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Bildungs- und Erziehungswesen 51<br />

Tobias Leonhard, Christine Schlickum (Hg.)<br />

Wie Lehrer_innen und Schüler_innen<br />

im Unterricht miteinander umgehen<br />

Wiederentdeckungen jenseits<br />

von Bildungsstandards und<br />

Kompetenzorientierung<br />

Jeden Tag finden in Deutschland etwa 2,5<br />

Millionen Stunden Unterricht statt. Wie<br />

Schüler_innen und Lehrer_innen dabei miteinander<br />

umgehen, ist angesichts von Bildungsstandards<br />

und Kompetenzorientierung<br />

aus dem Blickfeld geraten.<br />

Dieses Buch dokumentiert die Ergebnisse<br />

einer qualitativ-rekonstruktiven Unterrichtsforschung,<br />

für die Preisträger_innen des<br />

Deutschen Lehrerpreises zusammen mit<br />

ihren Schüler_innen und Unterrichtsdokumentationen<br />

die Grundlage geschaffen haben.<br />

In der vermeintlichen Alltäglichkeit des<br />

Unterrichts können Lehrer_innen, Akteure in<br />

der Lehrer_innenbildung, Studierende sowie<br />

Eltern die Komplexität beruflicher Anforderungen<br />

an Lehrpersonen ebenso entdecken<br />

wie jene Momente, in denen sichtbar wird,<br />

wie beglückend Schule auch sein kann.<br />

Tobias Leonhard (Dr. päd.) leitet die Professur<br />

für Professionsentwicklung am Institut<br />

Vorschul- und Unterstufe der Pädagogischen<br />

Hochschule FHNW in Solothurn. Christine<br />

Schlickum (Dr. phil.) vertritt die Professur<br />

für Schulforschung an der Johannes Gutenberg<br />

Universität Mainz.<br />

Schlagworte: Schulforschung, Lehrer-Schüler-Beziehung,<br />

Rekons truktion, Unterricht,<br />

Bildung, Pädagogik, Bildungsforschung<br />

Adressaten: Erziehungswissenschaft, Lehrerbildung<br />

sowie die interessierte Öffentlichkeit<br />

November 2014, 208 Seiten, kart.,<br />

29,99 € (D), 30,90 € (A)*,<br />

ISBN 978-3-8376-2909-5, WG 1571<br />

Sarah Huch, Martin Lücke (Hg.)<br />

Sexuelle Vielfalt<br />

im Handlungsfeld Schule<br />

Konzepte aus Erziehungswissenschaft<br />

und Fachdidaktik<br />

Der Umgang mit geschlechtlicher und<br />

sexueller Vielfalt gewinnt in bildungspolitischen<br />

und wissenschaftlichen Debatten<br />

zunehmend an Bedeutung. Einen wertschätzenden<br />

Umgang mit vielfältigen Identitäten<br />

und Lebensweisen zu ermöglichen stellt pädagogisch<br />

Agierende jedoch vor besondere<br />

Herausforderungen (Diversity-Kompetenz).<br />

Mit diesem Band wird ein Verständnis für<br />

die Entstehung, Wirkung und Bedeutung von<br />

Diskriminierungen auf der Basis sozialer Kategorien<br />

wie Geschlecht, sexuelle Orientierung,<br />

sozialer Status, Migration u.a. und für<br />

deren Zusammenwirken in pädagogischen<br />

Kontexten geweckt. Neben Theorieansätzen<br />

geben Expert_innen aus pädagogischen<br />

Handlungsfeldern und den Didaktiken erstmalig<br />

fachspezifische Impulse für Bildungsprozesse<br />

zum Umgang mit sexueller Vielfalt<br />

und Diversity.<br />

Sarah Huch ist wissenschaftliche Mitarbeiterin<br />

und Doktorandin und Martin Lücke ist<br />

Professor für Didaktik der Geschichte an der<br />

Freien Universität Berlin.<br />

Schlagworte: Sexuelle Vielfalt, Diversity,<br />

Gender Studies, Intersektionalität, Sexualpädagogik,<br />

Erziehungswissenschaft, Bildung(sforschung),<br />

Queer Theory, Pädagogik<br />

Adressaten: Alle am Bildungs- und Erziehungsprozess<br />

Beteiligte; insb. geeignet für<br />

Lehramtsstudierende, Referendar_innen und<br />

Lehrer_innen als grundlegende Einführung.<br />

Juni 2015, ca. 280 Seiten, kart.,<br />

ca. 29,99 € (D), ca. 30,90 € (A)*,<br />

ISBN 978-3-8376-2961-3, WG 1572<br />

Sabine Aydt<br />

An den Grenzen der interkulturellen<br />

Bildung<br />

Eine Auseinandersetzung mit Scheitern<br />

im Kontext von Fremdheit<br />

Interkulturelle Bildung verspricht, das Zusammenleben<br />

und -arbeiten unter den<br />

Bedingungen von Fremdheit und Migration<br />

zu erleichtern. Dennoch gibt es unlösbare<br />

Konflikte – und mehr Kulturwissen führt oft<br />

zu mehr Orientierungslosigkeit. Droht das<br />

Scheitern dieses Bildungsansatzes Kann<br />

interkulturelles Lernen Erfahrungen des<br />

Scheiterns integrieren<br />

Zur Reflexion der Praxis greift Sabine Aydts<br />

transdisziplinärer Essay eine Reihe von<br />

Denkmodellen auf – vom Schiffbruch über<br />

die Tragödie zum Eindringling. Die Auseinandersetzung<br />

mit Krisen im Kontext von Fremdheit<br />

eröffnet so den Blick auf unerwartete<br />

Wege zu einem anderen, spielerischen Ansatz<br />

kulturellen Lernens durch Erfahrung im<br />

»Übergangsraum« (D.W. Winnicott).<br />

Sabine Aydt (Mag.a iur. Dr. phil.) arbeitet an<br />

kulturwissenschaftlichen Themen, lehrt und<br />

berät zu Interkulturellen Kompetenzen und<br />

Migrationsgesellschaft. Sie ist Mitbegründerin<br />

des Bildungsnetzwerks NIC – Networking<br />

Inter Cultures.<br />

Schlagworte: Interkulturalität, Lernen, Scheitern,<br />

Grenze, Spiel, Migration, Fremdheit,<br />

Bildung, Bildungstheorie, Pädagogik<br />

Adressaten: Interkulturelle Pädagogik, Soziologie,<br />

Anthropologie, Migrationsforschung<br />

sowie integrationspolitische Akteur_innen und<br />

Berater_innen, interkulturelle Trainer_innen<br />

und Personen mit Migrationserfahrung<br />

Januar 2015, 256 Seiten, kart.,<br />

29,99 € (D), 30,90 € (A)*,<br />

ISBN 978-3-8376-2872-2, WG 1510<br />

E-Book: 26,99 € (D),<br />

ISBN 978-3-8394-2909-9<br />

E-Book: ca. 26,99 € (D),<br />

ISBN 978-3-8394-2961-7<br />

E-Book: 26,99 € (D),<br />

ISBN 978-3-8394-2872-6<br />

Grafisch reduzierte Version - mehr Informationen: www.transcript-verlag.de

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