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Kulturtheorie | Cultural Studies<br />
Werner Hennings, Uwe Horst, Jürgen Kramer<br />
Die Stadt als Bühne<br />
Macht und Herrschaft im öffentlichen<br />
Raum von Rom, Paris und London<br />
im 17. Jahrhundert<br />
Die Piazza San Pietro, der Place Royale oder<br />
Covent Garden – diese Plätze spiegeln die<br />
Geschichte, Kultur und gesellschaftliche<br />
Erfahrung ihrer Gesellschaften wider. Sie<br />
erzählen Geschichten von Macht und Herrschaft<br />
in ihrer Zeit. – Die Beiträge des Bandes<br />
zeigen: Räume sind wie Texte, sie sind<br />
Systeme von Zeichen. Die Entschlüsselung<br />
ihrer Codes enthüllt in Stein gefasste Botschaften,<br />
die in ihren symbolischen Wirkungen<br />
und atmosphärischen Qualitäten Räume<br />
zu Schauplätzen inszenieren: Räume des<br />
Staunens und der Faszination. Das Ergebnis<br />
ist ein neuer Blick auf altbekannte Plätze –<br />
einzelne Aspekte und Bauten verbinden sich<br />
zu einem räumlichen und symbolischen Ensemble,<br />
zu Bühnen der Macht.<br />
Werner Hennings (Prof. i.R. Dr.) lehrte an<br />
der Universität Bielefeld Stadtsoziologie<br />
und Entwicklungsforschung. Uwe Horst (Dr.)<br />
arbeitete als Historiker am Oberstufen-Kolleg<br />
der Universität Bielefeld. Jürgen Kramer<br />
(Prof. em. Dr.) lehrte an der TU Dortmund<br />
mit dem Forschungsschwerpunkt British<br />
Cultural Studies.<br />
Schlagworte: Stadt als Bühne, Macht, Herrschaft,<br />
Rom, Paris, London, Barock, Raum,<br />
Stadt, Kulturgeschichte, Urban Studies,<br />
Cultural Studies, Kulturwissenschaft<br />
Adressaten: Soziologie, Geographie,<br />
Geschichte, Kulturwissenschaft, Kunstwissenschaft<br />
Juni 2015, ca. 270 Seiten, kart.,<br />
ca. 34,99 € (D), ca. 36,00 € (A)*,<br />
ISBN 978-3-8376-2951-4, WG 1559<br />
Cornelia Geißler<br />
Individuum und Masse – Zur Vermittlung<br />
des Holocaust in deutschen<br />
Gedenkstättenausstellungen<br />
»Personalisierungen« sind Ausdruck gewandelten<br />
Gedenkens. Auch deutsche Gedenkstätten<br />
lassen heute verstärkt die Einzelnen<br />
in der Masse der Verfolgten sichtbar werden,<br />
indem sie Selbstzeugnisse der Opfer der NS-<br />
Verbrechen präsentieren. Am Beispiel neu<br />
gestalteter Ausstellungen an drei Gedenkorten<br />
– dem Denkmal für die ermordeten<br />
Juden Europas, der Wannsee-Villa und der<br />
KZ-Gedenkstätte Neuengamme – geht Cornelia<br />
Geißler der Frage nach, wie heute das<br />
Spannungsverhältnis von Individuum und<br />
Masse dargestellt und von Jugendlichen im<br />
Klassenverband vergegenwärtigt wird. Dabei<br />
beleuchtet sie kritisch den geschichtspolitischen<br />
Zeitgeist der musealen (Re-)Präsentationen<br />
und eröffnet so neue Perspektiven für<br />
die wissenschaftliche Auseinandersetzung<br />
und pädagogische Praxis nach Auschwitz.<br />
Cornelia Geißler (Dr. phil.) hat Erziehungsund<br />
Politikwissenschaft in Berlin, Mainz und<br />
Edinburgh studiert. Sie ist wissenschaftliche<br />
Mitarbeiterin im Forschungsprojekt »Deportationen«<br />
am Internationalen Institut für Holocaust-Forschung,<br />
Yad Vashem, Jerusalem.<br />
Schlagworte: Gedenkstätten, Museum,<br />
Holocaust, Zeugenschaft, Individualisierung,<br />
Gedenkpolitik, Erinnerungskultur, Kulturgeschichte,<br />
Museumswissenschaft<br />
Adressaten: Zeitgeschichte, Museologie,<br />
Politikwissenschaft, Kulturwissenschaft sowie<br />
Praktiker_innen im Bereich (Gedenkstätten-)<br />
Pädagogik<br />
Juni 2015, ca. 390 Seiten, kart., zahlr. Abb.,<br />
ca. 36,99 € (D), ca. 38,10 € (A)*,<br />
ISBN 978-3-8376-2864-7, WG 1510<br />
Silke Schmidt<br />
(Re-)Framing the Arab/Muslim<br />
Mediating Orientalism in Contemporary<br />
Arab American Life Writing<br />
Media depictions of Arabs and Muslims<br />
continue to be framed by images of camels,<br />
belly dancers, and dagger-wearing terrorists.<br />
But do only Hollywood movies and TV news<br />
have the power to frame public discourse<br />
This interdisciplinary study transfers media<br />
framing theory to literary studies to show<br />
how life writing (re-)frames Orientalist<br />
stereo types. The innovative analysis of the<br />
post-9/11 autobiographies »West of Kabul,<br />
East of New York«, »Letters from Cairo«, and<br />
»Howling in Mesopotamia« makes a powerful<br />
claim to approach literature based on<br />
a theory of production and reception, thus<br />
enhancing the multi-disciplinary potential of<br />
framing theory.<br />
Silke Schmidt (Dr.) studied American Studies,<br />
Political Science, and Commu nication<br />
Studies in Germany and the U.S.<br />
Schlagworte: Orientalism, Framing, Life Writing,<br />
Media, 9/11, Postcolonialism, Culture,<br />
Postcolonial Studies, Cultural Studies, Media<br />
Studies, America<br />
Adressaten: (Arab) American Studies, Middle<br />
Eastern Studies, Literary and Media Studies,<br />
Postcolonial Studies, Political Science<br />
Oktober 2014, 446 Seiten, kart., zahlr. Abb.,<br />
44,99 € (D)*, 46,30 € (A)*,<br />
ISBN 978-3-8376-2915-6, WG 1510<br />
E-Book: 44,99 € (D),<br />
ISBN 978-3-8394-2915-0<br />
E-Book: ca. 34,99 € (D),<br />
ISBN 978-3-8394-2951-8<br />
E-Book: ca. 36,99 € (D),<br />
ISBN 978-3-8394-2864-1<br />
Grafisch reduzierte Version - mehr Informationen: www.transcript-verlag.de