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1. Ernährungssouveränität allgemein - (KLJB) Bayern

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An den Tafeln wurde informativ und witzig die Bedeutung von Milch und Milchprodukten dargestellt.<br />

2. Geschmackstest<br />

Vor der Tafel mit den Behandlungsmethoden von Rohmilch wurde eine „Versuchsstation“ aufgebaut.<br />

Die Messebesucher sollten mit verbundenen Augen erraten, was sie gerade probieren:<br />

a) Vorzugsmilch<br />

b) pasteurisierte Milch<br />

c) H-Milch<br />

Vor der Käsetafel wurden verschiedene Käsewürfel angeboten. Auch hier sollten die Besucher<br />

raten, was gerade probiert wird.<br />

3. Fragen zum Thema<br />

Bei den beiden Tafeln „Inhaltsstoffe der Milch“ und „Vereinfachtes Schema der Käseherstellung“<br />

wurden Fragen vorbereitet. Diese sollten entweder selbständig oder im Gespräch mit dem<br />

Standpersonal beantwortet werden. Zusätzlich wurden Broschüren zum Thema vom Infodienst<br />

Verbraucherschutz, Ernährung, Landwirtschaft (www.aid.de) und der Landesvereinigung der<br />

Bayerischen Milchwirtschaft kostenlos verteilt.<br />

Consumenta 2005<br />

Standthema: Lebensmittel sind mehr wert! Am Messestand wurden die Marktstrukturen des<br />

Lebensmittelhandels in Deutschland dargestellt. Im Mittelpunkt stand die starke Konzentration des<br />

Handels und dessen Marktmacht. Im Gegensatz dazu stand die weitgehend mittelständisch geprägte<br />

Ernährungsindustrie bzw. die einzelnen landwirtschaftlichen Betriebe und die Endverbraucher. Die<br />

Thematik wurde zum Einen informativ durch selbst gestaltete Plakate im Hintergrund des Standes<br />

wie auch praktisch durch eine Holzwippe und eine Verkostung aufbereitet.<br />

Praktische Umsetzung:<br />

<strong>1.</strong> Informationstafeln:<br />

An vier bis fünf Plakaten wurde das Thema möglichst interessant und gut lesbar dargestellt.<br />

2. Wippe zum Ausbalancieren des Marktgleichgewichts<br />

Hauptattraktion des Messestandes war eine große Holzwippe. Auf der einen Seite saßen die<br />

„schweren“ Lebensmittelkonzerne. Gewichte mit Einkaufstüten der verschiedenen Unternehmen<br />

ummantelt stellten diese dar. Die Messebesucher hatten die Aufgabe, die Wippe bzw. den<br />

Lebensmittelmarkt auszubalancieren. Einer alleine schafft das nicht, sondern es müssen mehrere<br />

zusammen helfen! Dies ist die Kernbotschaft des Standes, die durch die Wippe erlebbar gemacht<br />

werden sollte.<br />

3. Verkostung<br />

Es war wichtig auch etwas zur Verkostung anzubieten, bei dem man den geschmacklichen Unterschied<br />

zwischen regional erzeugt und „Billigsupermarktprodukt“ feststellen konnte. Dies waren<br />

regional erzeugte Karotten und „Supermarktkarotten“.<br />

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