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50<br />
Wissenschafts-, Technik- und Naturphilosophie<br />
Christoph Hubig<br />
Die Kunst des Möglichen III<br />
Grundlinien einer dialektischen Philosophie<br />
der Technik<br />
Band 3: Macht der Technik<br />
Inwieweit sind unsere Handlungsvollzüge<br />
und ihre Ordnungen durch Technik bedingt<br />
Nachdem Christoph Hubig die Ermöglichungsfunktion<br />
der Technik freigelegt (Band<br />
I) und eine Moral für den Umgang mit technischen<br />
Möglichkeiten entwickelt hat (Band<br />
II), entwirft er nun in diesem (eigenständig<br />
lesbaren) Band III in kritischer Auseinandersetzung<br />
mit Foucault und der Akteur-Netzwerk-Theorie<br />
ein technikadäquates Machtkonzept.<br />
Jenseits eines »Technikdeterminismus«<br />
oder der Behauptung einer eigendynamischen<br />
Technikevolution steht dabei der<br />
Unterschied zwischen einer Strukturdynamik<br />
und einer Netzdynamik im Vordergrund. Zudem<br />
werden die Erträge dieser Modellierung<br />
für die Frage eines Wandels von Autonomie<br />
und (ethischer) Kontrolle geltend gemacht.<br />
Christoph Hubig (Prof. Dr. phil.) lehrt Praktische<br />
Philosophie und Technikphilosophie an<br />
der Technischen Universität Darmstadt.<br />
Schlagworte: Technik, Macht, Autonomie,<br />
Kontrolle, Ethik, Akteur-Netzwerk-Theorie,<br />
Foucault, Dialektik, Philosophie, Technikphilosophie,<br />
Politische Philosophie<br />
Adressaten: Philosophie, Soziologie, Kulturwissenschaften,<br />
Ingenieurwissenschaften<br />
April 2015, ca. 250 Seiten, kart.,<br />
ca. 29,99 € (D), ca. 30,90 € (A)*,<br />
ISBN 978-3-8376-2812-8, WG 1521<br />
E-Book: ca. 26,99 € (D),<br />
ISBN 978-3-8394-2812-2<br />
Bruno Gransche<br />
Vorausschauendes Denken<br />
Philosophie und Zukunftsforschung<br />
jenseits von Statistik und Kalkül<br />
Der soziotechnische Wandel bringt neue<br />
Phänomene des Zufalls hervor, die sich<br />
den üblichen Strategien des Umgangs mit<br />
Risiken und Unsicherheit entziehen. Diese<br />
Akzidenzphänomene sind prinzipiell unvorhersehbar<br />
und in ihrer komplexen Effektgesamtheit<br />
jenseits von Kalkulation und<br />
Antizipation. Eine allgemeine Verzukünftigung<br />
unseres Weltbezuges mit spezifischen<br />
weitreichenden Problemen ist die Folge und<br />
lässt klassische Agenturen des Risikomanagements<br />
und der Unsicherheitsbewältigung<br />
an ihre Leistungsgrenzen stoßen.<br />
Bruno Gransche zeigt, dass Philosophie<br />
und Zukunftsforschung gemeinsam großes<br />
Potenzial aufweisen, hier zu helfen.<br />
Bruno Gransche (Dr. phil.) forscht am<br />
Fraunhofer ISI und lehrt am KIT in Karlsruhe.<br />
Schlagworte: Philosophie, Zukunftsforschung,<br />
Zukunft, Akzidenz, Technik, Resilienz,<br />
Narration, Zufall, Risikomanagement, Hochtechnologie,<br />
Antizipation, Wissenschaft, Wissenschaftsphilosophie,<br />
Technikphilosophie,<br />
Erkenntnistheorie, Wissenschaftssoziologie<br />
Adressaten: Philosophie, Zukunftsforschung,<br />
Soziologie, Technikfolgenabschätzung, Science<br />
and Technology Studies, Literaturwissenschaft,<br />
Linguistik, Narratologie, Politikwissenschaft,<br />
Kulturwissenschaft, Praktiker_innen<br />
aus dem Bereich Forschung und Entwicklung<br />
und Politik sowie die interessierte Öffentlichkeit<br />
März 2015, ca. 420 Seiten, kart.,<br />
ca. 44,99 € (D), ca. 46,30 € (A)*,<br />
ISBN 978-3-8376-3038-1, WG 1521<br />
Ferdinand Auhser<br />
Die Macht der Form<br />
Versuch einer dynamischen Ontologie<br />
Wie kann der Begriff »Information« philosophisch<br />
gefasst werden Welche Rolle spielt<br />
Form als Wirklichkeit Was hat Macht mit<br />
philosophisch verstandener Form und dem<br />
Wirken des Wirklichen zu tun<br />
Zur Beantwortung dieser Fragen spannt Ferdinand<br />
Auhser einen Bogen von Aristoteles<br />
über Spinoza und Leibniz bis zu Nietzsche<br />
– verbunden mit dem Versuch, erhärtete<br />
philosophiehistorische Positionen und<br />
dogmatisierte Formen der Interpretation<br />
aufzubrechen, um den Weg einer Umkehrung<br />
des Platonismus im Sinne von Deleuze einzuschlagen.<br />
Welt und Kosmos werden dabei<br />
verstanden als immanente Metamorphosen,<br />
permanente Bewegungen, Ekstasen und<br />
Produkte einer immer wirkenden Dynamik,<br />
deren Wirklichkeiten Willen und Macht sind.<br />
Ferdinand Auhser (Mag. phil. Dr. phil.)<br />
arbeitet als freier Autor in Tulln an der Donau.<br />
Schlagworte: Aristoteles, Spinoza, Leibniz,<br />
Nietzsche, Kraft, Information, Natur, Naturphilosophie,<br />
Philosophiegeschichte, Französische<br />
Philosophiegeschichte, Philosophie<br />
Adressaten: Philosophie, Physik, Philosophiegeschichte,<br />
Literaturwissenschaft<br />
Februar 2015, ca. 300 Seiten, kart.,<br />
ca. 39,99 € (D), ca. 41,20 € (A)*,<br />
ISBN 978-3-8376-2998-9, WG 1521<br />
E-Book: ca. 39,99 € (D),<br />
ISBN 978-3-8394-2998-3<br />
E-Book: ca. 44,99 € (D),<br />
ISBN 978-3-8394-3038-5<br />
Grafisch reduzierte Version - mehr Informationen: www.transcript-verlag.de