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Zeitdiagnose 5<br />

Kritik des Neoliberalismus<br />

Ein Plädoyer für Sorge und Solidarität statt Konkurrenz<br />

Gabriele Winker<br />

Care Revolution<br />

Schritte in eine solidarische Gesellschaft<br />

Viele Menschen geraten beim Versuch, gut für sich und andere zu<br />

sorgen, an die Grenzen ihrer Kräfte. Was als individuelles Versagen<br />

gegenüber den alltäglichen Anforderungen erscheint, ist jedoch<br />

Folge einer neoliberalen Krisenbearbeitung. Notwendig ist daher ein<br />

grundlegender Perspektivenwechsel – nicht weniger als eine Care<br />

Revolution.<br />

Gabriele Winker entwickelt Schritte in eine solidarische Gesellschaft,<br />

die nicht mehr Profitmaximierung, sondern menschliche Bedürfnisse<br />

und insbesondere die Sorge umeinander ins Zentrum stellt. Ziel ist<br />

eine Welt, in der sich Menschen nicht mehr als Konkurrent_innen<br />

gegenüberstehen, sondern ihr je individuelles Leben gemeinschaftlich<br />

gestalten.<br />

Gabriele Winker (Prof. Dr.) lehrt und forscht an der TU Hamburg-<br />

Harburg und ist Mitbegründerin des Feministischen Instituts<br />

Hamburg.<br />

Schlagworte: Ökonomie, Arbeit, Feminismus, Krise, Soziale Bewegung,<br />

Care, Gesellschaft, Geschlecht, Politik, Sozialpolitik, Gender Studies,<br />

Zivilgesellschaft, Soziologie<br />

Adressaten: Sozial- und Wirtschaftswissenschaften sowie die interessierte<br />

Öffentlichkeit, Care-Beschäftigte und familiäre Sorgearbeitende<br />

April 2015, ca. 180 Seiten, kart.,<br />

ca. 11,99 € (D), ca. 12,40 € (A)*,<br />

ISBN 978-3-8376-3040-4, WG 1731<br />

E-Book: ca. 10,99 € (D), ISBN 978-3-8394-3040-8<br />

Aus dem Inhalt<br />

Unzureichende Ressourcen für Care-Arbeit<br />

• Zwei Begriffe für sorgende Arbeit<br />

• Von Familienernährern und Hausfrauen<br />

zu Arbeitskraftmanager_innen<br />

• Mangelnde staatliche Unterstützung<br />

für Care-Arbeitende<br />

• De-Thematisierung von Care-Arbeit<br />

als Strategie<br />

Krise sozialer Reproduktion<br />

• Kapitalismusanalyse<br />

aus intersektionaler Perspektive<br />

• Kostenreduktion als Reaktion<br />

auf die Überakkumulationskrise<br />

• Facetten der sozialen Reproduktionskrise<br />

• Wechselseitige Verstärkung von sozialer<br />

Reproduktionskrise und Finanzkrise<br />

Care Revolution<br />

• Care Revolution als Transformations<br />

strategie<br />

• Konkrete Schritte zu einer<br />

solidarischen Gesellschaft<br />

Ausblick<br />

Zeitnotstand und Existenzunsicherheit<br />

bei Care-Arbeitenden<br />

• Differenzierte familiäre Strategien<br />

• Belastende Arbeitsbedingungen<br />

in Care-Berufen<br />

• Erschöpfte Sorgearbeitende<br />

Auf dem Weg zu einer Care-Bewegung<br />

• Aktive Initiativen zwischen Reformforderungen<br />

und grundlegender<br />

Ökonomiekritik<br />

• Chancen solidarischen Handelns<br />

Grafisch reduzierte Version - mehr Informationen: www.transcript-verlag.de

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