Annual Report 2012 - Departement Bau, Umwelt und Geomatik ...

SICH AUF NEUES EINLASSEN
TRY SOMETHING NEW
Was sind Ihre beruflichen Zukunftsträume
Meine Zukunftspläne sind noch eher ungewiss. In Zukunft möchte
ich weiterhin mit Gletschern und Eissystemen wie der Antarktis
und Grönland oder auch alpinen Gletschern arbeiten und diese
untersuchen. Idealerweise wäre das möglich mit diversen Messsystemen,
satelliten – wie auch bodenbasiert. Ich möchte weiterhin
für meine Arbeit draussen unterwegs sein und vielleicht klappt
es auch mal für einen wissenschaftlichen Ausflug in die Antarktis.
Wo arbeiten Ihre ehemaligen Studienkolleginnen und -kollegen
heute
Viele arbeiten in Vermessungs-/Ingenieurbüros als (Ingenieur-)
Vermesser oder Raumplaner. Dabei geht es zum Beispiel um Tunnelvermessung,
Überwachung von Objekten, amtliche Vermessung,
allgemeine Ingenieurvermessung, Raumplanung und
Raumentwicklung. Einige arbeiten im Bereich Kartografie, GIS
oder Photogrammetrie, andere sind als Assistenten/Assistentinnen
weiterhin an der ETH und schreiben die Doktorarbeit.
What is your career advice to students who are interested
in geomatic engineering
An internship is always a good experience. It gives you a
chance to get some practical experience and get an inside look
at different areas, but especially it helps you to understand the
reasons for learning what you do at ETH. Working as a research
assistant is another good way to broaden your knowledge
and to meet other students.
The most important thing is that you have fun studying
and that the topic is interesting, but also that you try new areas.
I always thought those people standing around on the street
with the orange vests looked strange, but now I love working
with surveying instruments like the tachymeter, geodetic level
and GPS.
Was empfehlen Sie Studieninteressierten Ihres Fachgebiets
im Hinblick auf eine spätere berufliche Tätigkeit
Praktika sind immer eine gute Sache, um sich praktische Fähigkeiten
anzueignen und tiefere Einblicke in ganz verschiedene Bereiche
zu erhalten und vor allem auch, um zu wissen, wieso man
das alles lernt an der ETH. Ebenso helfen Hilfsassistenzstellen,
um das Erlernte zu vertiefen und mit vielen Studierenden und Assistenten/Assistentinnen
in Kontakt zu kommen.
Das Wichtigste ist, dass man Spass am Studieren hat,
dass die Thematik interessiert, vor allem auch, dass man viele
Bereiche ausprobiert und sich auf Neues einlässt. Ich fand diese
Männchen in den orangen Westen, die auf der Strasse mit solch
komischen Geräten rumstanden, immer total doof. Aber jetzt liebe
ich das Vermessen mit diesen Geräten, Tachymeter, Nivellement
oder GPS.
74 D-BAUG Jahresbericht 2012