Jahresbericht XIII - Aktionsjahr 2006 - DeutschMobil
Jahresbericht XIII - Aktionsjahr 2006 - DeutschMobil
Jahresbericht XIII - Aktionsjahr 2006 - DeutschMobil
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Initiiert wurde die gemeinsame Aktion von Christine Carbonnel, der Verantwortlichen für den<br />
Bereich Sprachanimation im Cofsec, die als engagierte Deutschlehrerin in Montpellier gute Kontakte<br />
zum Heidelberg-Haus pflegt.<br />
Tätigkeiten am gastgebenden Institut Maison de Heidelberg<br />
Die Arbeitsatmosphäre in der Einsatzstelle könnte ich mir nicht herzlicher und offener vorstellen.<br />
Als Neuzugang war ich Anfang des Schuljahres schnell ins Kollegium integriert und am Ende dieses<br />
im Fluge vergangenen <strong>DeutschMobil</strong>-Jahres blicke ich auf wunderbare Momente der Zusammenarbeit<br />
und des fröhlichen Zusammenseins zurück. Sooft es mir mein <strong>DeutschMobil</strong>-Terminkalender<br />
ermöglichte, nahm ich im Schuljahresverlauf an den Montagssitzungen der Maison de Heidelberg<br />
teil. Nadine Gruner und die im Heidelberg-Haus ständig Anwesenden nahmen während meiner<br />
Abwesenheit regelmäßig für das <strong>DeutschMobil</strong> eingehende Anrufe entgegen und hielten mich<br />
per Telefon und Mail über alle dringenden Vorgänge auf dem Laufenden. Sehr dankbar bin ich<br />
auch dem Projektleiter Kurt Brenner u.a. für die mehrfach initiierten „Dienstbesprechungen“<br />
des <strong>DeutschMobil</strong>s, sowie Hans Demes, dem pädagogischen Leiter der pädagogischen Leiter der<br />
Maison de Heidelberg, der mir sofern es sich zeitlich einrichten ließ bezüglich der Organisation<br />
der Sonderveranstaltungen und Elternabende beratend zur Seite stand. Ich finde es sehr nützlich,<br />
sich regelmäßig über Erfahrungen mit Deutschlehrern und Ansprechpersonen in der Region, die<br />
zu unseren Stammkontakten gehören, auszutauschen.<br />
Für meinen Teil nahm ich über das <strong>DeutschMobil</strong> hinaus, bei Gelegenheit und Zeit, an kulturellen<br />
Veranstaltungen im Haus teil und übernahm organisatorische Tätigkeiten. So konnte ich mich bei<br />
der Organisation der Feierlichkeiten des 40. Geburtstages der Maison de Heidelberg im Oktober<br />
mitwirken und regelmäßig unserem Zivildienstleistenden bei der Vorbereitung bzw. dem Einkauf<br />
für den sehr gut besuchten deutsch-französischen Stammtisch helfen, bei dem stets eine lockere<br />
und fröhliche Atmosphäre herrscht.<br />
Betreuung durch die Robert Bosch Stiftung<br />
Languedoc-Roussillon<br />
Die Betreuung durch die Robert Bosch Stiftung habe ich als sehr angenehm empfunden. Ich<br />
hatte stets das Gefühl mich jederzeit mit meinen Fragen an Karin Schindler und Maike Heitkamp<br />
wenden zu können, die zuverlässig und kompetent Hilfe geleistet haben. In den Seminaren erhielt<br />
ich vielerlei interessante, für die einzelnen Arbeitsbereiche sehr hilfreiche Informationen und genoss<br />
nebenbei das schöne und gut organisierte Freizeitprogramm, bei dem wir Lektoren uns entspannen,<br />
kennen lernen und austauschen konnten. Im Abschlussseminar (Plenum und Workshop über<br />
Animationsbausteine) hatte ich jedoch den Eindruck, dass aufgrund der Zeitknappheit und des<br />
Mitteilungsbedarfs der Anwesenden, bestimmte Themen etwas kurz gekommen sind.<br />
Besonders hervorheben möchte ich den positiven Effekt des Tandems zwischen „alten“ und<br />
„neuen“ Lektoren. In diesen wertvollen Momenten ging es um persönliche Tipps zur Gestaltung<br />
der Interventionen, praktische Informationen zur Bewältigung des Arbeitsalltags in der jeweiligen<br />
Einsatzstelle bzw. unterwegs mit dem <strong>DeutschMobil</strong>. Diese Themen haben die LektorInnen dieses<br />
Schuljahres für ihre NachfolgerInnen noch einmal in einem Übergabeprotokoll verschriftlicht.<br />
Besonders bedanken möchte ich mich abschließend bei der Bosch Stiftung für das Präsentations-<br />
und Bewerbungtraining, welche ich als persönlich bereichernd erlebt habe.<br />
Ich habe sehr profitiert von den Treffen mit den anderen <strong>DeutschMobil</strong>-Lektoren (Motivationsseminar<br />
im April in der Bourgogne); das Ergebnis unseres Austauschs und der Zusammenarbeit ist<br />
das <strong>DeutschMobil</strong>-Kit, zu dem jeder Lektor seinen persönlichen Beitrag geleistet hat. Aber auch<br />
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