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Globalgeschichte, Kolonialgeschichte und Außereuropäische Geschichte 41<br />
Debora Gerstenberger, Joël Glasman (Hg.)<br />
Techniken der Globalisierung<br />
Globalgeschichte meets Akteur-Netzwerk-Theorie<br />
Die Globalgeschichte und die Akteur-Netzwerk-Theorie (ANT) gehören<br />
gegenwärtig zu den meistdiskutierten Theorieangeboten der<br />
Sozialwissenschaften – sie wurden jedoch bisher nicht miteinander<br />
in Verbindung gebracht. Der Band holt dieses Versäumnis nach und<br />
prüft die Kompatibilität der globalhistorischen Sichtweisen und der<br />
Perspektiven der ANT. Die Beiträge zeigen, wie die theoretischen<br />
Annahmen und methodischen Herangehensweisen von Bruno<br />
Latour, dem prominentesten Vertreter der ANT, zur Erneuerung der<br />
Globalgeschichte beitragen können: Gefragt wird nicht nach einer<br />
vermeintlich allmächtigen Kraft namens Globalisierung, sondern<br />
nach konkreten Menschen, Dingen und Techniken, die weitreichende<br />
Netzwerke bilden können. Dabei wird untersucht, welche Akteure zu<br />
welcher Zeit welches Phänomen globalisiert haben.<br />
Debora Gerstenberger (Prof. Dr. phil.) lehrt Globalgeschichte und<br />
Geschichte Lateinamerikas an der Freien Universität Berlin.<br />
Joël Glasman (Dr. phil.) lehrt Globalgeschichte und afrikanische<br />
Studien an der Humboldt Universität zu Berlin.<br />
Schlagworte: Globalisierung, Globalgeschichte, Akteur-Netzwerk-<br />
Theorie, Bruno Latour, Technik, Technikgeschichte, Science and<br />
Technology Studies, Geschichtswissenschaft, Kulturgeschichte,<br />
Geschichtstheorie<br />
Adressaten: Geschichte, Sozialwissenschaften, Regionalwissenschaften<br />
Juni 2015, ca. 310 Seiten, kart.,<br />
ca. 29,99 € (D), ca. 30,90 € (A)*,<br />
ISBN 978-3-8376-3021-3, WG 1551<br />
Carsten Gräbel<br />
Die Erforschung der Kolonien<br />
Expeditionen und koloniale Wissenskultur<br />
deutscher Geographen, 1884-1919<br />
Was machten Geographen auf Expeditionen in den deutschen<br />
Kolonien Wie bewältigten sie dort den Alltag und die Forschungsroutinen<br />
Wer unterstützte sie logistisch und finanziell und wie<br />
entwickelten sie aus Beobachtungen und Messungen objektive Tatsachenbehauptungen<br />
Erstmals entwirft der Geograph und Historiker Carsten Gräbel ein<br />
kritisches wie vielschichtiges Panorama der geographischen Kolonialforschung.<br />
Er zeigt: Die Kolonien waren für Geographen ein topographischer<br />
Raum, den es zu durchqueren, zu kartieren und nach<br />
den Regeln der geographischen Wissenschaft zu erforschen galt –<br />
zugleich handelte es sich um einen mit politischen Emotionen und<br />
ökonomischen Erwartungen aufgeladenen Zukunftsraum.<br />
Carsten Gräbel ist Diplom-Geograph und promovierter Historiker.<br />
Er lebt in Tübingen.<br />
Schlagworte: Expeditionen, Kolonialismus, Geographiegeschichte,<br />
Raum, Topographie, Wissenschaft, Kulturgeschichte, Wissenschaftsgeschichte,<br />
Kolonialgeschichte, Geographie, Deutsche Geschichte,<br />
Geschichtswissenschaft<br />
Adressaten: Geographie, Geschichtswissenschaften, Postcolonial<br />
Studies, Kultur- und Sozialwissenschaften<br />
Februar 2015, ca. 400 Seiten, kart.,<br />
ca. 44,99 € (D), ca. 46,30 € (A)*,<br />
ISBN 978-3-8376-2924-8, WG 1510<br />
E-Book: ca. 26,99 € (D), ISBN 978-3-8394-3021-7<br />
E-Book: ca. 44,99 € (D), ISBN 978-3-8394-2924-2<br />
Grafisch reduzierte Version - mehr Informationen: www.transcript-verlag.de