<br />

Beziehungsgeflecht<br />

Berlin – Istanbul: zwei Metropolen, in denen<br />

deutschtürkische und türkische Jugendliche<br />

die Kultur des HipHop in unterschiedlicher<br />

Art rezipiert und dabei eigene Stile<br />

hervorgebracht haben. Auf Grundlage einer<br />

intensiven Vor-Ort-Recherche zeigt Verda<br />

Kaya auf, wie sich HipHop entlang der transnationalen<br />

Beziehungen zwischen beiden<br />

Städten entwickelt hat, und lenkt den Blick<br />

auf gesellschaftliche Unterschiede und das<br />

Wechselspiel zwischen Identifikation und<br />

Grenzziehung.<br />

Zu Wort kommen Rap-Pioniere wie Fuat,<br />

Ceza, Aziza A., Sagopa Kajmer, Sultan Tunç<br />

oder Erci E., aber auch DJs, Produzenten,<br />

Senatsangestellte und weitere Akteure.<br />

Verda Kaya (Dr. phil.) lebt in Berlin und promovierte<br />

im Fach Kulturwissenschaften an<br />

der Europa-Universität Viadrina in Frankfurt<br />

(Oder).<br />

Schlagworte: Jugendkultur, Berlin, Istanbul,<br />

Migration, HipHop, Transnationalismus, Kultur,<br />

Türkei, Popkultur, Jugend, Popmusik, Interkulturalität,<br />

Kulturwissenschaft<br />

Adressaten: Kulturwissenschaften, Ethnologie,<br />

Soziologie sowie die interessierte Öffentlichkeit<br />

Februar 2015, ca. 350 Seiten, kart.,<br />

ca. 34,99 € (D), ca. 36,00 € (A)*,<br />

ISBN 978-3-8376-2910-1, WG 1510<br />

E-Book: ca. 34,99 € (D),<br />

ISBN 978-3-8394-2910-5<br />

Denise Wilde<br />

Dinge sammeln<br />

Annäherungen an eine Kulturtechnik<br />

Was fasziniert Menschen am Sammeln<br />

trivialer Objekte Welche Anstrengungen<br />

unternehmen Sammler_innen, um ihre geliebten<br />

Objekte zu erhalten und für die Zukunft<br />

zu sichern Welche Bedeutung kommt<br />

dabei dem Erwerb und dem Austausch von<br />

Wissen zu<br />

Diesen und weiteren Fragen geht das Buch<br />

nach. Es schließt an kulturwissenschaftliche<br />

und bildungstheoretische Überlegungen<br />

zu der Bedeutung von Dingen an und greift<br />

aktuelle pädagogische Problemstellungen<br />

des material turn auf. Denise Wilde zeigt das<br />

Sammeln von Objekten als eine in Geschichte<br />

und Gegenwart verbreitete Kulturtechnik,<br />

die ebenso fantasievoll wie wissensreich ist.<br />

Durch eine ethnographische Analyse von<br />

Sammeltätigkeiten Erwachsener werden<br />

lebensweltliche Praktiken fokussiert, die für<br />

die Generierung, Vermittlung und Aneignung<br />

von Wissen relevant sind.<br />

Denise Wilde (Dr. phil.) arbeitet am Lehrstuhl<br />

Allgemeine Erziehungswissenschaft an<br />

der Humboldt-Universität zu Berlin.<br />

Schlagworte: Sammeln, Wissen, Kultur,<br />

Material Turn, Kulturtechnik, Bildung, Bildungstheorie,<br />

Kulturtheorie, Cultural Studies,<br />

Kulturwissenschaft, Pädagogik<br />

Adressaten: Erziehungswissenschaft, Kulturwissenschaft,<br />

Soziologie<br />

Februar 2015, ca. 300 Seiten,<br />

kart., zahlr. Abb.,<br />

ca. 34,99 € (D), ca. 36,00 € (A)*,<br />

ISBN 978-3-8376-2940-8, WG 1571<br />

E-Book: ca. 34,99 € (D),<br />

ISBN 978-3-8394-2940-2<br />

Andreas Hartmann, Oliwia Murawska (Hg.)<br />

Representing Future:<br />

Zur kulturellen Logik der Zukunft<br />

Hoffnung, Erwartung, Wunsch, Vorausschau<br />

und Prognose – kaum etwas bewegt das<br />

menschliche Bewusstsein mehr als der Vorgriff<br />

auf die Zukunft. Dieses Buch fragt nach<br />

den Grundlagen, Bezügen und Horizonten,<br />

in denen wir Zukunft denken. Der Band<br />

versammelt Beiträge, die mittelalterliche<br />

Endzeiterwartungen, Finanzmarktprognosen,<br />

den chinesischen Fortschrittsglauben,<br />

südostasiatische Ewigkeitskonzepte sowie<br />

städtebauliche, sprachliche und philosophische<br />

Zukunftsentwürfe thematisieren. Diese<br />

interdisziplinäre Zusammenschau gewährt<br />

eine vertiefende Einsicht in die mentale<br />

Repräsentation und die kulturelle Logik der<br />

Zukunft.<br />

Mit Beiträgen u.a. von Sinkwan Cheng,<br />

Bernd Mahr, Slobodan Dan Paich, Jos D.M.<br />

Platenkamp, Felicitas Schmieder, Nicola<br />

Spakowski, Ekaterina Svetlova und Karl-<br />

Heinz Thielmann.<br />

Andreas Hartmann (Prof. Dr. phil.) und<br />

Oliwia Murawska forschen und lehren<br />

Volkskunde/Europäische Ethnologie an der<br />

Universität Münster.<br />

Schlagworte: Zukunft, Prognose, Zeit, Kultur,<br />

Erwartung, Interdisziplinarität, Politik, Kulturtheorie,<br />

Kulturgeschichte, Sozialtheorie, Politische<br />

Theorie, Kulturwissenschaft<br />

Adressaten: Geschichte, Kultur- und Ideengeschichte<br />

außereuropäischer Kulturen, Ethnologie,<br />

Volkskunde, Philosophie, Sprachwissenschaft,<br />

Religionswissenschaft, Soziologie,<br />

Ökonomie<br />

April 2015, ca. 250 Seiten, kart.,<br />

ca. 28,99 € (D), ca. 29,80 € (A)*,<br />

ISBN 978-3-8376-3015-2, WG 1510<br />

E-Book: ca. 25,99 € (D),<br />

ISBN 978-3-8394-3015-6<br />

Grafisch reduzierte Version - mehr Informationen: www.transcript-verlag.de

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