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42<br />

Geschichte des 19. und des 20. Jahrhunderts<br />

Angelika Möller<br />

Das andere New York<br />

Friedhöfe, Freiräume und Vergnügungen,<br />

1790-1860<br />

Wie konnte aus einer verschlafenen Kleinstadt<br />

die Stadt werden, die niemals schläft<br />

»Das andere New York« ist einer vernachlässigten<br />

Epoche gewidmet: der Antebellum-<br />

Ära. Angelika Möller bespricht die Entwicklung<br />

New Yorks von der Kleinstadt zur Großstadt<br />

in der Zeit zwischen Amerikanischer<br />

Revolution und Bürgerkrieg aus sozial- und<br />

kulturgeschichtlicher Perspektive. Unter Einbeziehung<br />

von zeitgenössischen Diskursen<br />

und kulturellen Praktiken zeigt sie, wie Orte<br />

im Stadtraum geplant, gebaut, bewohnt, angeeignet,<br />

gefeiert, geplündert, transformiert<br />

und ausrangiert wurden. Die Studie lenkt<br />

den Blick auf ungewöhnliche Freiräume und<br />

Vergnügungen unter freiem Himmel und verhandelt,<br />

welche Rolle diese in der Metropolwerdung<br />

New Yorks spielten.<br />

Angelika Möller lehrt am Amerika-Institut<br />

der Ludwig-Maximilians-Universität München.<br />

Schlagworte: New York, Geschichte, Antebellum,<br />

Stadtforschung, Kulturgeschichte,<br />

Amerika, Stadt, Amerikanische Geschichte,<br />

Geschichte des 19. Jahrhunderts, Urban Studies,<br />

Geschichtswissenschaft<br />

Adressaten: Kulturgeschichte, Sozialgeschichte,<br />

Nordamerikastudien, Kulturgeografie<br />

sowie die interessierte Öffentlichkeit<br />

März 2015, ca. 280 Seiten, kart.,<br />

ca. 29,99 € (D), ca. 30,90 € (A)*,<br />

ISBN 978-3-8376-2980-4, WG 1558<br />

E-Book: ca. 26,99 € (D),<br />

ISBN 978-3-8394-2980-8<br />

Karla Verlinden<br />

Sexualität und Beziehungen<br />

bei den »68ern«<br />

Erinnerungen ehemaliger Protagonisten<br />

und Protagonistinnen<br />

Die »68er« haben Beziehungsgestaltung und<br />

Sexualität zum Politikum erklärt. Das Motto<br />

»Raus aus den Zweierbeziehungen« wurde<br />

aus marxistischen und psychoanalytischen<br />

Theorien abgeleitet – die monogame Ehe<br />

wurde als Ort sexueller Unterdrückung und<br />

Deformation ausgemacht.<br />

Im Zentrum der Interviewstudie von Karla<br />

Verlinden stehen erstmalig die vielfältigen<br />

Erfahrungen, wie sie einzelne Zeitzeug_innen<br />

heute hinsichtlich der Umsetzung und<br />

Aufbereitung polygamer, befreiter Sexualität<br />

und Beziehungsgestaltung erinnern. Die<br />

Interviews zeigen, dass der Alltag der »freien<br />

Liebe« durchaus mit Spannungen einherging,<br />

welche zwischen normativem Druck, individuellen<br />

Bedürfnissen und Geschlechterzuschreibungen<br />

oszillieren.<br />

Karla Verlinden (Dr. phil.), Kinder- und Jugend<br />

psychotherapeutin sowie Erziehungswissenschaftlerin,<br />

lehrt und forscht an der<br />

Universität zu Köln.<br />

Schlagworte: Freie Liebe, Polygamie, Studentenbewegung,<br />

1968, Biografieforschung, Gender<br />

Studies, Narrative Interviews, Oral History,<br />

Geschlecht, Kulturgeschichte, Körper, Geschichte<br />

des 20. Jahrhunderts, Geschlechtergeschichte,<br />

Sexualität<br />

Adressaten: Geschichte, Sozialwissenschaften,<br />

Gender Studies, Pädagogik, Erinnerungsforschung,<br />

Psychologie, Sexualwissenschaft<br />

sowie die interessierte Öffentlichkeit<br />

Januar 2015, ca. 250 Seiten, kart.,<br />

ca. 29,99 € (D), ca. 30,90 € (A)*,<br />

ISBN 978-3-8376-2974-3, WG 1556<br />

Nastasja Klothmann<br />

Gefühlswelten im Zoo<br />

Eine Emotionsgeschichte 1900-1945<br />

Einmal einen Löwen streicheln, sich vor dem<br />

Gorilla gruseln, ein Tier als Freund begrüßen<br />

oder die Seelenverwandtschaft mit fremdartigen<br />

Lebewesen fühlen – das macht seit<br />

dem 20. Jahrhundert die Faszination eines<br />

Zoobesuches aus.<br />

Auf kulturgeschichtlicher Ebene untersucht<br />

Nastasja Klothmann die verschiedenen<br />

Emotionen, die bei Menschen durch Zootiere<br />

hervorgerufen werden. Vom allgemeinen<br />

Stellenwert der Tiere in der Gesellschaft bis<br />

hin zum persönlichen Verhältnis von Zeitzeugen<br />

während der Weltkriege zeichnet sie den<br />

Wandel im Umgang mit Wildtieren nach. Im<br />

Mittelpunkt der Untersuchung stehen neben<br />

dem Tierpark Hagenbeck die zoologischen<br />

Gärten in Leipzig und Berlin sowie der kleinere<br />

Nürnberger Tiergarten.<br />

Nastasja Klothmann (Dr. phil.) promovierte<br />

an der Universität Hamburg. Sie lebt und<br />

arbeitet als freie Historikerin, Journalistin<br />

und Übersetzerin in Italien.<br />

Schlagworte: Emotionen, Tiere, Zoo, Deutsch -<br />

land, Geschichte, 20. Jahrhundert, Hagenbeck,<br />

Tier, Kulturgeschichte, Emotionsgeschichte,<br />

Tiergeschichte, Geschichtswissenschaft,<br />

Human Animal Studies<br />

Adressaten: Kulturwissenschaft, Emotionsgeschichte,<br />

Philosophie, Zoologie, Kulturgeschichte<br />

sowie die interessierte Öffentlichkeit<br />

Juni 2015, ca. 430 Seiten, kart.,<br />

ca. 39,99 € (D), ca. 41,20 € (A)*,<br />

ISBN 978-3-8376-3022-0, WG 1559<br />

E-Book: ca. 39,99 € (D),<br />

ISBN 978-3-8394-3022-4<br />

E-Book: ca. 26,99 € (D),<br />

ISBN 978-3-8394-2974-7<br />

Grafisch reduzierte Version - mehr Informationen: www.transcript-verlag.de

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