1. Ernährungssouveränität allgemein - (KLJB) Bayern

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Wenn ja, warum? 11. Kennen Sie einige Öko-Siegel? � Ja � Nein Wenn ja, welche? Wissen Sie, was sie bedeuten? 12. Falls Sie Kinder haben: Beeinflusst die Verantwortung für Ihre Kinder Ihr Einkaufsverhalten? � Ja Inwiefern? � Nein Inwiefern? Diesen Fragebogen könnt ihr als Grundlage für eure eigene Umfrage verwenden und natürlich abändern, je nach dem, was euch interessiert. Achtet bei den Fragen darauf, dass sie klar formuliert und einfach zu beantworten sind. 40
3.6 Das Projekt “Come in Contract” der KLJB Würzburg Wir wollen am Beispiel Ernährung zeigen, wie viele Möglichkeiten uns offen stehen, Einfluss auf die Globalisierung in unserer Umgebung zu nehmen. Wir wollen zwei Schwerpunktthemen der KLJB miteinander in Verbindung bringen: Globalisierung und Regionalisierung. Und wir wollen fragen, was beide mit unserem alltäglichen Leben zu tun haben. Wir wollen Mut machen, die Welt im fairen Sinn mitzugestalten. Wir wollen Bewusstsein schaffen für die Bedeutung regionalen und fairen Konsumverhaltens. Wir wollen die Initiativen, die Politik und Einrichtungen miteinander vernetzen, die in ihrer Region ähnliche Ziele verfolgen – nämlich die Welt gerechter zu gestalten. Wir wollen Möglichkeiten aufzeigen, durch das eigene Verhalten beim Lebensmittelkauf für eine gerechtere Welt einzutreten: • bewusster einkaufen (fair, regional, saisonal) • den Händler fragen, woher er seine Produkte bezieht • sich informieren, was in der eigenen Region vermarktet wird • sich erkundigen, welche Organisationen den fairen Handel unterstützen Wir wollen ermutigen, sich über Fragen der Globalisierung und Regionalisierung und über fairen und regionalen Handel auszutauschen, Gruppenstunden dazu zu veranstalten usw. Wir wollen Verträge mit Entscheidungsträgern schließen, in denen sie sich verpflichten, faire und regionale Lebensmittel zu verwenden. Die Hauptaktion: “Fit for fair food” am Volkersberg Vorgespräche und Vereinbarungen mit dem Volkersberg Zur Vor- und Nachbesprechung des Projektes gab es zwei Treffen zwischen den Verantwortlichen der KLJB und des Haus Volkersberg. Bei dem ersten Treffen wurde “Come in Contract” als Projekt im Allgemeinen vorgestellt und danach überlegt, wie es konkret für die KLJB und den Volkersberg umsetzbar ist. Wünsche und Ideen beider Seiten wurden erläutert und erste Vereinbarungen getroffen. Die einzelnen Lebensmittelgruppen wurden nach den Kriterien “Regionalität, Saisonalität und Gerechtigkeit” durchgesehen und Veränderungsvorschläge eingebracht. Ebenso sollte die Gentechnikfreiheitszusicherungserklärung an Lieferanten verschickt werden und diese zugesichert werden. Um Mehrkosten bei frischem Gemüse aufzufangen, wurden beispielsweise die Fleischmenge pro Person verringert. Die Getränke werden zum größten Teil vom Staatsbad Bad Brückenau bezogen. Für besonders wichtig wurde die Informationstransparenz für die Gäste des Haus Volkersberg erklärt. Die KLJB kümmerte sich um die Tischaufsteller und die Flyer mit den Rezepten von der Küchenleitung und das Haus Volkersberg organisierte eine Stellwand auf der deutlich wird, woher es seine Lebensmittel bezieht. Ebenso sollten die Verantwortlichen des Haus Volkersberg ihre Mitarbeiter/ innen über den veränderten Speiseplan und die Hintergründe des Projekts informieren. Bei der Nachbesprechung wurden zuerst die Ergebnisse der Gästebefragung vorgestellt und diskutiert. Dabei wurde noch einmal deutlich, 41
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Seite 57 und 58: 8. Brötchen verteilen und essen 9.
Seite 59 und 60: 5.2 „Theologische“ Station beim
Seite 61 und 62: 6.2 Werkbrief Ernährungssouveräni

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