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Architektur | Design 61<br />

Karen Beckmann<br />

Urbanität durch Dichte<br />

Geschichte und Gegenwart<br />

der Großwohnkomplexe der 1970er Jahre<br />

Verdichtung war die Maßgabe des Städtebaus<br />

der 1970er Jahre. Es entstanden<br />

Quartiere, die damals als modern und zukunftsweisend<br />

galten, heute jedoch überwiegend<br />

als abweisend empfunden werden.<br />

Karen Beckmann untersucht eine besonders<br />

prägnante Ausformung dieser architektonischen<br />

Strömung: Großwohnkomplexe.<br />

Im Mittelpunkt steht dabei die Suche nach<br />

den Potenzialen dieses Bautyps. Die Studie<br />

eröffnet nicht nur neue Sichtweisen auf die<br />

Architektur der 1970er Jahre, sondern zeigt<br />

auch Strategien auf, wie mit bestehenden<br />

und zukünftigen Gebäudestrukturen dieser<br />

Art umgegangen werden kann. Ihre Aktualität<br />

zeigen Projekte wie das »Interlace« in<br />

Singapur, die die Sehnsucht nach Verwirklichung<br />

der Idee von Urbanität durch Dichte<br />

neu beleben.<br />

Karen Beckmann (Dipl.-Ing. Architekt) lebt<br />

und arbeitet als Architektin in Hannover.<br />

Schlagworte: Städtebau, Urbanität, Dichte,<br />

Verdichtung, Strukturalismus, 1970er Jahre,<br />

Wohnkomplex, Architektur, Stadt, Stadtplanung,<br />

Urban Studies<br />

Adressaten: Stadtgeographie, Architektur,<br />

Soziologie, Sozialgeographie, Praktiker_innen<br />

aus den Bereichen Städteplanung und Architektur<br />

sowie die interessierte Öffentlichkeit<br />

Juni 2015, ca. 480 Seiten, kart., zahlr. Abb.,<br />

ca. 39,99 € (D), ca. 41,20 € (A)*,<br />

ISBN 978-3-8376-3063-3, WG 1584<br />

E-Book: ca. 39,99 € (D),<br />

ISBN 978-3-8394-3063-7<br />

Katharina Bredies<br />

Gebrauch als Design<br />

Über eine unterschätzte Form<br />

der Gestaltung<br />

Mit der Verbreitung digitaler Technologien<br />

können Benutzer immer mehr mitbestimmen,<br />

wo und wofür digitale Gegenstände<br />

eingesetzt werden: Der Gebrauch wird selbst<br />

zur Gestaltung. Designer sollten darauf gerade<br />

nicht reagieren, indem sie technische Geräte<br />

»intuitiv« bedienbar machen – sondern<br />

im Gegenteil: Je wagemutiger das Design ist,<br />

desto kreativer kann es im Gebrauch umgenutzt<br />

werden. Am Beispiel elektronischer<br />

Textilien lotet Katharina Bredies das Umnutzungspotenzial<br />

ungewöhnlicher Objekte<br />

aus. Sie zeigt: Das professionelle Entwerfen<br />

und der kreative Gebrauch werden zu zwei<br />

Schauplätzen der gleichen Aktivität. Dieses<br />

Verständnis von Gebrauch als Design erfordert<br />

neue Begriffe und Methoden für professionelle<br />

Gestalter.<br />

Katharina Bredies studierte Produktdesign<br />

an der Hochschule für Künste Bremen. Sie<br />

lehrt und forscht als Designwissenschaftlerin<br />

an der Universität der Künste Berlin.<br />

Schlagworte: Kreativität, Interface, Design,<br />

Mensch-Maschine-Interaktion, Textilien, Forschung<br />

durch Design, Techniksoziologie<br />

Adressaten: Designwissenschaft, Techniksoziologie,<br />

Design, Kulturwissenschaften<br />

Oktober 2014, 248 Seiten, kart., zahlr. Abb.,<br />

29,99 € (D), 30,90 € (A)*,<br />

ISBN 978-3-8376-2880-7, WG 1585<br />

E-Book: 26,99 € (D),<br />

ISBN 978-3-8394-2880-1<br />

Gertrud Tauber<br />

Architects and Post-Disaster Housing<br />

A Comparative Study in South India<br />

This book examines the different roles of<br />

architects in rural post-disaster housing<br />

and their impact on the degree of success<br />

of the projects from villagers’ perspective.<br />

It is based around the building process of<br />

three case studies affected by the tsunami<br />

of 2004 in rural South India. It identifies the<br />

critical parameters and skills required at<br />

project level during the course of the building<br />

process. The results from villages and<br />

interviews with experienced international<br />

and Indian architects, engineers and NGO<br />

representatives show that architects are often<br />

poorly equipped to work in this context.<br />

Gertrud Tauber concludes with a proposal<br />

for a course to help architects in the building<br />

of people-oriented housing in post-disaster<br />

environments.<br />

Gertrud Tauber (PhD) works as architect,<br />

consultant and researcher. She lives close to<br />

Innsbruck (Austria).<br />

Schlagworte: Architects, Rural Post-Disaster<br />

Housing, India, Tsunami, Building Process,<br />

Architecture, Postcolonialism, Asia<br />

Adressaten: Architecture, NGO Studies, Social<br />

Anthropology, Sociology, Social Works<br />

Oktober 2014, 252 Seiten, kart., zahlr. Abb.,<br />

34,99 € (D)*, 36,00 € (A)*,<br />

ISBN 978-3-8376-2862-3, WG 1584<br />

E-Book: 34,99 € (D),<br />

ISBN 978-3-8394-2862-7<br />

Grafisch reduzierte Version - mehr Informationen: www.transcript-verlag.de

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