Fahrradstrecken in Kolberg und Umgebung erhalten Sie ... - Kolobrzeg
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vorragende Rastmöglichkeit bietet. Weiter führt uns unsere Route über e<strong>in</strong>e Brücke<br />
über die Parsęta <strong>und</strong> dann fahren wir geradeaus auf e<strong>in</strong>er Asphaltstrasse nach<br />
Włościbórz (10,5 km). Dieses Dorf hat e<strong>in</strong> ganz e<strong>in</strong>zigartiges Mikroklima <strong>und</strong> die<br />
umliegenden Wälder s<strong>in</strong>d reich an Wild. Nachdem wir die Allee mit 107 Eichen<br />
h<strong>in</strong>ter uns gelassen haben, können wir kurz an dem neugotischen Schloss aus der<br />
2. Hälfte des XIX. Jh. anhalten. In diesem schönen Gebäudekomplex, umgeben<br />
von e<strong>in</strong>er Parkanlage, bef<strong>in</strong>det sich heute e<strong>in</strong>e E<strong>in</strong>richtung der Sozialhilfe. Dann<br />
fahren wir Richtung Südwest <strong>und</strong> erreichen die nächste Ortschaft: Piotrowice<br />
(13,0 km). Von dort aus fahren wir nach Kłopotowo (14,5 km), wo auch e<strong>in</strong><br />
Schloss mit Parkanlage zu besichtigen ist. In se<strong>in</strong>er <strong>Umgebung</strong> kann man e<strong>in</strong>e<br />
600 Jahre alte Eiche bew<strong>und</strong>ern. Es lohnt sich auch, e<strong>in</strong> Blick <strong>in</strong> die alte Kirche<br />
aus dem XIV. Jh. zu werfen. Weiter führt uns unsere Route über e<strong>in</strong>e Asphaltstraße<br />
nach Wrzosowo (17,5 km), wo e<strong>in</strong>e Kirche aus dem XV Jh. <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e naturalistische<br />
Parkanlage zu bew<strong>und</strong>ern s<strong>in</strong>d. Nachdem wir diese Sehenswürdigkeiten<br />
besichtigt haben, fahren wir Richtung Eisenbahnstation. An der Straßengabelung<br />
biegen wir rechts e<strong>in</strong> <strong>und</strong> erreichen das Dorf Skoczów (19,0 km). Dort gibt es e<strong>in</strong><br />
Schloss aus dem XIX. Jh. mit Parkanlage zu sehen (umgebaut am Anfang des XX.<br />
Jh.). Aus Skoczów fahren wir zurück nach Wrzosowo <strong>und</strong> dann weiter Richtung<br />
Skoczów – eklektisches Schloss<br />
von 1836.<br />
Dygowo. Nach e<strong>in</strong> paar Kilometern erreichen wir die Ortschaft Pyszka. Auf der<br />
rechten Seite erstreckt sich der so genannte „Pyszka-Morast” – e<strong>in</strong> geeigneter<br />
Platz für e<strong>in</strong>e Raststation. Hier bef<strong>in</strong>det sich zum Beispiel e<strong>in</strong> Aussichtsturm, der<br />
e<strong>in</strong>en schönen Blick auf die hiesige Landschaft <strong>und</strong> Natur bietet. Anschließend<br />
verlassen wir Pyszka <strong>und</strong> über e<strong>in</strong>e Asphaltstraße kommen wir zum Startpunkt<br />
unserer Route, dem Stadtzentrum von Dygowo (28,0 km).<br />
Geme<strong>in</strong>de Gośc<strong>in</strong>o<br />
Radroute - Gośc<strong>in</strong>o <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong><br />
Routenverlauf: Kołobrzeg – Gośc<strong>in</strong>o – Wartkowo – Dargocice – Ramlewo Dolne<br />
– Myśl<strong>in</strong>o – Gośc<strong>in</strong>o – Kołobrzeg<br />
Routenlänge: ca. 60,5 km<br />
Routenmarkierung: unmarkiert<br />
Włościbórz – Schloss<br />
Włościbórz – Stieleichenallee<br />
Die Route führt uns zu den Sehenswürdigkeiten der Geme<strong>in</strong>de Gośc<strong>in</strong>o. <strong>Sie</strong><br />
beg<strong>in</strong>nt <strong>in</strong> Kołobrzeg (<strong>Kolberg</strong>) an der Salzquelle an der Ecke der Solna <strong>und</strong><br />
Zygmuntowska Strasse (0,0 km). Wir fahren Richtung Świdw<strong>in</strong> nach Gośc<strong>in</strong>o<br />
(16,0 km). Sehenswert ist hier die Pfarrkirche, die dem Heiligen Andreas Bobola<br />
geweiht ist. In der Kirche bef<strong>in</strong>det sich e<strong>in</strong> Taufbecken aus der Jahrh<strong>und</strong>ertwende<br />
vom XII. zum XIII. Jh. <strong>in</strong> Form e<strong>in</strong>es Kelchs, gehauen aus e<strong>in</strong>em e<strong>in</strong>zigen<br />
Brocken des gotländischen Kalkste<strong>in</strong>s. Es ist e<strong>in</strong> Unikat <strong>in</strong> ganz Westpommern.<br />
Die Kirche selbst ist von e<strong>in</strong>em Park umgeben, <strong>in</strong> dem sich e<strong>in</strong> zwei Meter langer<br />
Felsbrocken bef<strong>in</strong>det, der sog „Kathar<strong>in</strong>as Ste<strong>in</strong>”, der ursprünglich am Ufer<br />
des Flusses Gościanka lag <strong>und</strong> mit der Legende e<strong>in</strong>er Ritterstochter namens<br />
Kathar<strong>in</strong>a von Grabs verb<strong>und</strong>en ist. Weiter fahren wir nach Karkowo, wo sich<br />
e<strong>in</strong> sehenswertes Schloss aus dem Anfang des XX. Jh. bef<strong>in</strong>det, das die Merkmale<br />
e<strong>in</strong>er barocken Residenz <strong>und</strong> e<strong>in</strong>es Jagdschlosses verb<strong>in</strong>det. Es hat von<br />
oben gesehen die Form e<strong>in</strong>es Vierecks <strong>und</strong> hat zwei Eck- Risalite, e<strong>in</strong>en an der<br />
Front- <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en an der Gartenseite. Dann fahren wir nach Wartkowo (23,0 km).<br />
Zu den hiesigen Sehenswürdigkeiten gehören: das neuklassizistische Schloss <strong>in</strong><br />
Form e<strong>in</strong>es Vierecks mit e<strong>in</strong>em Risalit <strong>in</strong> der Fassade <strong>und</strong> e<strong>in</strong>em viereckigen<br />
Ostflügel, auf e<strong>in</strong>er Untermauerung stehend, zwei Stockwerke hoch, erbaut <strong>in</strong><br />
der 2. Hälfte des XIX Jh., umgebaut <strong>in</strong> den 70-er Jahren des XX. Jh., dann<br />
e<strong>in</strong> Landschaftsschutzgebiet <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e 1986 erbaute Kirche, die an Stelle e<strong>in</strong>er<br />
anderen, aus dem XVIII Jh. stammenden Fachwerkkirche gebaut wurde, die <strong>in</strong><br />
den 50-er Jahren abgerissen worden ist. Auf dem Friedhof neben der Kirche bef<strong>in</strong>den<br />
sich zwei Naturdenkmäler: e<strong>in</strong>e L<strong>in</strong>de mit 480 cm Stammumfang, 20 m<br />
hoch <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e Esche mit dem Umfang von 300 cm. Aus Wartkowo führt unsere<br />
Route nach Dargocice (26,0 km), wo man <strong>in</strong> dem Ferien- <strong>und</strong> Erholungszentrum<br />
„TERSTEF” kurz rasten kann. Sehenswert s<strong>in</strong>d hier der See Kamica (27,5 km)<br />
<strong>und</strong> zwei Naturdenkmäler – e<strong>in</strong> Felsbrocken aus Rapakiwi-Granit <strong>und</strong> e<strong>in</strong> aus<br />
Graugranit. Nachdem wir Dargocice verlassen haben, fahren wir nach Wierzbka<br />
Dolna, wo sich e<strong>in</strong> Gutshaus aus der Gründerzeit, dh. aus dem Anfang des XX.<br />
Jh. bef<strong>in</strong>det. Es hat die Form e<strong>in</strong>es Vierecks <strong>und</strong> e<strong>in</strong>en Risalit <strong>in</strong> der Südfassade,<br />
e<strong>in</strong> Giebeldach, schön gewölbte Giebelwände <strong>und</strong> ist von e<strong>in</strong>em Landschaftspark<br />
umgeben. Dann fahren wir nach Ramlewo Dolne (33,5 km). Hier lohn es sich,<br />
das 1894 erbaute neubarocke Schloss <strong>und</strong> die dem heiligen Stanisław geweihte<br />
Kirche aus dem Jahre 1879 zu besichtigen. Wir verlassen Ramlewo <strong>und</strong> fahren<br />
Blick auf den Strand am Kamica See<br />
<strong>Umgebung</strong> des Kamica Sees<br />
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