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28<br />

Kulturtheorie | Cultural Studies<br />

Werner Hennings, Uwe Horst, Jürgen Kramer<br />

Die Stadt als Bühne<br />

Macht und Herrschaft im öffentlichen<br />

Raum von Rom, Paris und London<br />

im 17. Jahrhundert<br />

Die Piazza San Pietro, der Place Royale oder<br />

Covent Garden – diese Plätze spiegeln die<br />

Geschichte, Kultur und gesellschaftliche<br />

Erfahrung ihrer Gesellschaften wider. Sie<br />

erzählen Geschichten von Macht und Herrschaft<br />

in ihrer Zeit. – Die Beiträge des Bandes<br />

zeigen: Räume sind wie Texte, sie sind<br />

Systeme von Zeichen. Die Entschlüsselung<br />

ihrer Codes enthüllt in Stein gefasste Botschaften,<br />

die in ihren symbolischen Wirkungen<br />

und atmosphärischen Qualitäten Räume<br />

zu Schauplätzen inszenieren: Räume des<br />

Staunens und der Faszination. Das Ergebnis<br />

ist ein neuer Blick auf altbekannte Plätze –<br />

einzelne Aspekte und Bauten verbinden sich<br />

zu einem räumlichen und symbolischen Ensemble,<br />

zu Bühnen der Macht.<br />

Werner Hennings (Prof. i.R. Dr.) lehrte an<br />

der Universität Bielefeld Stadtsoziologie<br />

und Entwicklungsforschung. Uwe Horst (Dr.)<br />

arbeitete als Historiker am Oberstufen-Kolleg<br />

der Universität Bielefeld. Jürgen Kramer<br />

(Prof. em. Dr.) lehrte an der TU Dortmund<br />

mit dem Forschungsschwerpunkt British<br />

Cultural Studies.<br />

Schlagworte: Stadt als Bühne, Macht, Herrschaft,<br />

Rom, Paris, London, Barock, Raum,<br />

Stadt, Kulturgeschichte, Urban Studies,<br />

Cultural Studies, Kulturwissenschaft<br />

Adressaten: Soziologie, Geographie,<br />

Geschichte, Kulturwissenschaft, Kunstwissenschaft<br />

Juni 2015, ca. 270 Seiten, kart.,<br />

ca. 34,99 € (D), ca. 36,00 € (A)*,<br />

ISBN 978-3-8376-2951-4, WG 1559<br />

Cornelia Geißler<br />

Individuum und Masse – Zur Vermittlung<br />

des Holocaust in deutschen<br />

Gedenkstättenausstellungen<br />

»Personalisierungen« sind Ausdruck gewandelten<br />

Gedenkens. Auch deutsche Gedenkstätten<br />

lassen heute verstärkt die Einzelnen<br />

in der Masse der Verfolgten sichtbar werden,<br />

indem sie Selbstzeugnisse der Opfer der NS-<br />

Verbrechen präsentieren. Am Beispiel neu<br />

gestalteter Ausstellungen an drei Gedenkorten<br />

– dem Denkmal für die ermordeten<br />

Juden Europas, der Wannsee-Villa und der<br />

KZ-Gedenkstätte Neuengamme – geht Cornelia<br />

Geißler der Frage nach, wie heute das<br />

Spannungsverhältnis von Individuum und<br />

Masse dargestellt und von Jugendlichen im<br />

Klassenverband vergegenwärtigt wird. Dabei<br />

beleuchtet sie kritisch den geschichtspolitischen<br />

Zeitgeist der musealen (Re-)Präsentationen<br />

und eröffnet so neue Perspektiven für<br />

die wissenschaftliche Auseinandersetzung<br />

und pädagogische Praxis nach Auschwitz.<br />

Cornelia Geißler (Dr. phil.) hat Erziehungsund<br />

Politikwissenschaft in Berlin, Mainz und<br />

Edinburgh studiert. Sie ist wissenschaftliche<br />

Mitarbeiterin im Forschungsprojekt »Deportationen«<br />

am Internationalen Institut für Holocaust-Forschung,<br />

Yad Vashem, Jerusalem.<br />

Schlagworte: Gedenkstätten, Museum,<br />

Holocaust, Zeugenschaft, Individualisierung,<br />

Gedenkpolitik, Erinnerungskultur, Kulturgeschichte,<br />

Museumswissenschaft<br />

Adressaten: Zeitgeschichte, Museologie,<br />

Politikwissenschaft, Kulturwissenschaft sowie<br />

Praktiker_innen im Bereich (Gedenkstätten-)<br />

Pädagogik<br />

Juni 2015, ca. 390 Seiten, kart., zahlr. Abb.,<br />

ca. 36,99 € (D), ca. 38,10 € (A)*,<br />

ISBN 978-3-8376-2864-7, WG 1510<br />

Silke Schmidt<br />

(Re-)Framing the Arab/Muslim<br />

Mediating Orientalism in Contemporary<br />

Arab American Life Writing<br />

Media depictions of Arabs and Muslims<br />

continue to be framed by images of camels,<br />

belly dancers, and dagger-wearing terrorists.<br />

But do only Hollywood movies and TV news<br />

have the power to frame public discourse<br />

This interdisciplinary study transfers media<br />

framing theory to literary studies to show<br />

how life writing (re-)frames Orientalist<br />

stereo types. The innovative analysis of the<br />

post-9/11 autobiographies »West of Kabul,<br />

East of New York«, »Letters from Cairo«, and<br />

»Howling in Mesopotamia« makes a powerful<br />

claim to approach literature based on<br />

a theory of production and reception, thus<br />

enhancing the multi-disciplinary potential of<br />

framing theory.<br />

Silke Schmidt (Dr.) studied American Studies,<br />

Political Science, and Commu nication<br />

Studies in Germany and the U.S.<br />

Schlagworte: Orientalism, Framing, Life Writing,<br />

Media, 9/11, Postcolonialism, Culture,<br />

Postcolonial Studies, Cultural Studies, Media<br />

Studies, America<br />

Adressaten: (Arab) American Studies, Middle<br />

Eastern Studies, Literary and Media Studies,<br />

Postcolonial Studies, Political Science<br />

Oktober 2014, 446 Seiten, kart., zahlr. Abb.,<br />

44,99 € (D)*, 46,30 € (A)*,<br />

ISBN 978-3-8376-2915-6, WG 1510<br />

E-Book: 44,99 € (D),<br />

ISBN 978-3-8394-2915-0<br />

E-Book: ca. 34,99 € (D),<br />

ISBN 978-3-8394-2951-8<br />

E-Book: ca. 36,99 € (D),<br />

ISBN 978-3-8394-2864-1<br />

Grafisch reduzierte Version - mehr Informationen: www.transcript-verlag.de

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