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Politische Theorie und Globalisierung 55<br />
Ahmet Cavuldak<br />
Gemeinwohl und Seelenheil<br />
Die Legitimität der Trennung von Religion<br />
und Politik in der Demokratie<br />
Das Prinzip der Trennung von Religion und<br />
Politik, das längst als Standardantwort auf<br />
die Frage nach der Legitimität der religionspolitischen<br />
Ordnung im demokratischen<br />
Verfassungsstaat gilt, wird in dieser Studie<br />
einer kritischen Überprüfung unterzogen.<br />
Ahmet Cavuldak rekonstruiert die Entstehungsgeschichte<br />
der religionspolitischen<br />
Ordnungen Frankreichs, der USA<br />
und Deutschlands entlang der wichtigsten<br />
Schwellenepochen und stellt anhand der<br />
Werke von Rousseau, de Tocqueville und<br />
Habermas drei »exemplarische« Antworten<br />
auf die Frage nach dem rechten Verhältnis<br />
von Religion und Politik in der Demokratie<br />
vor. Diese ideengeschichtliche Auseinandersetzung<br />
mündet in eine systematische Diskussion<br />
der zur Rechtfertigung der Trennung<br />
von Religion und Politik genannten Gründe.<br />
Schließlich wird gefragt, ob die religionspolitischen<br />
Lernprozesse des europäischen<br />
Erfahrungsraumes auf andere Regionen und<br />
Religionen übertragen werden können.<br />
Ahmet Cavuldak (Dr. phil.), Politikwissenschaftler<br />
und Philosoph, ist wissenschaftlicher<br />
Mitarbeiter an der Humboldt-Universität<br />
zu Berlin.<br />
Schlagworte: Demokratie, Religion, Politik,<br />
Säkularismus, Rousseau, Tocqueville, Habermas,<br />
Politische Theorie, Staat, Politische Philosophie,<br />
Politikwissenschaft<br />
Adressaten: Politikwissenschaft, Philosophie,<br />
Geschichte, Soziologie, Theologie<br />
Januar 2015, ca. 628 Seiten, kart.,<br />
49,99 € (D), 51,40 € (A)*,<br />
ISBN 978-3-8376-2965-1, WG 1733<br />
Marcel Ernst<br />
Der deutsche »Dialog<br />
mit der islamischen Welt«<br />
Diskurse deutscher Auswärtiger Kulturund<br />
Bildungspolitik im Maghreb<br />
Kulturdialog, Interkultureller Dialog, Islamdialog,<br />
Transformationsdialog – wer spricht<br />
da eigentlich mit wem und vor allem wie<br />
Vom 11. September 2001 bis zu den Umbrüchen<br />
in der arabischen Welt 2011 gewährt<br />
das Buch spannende und ausführliche<br />
Einblicke in das Dialogverständnis und die<br />
Diskurspraxis der deutschen Auswärtigen<br />
Kultur- und Bildungspolitik. Anhand der vom<br />
Autor geführten Interviews mit Vertretern<br />
vom Auswärtigen Amt, dem DAAD und dem<br />
Goethe-Institut wird die Diplomatensprache<br />
in bislang einmaliger Form interdisziplinär<br />
unter die philologische Lupe genommen.<br />
Vorschläge für einen künftigen Dialog im historisch<br />
wie gegenwärtig hochdynamischen<br />
Mittelmeerraum ergänzen die Analysen.<br />
Marcel Ernst (Dr. phil.) forscht im Bereich<br />
Interkulturelle Germanistik, ist Gründungsmitglied<br />
der »Stiftung Wissensraum Europa<br />
– Mittelmeer« (WEM) e.V. und arbeitet als<br />
Werbetexter in Stuttgart.<br />
Schlagworte: Diplomatie, Islam, Außenpolitik,<br />
Mittelmeerraum, DAAD, Goethe-Institut,<br />
Auswärtiges Amt, Kultur, Politik, Kulturpolitik,<br />
Bildungspolitik, Interkulturalität, Islamwissenschaft,<br />
Politikwissenschaft<br />
Adressaten: Kulturwissenschaft, Sprachwissenschaft,<br />
Kommunikationswissenschaften,<br />
Wissenssoziologie, Mittelmeerraumstudien<br />
sowie Journalistik/Publizistik, Diplomatie,<br />
Außenpolitik und Kultur-/Bildungsvermittler<br />
Dezember 2014, 354 Seiten, kart.,<br />
39,99 € (D), 41,20 € (A)*,<br />
ISBN 978-3-8376-2960-6, WG 1731<br />
Sabine Selchow<br />
Negotiations of the »New World«<br />
The Omnipresence of »Global«<br />
as a Political Phenomenon<br />
»Global« is everywhere – recent years have<br />
seen a significant proliferation of the adjective<br />
»global« across discourses. But what<br />
do social actors actually do when using this<br />
term<br />
Written from within the political studies and<br />
international relations disciplines, and with<br />
a particular interest in the US, this book<br />
demonstrates that the widespread use of<br />
»global« is more than a linguistic curiosity. It<br />
constitutes a distinct political phenomenon<br />
of major importance: the negotiation of and<br />
play with the notion of the »new world«. As<br />
such, the analysis of the use of »global« provides<br />
fascinating insights into an influential<br />
and politically loaded aspect of contemporary<br />
imaginations of the world.<br />
With a Foreword by Ulrich Beck.<br />
Sabine Selchow (Dr.) is Research Fellow at<br />
the London School of Economics and Ludwig-Maximilians-University<br />
Munich.<br />
Schlagworte: Global, Uncertainty, Political<br />
Discourse, Culture, Politics, The New World,<br />
Political Language, USA, Rhetorics, Globalization,<br />
International Relations, Political Theory,<br />
Political Science<br />
Adressaten: Global Studies, American Studies,<br />
Political Studies, International Relations,<br />
Cultural Studies, Sociology<br />
April 2015, ca. 230 Seiten, kart.,<br />
ca. 34,99 € (D)*, ca. 36,00 € (A)*,<br />
ISBN 978-3-8376-2896-8, WG 1728<br />
E-Book: ca. 34,99 € (D),<br />
ISBN 978-3-8394-2896-2<br />
E-Book: 49,99 € (D),<br />
ISBN 978-3-8394-2965-5<br />
E-Book: 39,99 € (D),<br />
ISBN 978-3-8394-2960-0<br />
Grafisch reduzierte Version - mehr Informationen: www.transcript-verlag.de