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Museumswissenschaft 59<br />
Karin Mihatsch<br />
Der Ausstellungskatalog 2.0<br />
Vom Printmedium zur Online-Repräsentation von Kunstwerken<br />
Der gedruckte Katalog bei Kunstausstellungen wird zunehmend von<br />
virtuellen Präsentationsformen ergänzt oder gar abgelöst. Basierend<br />
auf der Skizzierung gedruckter Vorläufer geht Karin Mihatsch der<br />
Entwicklung der sogenannten »Web-catalogue-documents« nach<br />
und zeigt, wie diese im Web 2.0 veröffentlichte eigenständige Website<br />
die Funktionen und Inhalte eines gedruckten Katalogs teilweise<br />
aufnimmt und sie mit Hilfe der Möglichkeiten des neuen Mediums<br />
inhaltlich und strukturell weiterführt.<br />
Die kulturwissenschaftliche Analyse konzentriert sich auf Wechselwirkungen<br />
zwischen Katalog, Präsentationsformen, Reproduktionstechniken<br />
und Rezeptionsformen und fokussiert den für die museale<br />
Entwicklung und das damit verbundene Katalogwesen bedeutsamen<br />
französisch- und deutschsprachigen Raum.<br />
Karin Mihatsch (Dr. phil.) arbeitete für die documenta 12 und ist<br />
Projektmanagerin für Interventionen der zeitgenössischen bildenden<br />
und performativen Kunst. Sie arbeitet zu dem Verhältnis zwischen<br />
Institution, Werk und Rezipient in Graz, Wien und Paris.<br />
Schlagworte: Ausstellungskatalog, Sammlungskatalog, Web 2.0, Internet,<br />
Museum, Kunst, Museumswissenschaft, Praktische Museumskunde,<br />
Kunstwissenschaft<br />
Adressaten: Kulturwissenschaft, Museologie sowie Praktiker_innen im<br />
Bereich Kunstausstellung und Katalogwesen<br />
Mai 2015, ca. 420 Seiten, kart., zahlr. Abb.,<br />
ca. 44,99 € (D), ca. 46,30 € (A)*,<br />
ISBN 978-3-8376-2959-0, WG 1581<br />
Luise Reitstätter<br />
Die Ausstellung verhandeln<br />
Von Interaktionen im musealen Raum<br />
Ausstellungen sind sozial umkämpfte Räume. Hier wird verhandelt,<br />
wer spricht und wer gehört wird. (Un-)bewusste Intentionen der Ausstellungsmacher_innen<br />
treffen räumlich vermittelt auf vermeintliche<br />
Deutungen der Besucher_innen. Doch was passiert in diesem Setting<br />
tatsächlich<br />
Bislang betrachtete die Forschung kunsthistorische Inszenierungsanalysen<br />
und empirische Besucherforschung vorwiegend getrennt.<br />
Die Frage nach dem Verhältnis von Menschen und Dingen im Raum<br />
wurde vergleichsweise selten gestellt. Mittels umfassender Feldforschungen<br />
sowie raum- und handlungstheoretischer Bezüge liefert<br />
Luise Reitstätter Antworten und veranschaulicht ortsspezifische<br />
Eigenlogiken des Sozialraums Ausstellung.<br />
Luise Reitstätter (Dr. phil.) lehrt am Schwerpunkt Wissenschaft &<br />
Kunst der Universität Salzburg/Mozarteum.<br />
Schlagworte: Ausstellung, Museum, Kunst, Raumsoziologie, Besucherforschung,<br />
Grounded Theory, Museumswissenschaft, Museumspädagogik,<br />
Raum, Qualitative Sozialforschung<br />
Adressaten: Museologie, Soziologie und Kulturwissenschaft, Kunstgeschichte<br />
sowie Ausstellungsmacher_innen und Besucher_innen<br />
April 2015, ca. 250 Seiten, kart., farb. Abb.,<br />
ca. 29,99 € (D), ca. 30,90 € (A)*,<br />
ISBN 978-3-8376-2988-0, WG 1581<br />
E-Book: ca. 26,99 € (D), ISBN 978-3-8394-2988-4<br />
E-Book: ca. 44,99 € (D), ISBN 978-3-8394-2959-4<br />
Grafisch reduzierte Version - mehr Informationen: www.transcript-verlag.de