13.11.2012 Aufrufe

Fahrradstrecken in Kolberg und Umgebung erhalten Sie ... - Kolobrzeg

Fahrradstrecken in Kolberg und Umgebung erhalten Sie ... - Kolobrzeg

Fahrradstrecken in Kolberg und Umgebung erhalten Sie ... - Kolobrzeg

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Alter wird auf etwa 640 Jahre geschätzt, sie ist somit die fünftälteste Eiche <strong>in</strong><br />

Polen. Dann fahren wir zurück zu der Fütterungsanlage, biegen dort nach rechts<br />

ab <strong>und</strong> fahren weiter die „Blaue Route” entlang. Nach weiteren 1,9 km erreichen<br />

wir die Eiche „Dąb Bolesław”. Es ist e<strong>in</strong>es der ältesten Naturdenkmäler <strong>in</strong><br />

Polen, ihr Alter wird auf etwa 800 Jahre geschätzt. Die Eiche ist 32 m hoch,<br />

ihr Umfang beträgt 691 cm <strong>und</strong> ihre Krone hat 20 m Durchmesser. Am 19.<br />

August 2000, im Alter von 800 Jahren, wurde die Eiche „getauft“. Ihr wurde<br />

der Name Bolesław gegeben, zu Ehren des polnischen Königs Bolesław Chrobry<br />

(Boleslaw der Tapfere), dank dessen Bemühungen im Jahre 1000 das Bistum<br />

Kołobrzeg gegründet wurde. Weiter fahren wir über e<strong>in</strong>en Feldweg <strong>in</strong> Richtung<br />

Eisenbahnstation Bagicz (19,1 km), die an der Strecke Koszal<strong>in</strong> - Kołobrzeg<br />

liegt. Im dem 2 km von der Stadt Kołobrzeg entfernten Wald bef<strong>in</strong>den sich<br />

viele Naturdenkmäler, u.a. Douglasien mit Umfängen von 450 cm <strong>und</strong> 280 cm<br />

<strong>und</strong> Eichen mit Umfängen von 430 cm <strong>und</strong> 630 cm. Interessant ist hier auch<br />

e<strong>in</strong> gemauertes Forsthaus aus dem Anfang des XX. Jh. <strong>und</strong> e<strong>in</strong> evangelischer<br />

Friedhof, der aus der Jahrh<strong>und</strong>ertwende von XIX zum XX Jh. stammt. Von hier<br />

aus fahren wir weiter Richtung Norden bis zu dem Ort, wo sich die blaue <strong>und</strong><br />

die rote Route (<strong>in</strong>ternationale Fahrradroute) trennen, biegen dann l<strong>in</strong>ks ab <strong>und</strong><br />

fahren die rote Route entlang <strong>in</strong> Richtung Kołobrzeg. Wir fahren durch Podczele<br />

(25,1 km), e<strong>in</strong>e kle<strong>in</strong>e Ortschaft <strong>in</strong> der sich e<strong>in</strong> schön im Wald gelegenes Kur-<br />

<strong>und</strong> Erholungszentrum bef<strong>in</strong>det. Nachdem wir Podczele verlassen haben fahren<br />

wir Richtung Kołobrzeg (30,0 km), wo unsere Route endet.<br />

Radroute – Kołobrzeg <strong>und</strong> <strong>Umgebung</strong><br />

Routenverlauf: Kołobrzeg – Zieleniewo – Rościęc<strong>in</strong>o - Boguc<strong>in</strong> – Budzistowo<br />

– Podczele - Kołobrzeg<br />

Routenlänge: 24 km<br />

Routenmarkierung: unmarkiert<br />

Die Route beg<strong>in</strong>nt bei der Ausfahrt aus Kołobrzeg (0,0 km) an der Strasse, die<br />

<strong>in</strong> Richtung Trzebiatów führt. Wir fahren erst die VI Dywizji Piechoty Strasse<br />

entlang, an der es e<strong>in</strong>en Fahrradweg gibt <strong>und</strong> kommen zu den am Stadtrand<br />

liegenden Friedhöfen, e<strong>in</strong>er davon ist e<strong>in</strong> Militärfriedhof, der andere ist für Zivilisten<br />

bestimmt. Bevor man Kołobrzeg verlässt, lohnt es sich, den Reithof<br />

“Błysk” zu besuchen, wo es große agrotouristische Flächen gibt, wie auch e<strong>in</strong>en<br />

M<strong>in</strong>i-Zoo <strong>und</strong> Ponys, die den K<strong>in</strong>dern bestimmt viel Freude bereiten; für<br />

Reitbegeisterte stehen auch zahlreiche Anlagen <strong>und</strong> weite hügelige Felder zur<br />

Verfügung. Wer fischen möchte, kann sich an den künstlich angelegten Weiher<br />

setzen <strong>und</strong> Forellen fangen. E<strong>in</strong> bisschen Exotik gibt es auch: e<strong>in</strong> Indianer-Dorf,<br />

wo man die berühmte Friedenspfeife rauchen kann. Nachdem wir den Reithof<br />

verlassen haben, erreichen wir <strong>in</strong> Kürze das Dorf Zieleniewo (3,5 km), das eher<br />

an e<strong>in</strong> kle<strong>in</strong>es gut gepflegtes Städtchen er<strong>in</strong>nert. Der Ort rühmt sich e<strong>in</strong>er langen<br />

<strong>in</strong>dustriellen gewerblichen Tradition, die bis <strong>in</strong> das Mittelalter reicht. Aus<br />

Zieleniewo fahren wir direkt nach Rościęc<strong>in</strong>o (7,0 km), wo man e<strong>in</strong>e alte Wasserfilteranlage<br />

besichtigen kann, wie auch e<strong>in</strong>e Wasseraufbereitungsanlage im<br />

nahe gelegenen Boguc<strong>in</strong> (10,0 km). Beide Objekte bef<strong>in</strong>den sich auf e<strong>in</strong>em geschlossenen<br />

Gebiet; für e<strong>in</strong>e Besichtigung musste man früher die Genehmigung<br />

der örtlichen Wasserbetriebe (Dyrekcja Miejskich Wodociągów i Kanalizacji)<br />

e<strong>in</strong>holen. Aus Boguc<strong>in</strong> fahren wir nach Budzistowo (15,5 km); die Ortschaft<br />

wird Kołobrzegs Wiege genannt. Die Lage der historischen Burg an dem Fluss<br />

Parsęta, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>iger Entfernung von dessen Mündung, sollte Sicherheit vor den<br />

Raubüberfällen bieten, die oft vom Meer kamen. Bis heute s<strong>in</strong>d hier die Spuren<br />

der Abwehre<strong>in</strong>richtungen <strong>und</strong> des Schutzwalls der frühmittelalterlichen Burg<br />

zu sehen. Der e<strong>in</strong>fache Verlauf der Straßen <strong>in</strong> Budzistowo macht es möglich,<br />

schnell die <strong>in</strong>teressantesten Orte zu f<strong>in</strong>den; hierzu gehören: die frühgotische<br />

Kirche, geweiht dem heiligen Johannes dem Täufer, mit e<strong>in</strong>em beträchtlichen<br />

Felsbrocken auf dem sich die Stadtwappen von Kołobrzeg <strong>und</strong> etwas kle<strong>in</strong>ere<br />

Wappen der Bistümer Wrocław, Kraków <strong>und</strong> Gniezno bef<strong>in</strong>den, wie auch das<br />

Jagdschloss. Dank se<strong>in</strong>er günstigen Lage kann Budzistowo bald zum touristischen<br />

Reservoir Kołobrzegs werden. Wir verlassen dann Budzistowo (18,5 km)<br />

<strong>und</strong> fahren über die grüne Route zurück nach Kołobrzeg.<br />

Geme<strong>in</strong>de Kołobrzeg<br />

Radroute – Richtung Sonne<br />

Routenverlauf: Kołobrzeg – Dźwirzyno – Karc<strong>in</strong>o – Sarbia – Drzonowo – Nowogardek<br />

- Nowy Borek – Stary Borek - Grzybowo<br />

Routenlänge: ca. 40 km<br />

Routenmarkierung: rot<br />

Kołobrzeg – Kathedrale Kołobrzeg – Strand<br />

Die Route beg<strong>in</strong>nt <strong>in</strong> Kołobrzeg <strong>in</strong> der Zachodnia Strasse (0,0 km), von wo aus<br />

wir Richtung Meer fahren. Im Wald, den wir bald erreichen, treffen wir auf die<br />

<strong>in</strong>ternationalen Küstenroute <strong>und</strong> die führt durch e<strong>in</strong> Landschaftsschutzgebiet.<br />

Über e<strong>in</strong>en Waldweg kommen wir nach Dźwirzyno (6,0 km), e<strong>in</strong>em alten Fischerdorf.<br />

Es liegt zwischen der Ostsee <strong>und</strong> dem See Resko <strong>und</strong> ist heute e<strong>in</strong><br />

beliebtes Urlaubsziel. In Dźwirzyno fahren wir zunächst die Wyzwolenia Strasse<br />

entlang Richtung Hafen <strong>und</strong> nehmen dann die Krasickiego Strasse, die uns<br />

zum Jachthafen führt, der am Ufer von dem See Resko Przymorskie liegt. Wir<br />

88 89

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!