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Jahresbericht XIII - Aktionsjahr 2006 - DeutschMobil

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an denen ich über 200 Sprachanimationen durchführte und mehr als 5.000 Schülern und<br />

Schülerinnen eine Erstbegegnung mit Deutsch ermöglichen konnte. Die bisher rückläufigen<br />

Auswertungsbögen zum Besuch des <strong>DeutschMobil</strong>s fallen überwiegend positiv aus und haben zum<br />

Teil sehr erfreuliche Steigerungen der Deutschlernerzahlen.<br />

Organisation und Durchführung der Schulbesuche<br />

Erstellung der Jahresplanung<br />

Die Nachfrage der Collèges nach dem <strong>DeutschMobil</strong> in der Akademie Nantes war und ist weiterhin<br />

ungebremst. Bereits zu Beginn des Lektorats Mitte September lagen weit über 50 Anfragen vor.<br />

Dabei handelt es sich zu einem Großteil um Schulen, die das <strong>DeutschMobil</strong> bereits aus den Vorjahren<br />

kannten und wussten, dass eine rechtzeitige Reservierung einen Besuch des <strong>DeutschMobil</strong>s<br />

ermöglicht. Ich habe alle Anfragen zunächst gesammelt und die Schulen um etwas Geduld bei<br />

der Rückmeldung gebeten. Die Rückmeldefrist sollte nicht zu früh angesetzt werden. Ich habe<br />

Mitte Oktober zunächst die Termine bis Januar vergeben und Schulen, die das <strong>DeutschMobil</strong> erstmalig<br />

angefragt haben bevorzugt. Andere Schulen, die bereits mehrere Jahre in Folge regelmäßig<br />

Besuch vom <strong>DeutschMobil</strong> hatten, habe ich auf die Warteliste gesetzt. Da die Mayenne im letzten<br />

Schuljahr drei Wochen im Rahmen des Außeneinsatzes der Lektorin besucht wurde, war in der<br />

diesjährigen Jahresplanung nur eine Woche für den Einsatz im Norden der Region vorgesehen.<br />

Schwierig bei der Erstellung des Jahresplans war für mich vor allem, dass ein diesbezügliches Feedback<br />

meiner Vorgängerin fehlte und sie als Ansprechpartnerin nicht zur Verfügung stand. Trotz<br />

des Blicks auf die Landkarte haben sich so bei der Jahresplanung einige Fehlplanungen eingeschlichen,<br />

die jedoch häufig erst Wochen später, sozusagen en route, zu Tage traten, weil ich Distanzen<br />

unterschätzt hatte und sich der zeitliche Aufwand für An- und Abreise belastender als erwartet<br />

auf den Arbeitsalltag auswirkte. In den Wintermonaten Januar und Februar sollten zudem eher<br />

Schulen angefahren werden, die eine Anfahrzeit von weniger als 1,5 h erfordern. Meiner Nachfolgerin<br />

möchte ich deshalb bereits an dieser Stelle ermutigen, mir ihre Jahresplanung vorzulegen<br />

beziehungsweise ihr dabei behilflich zu sein. Wichtig erscheint mir, die Vergabekriterien vorweg<br />

eindeutig für sich selbst zu definieren, da diese gelegentlich von den Lehrern eingefordert werden.<br />

Außerdem erscheint es mir sinnvoll, die einzelnen Kalenderwochen den jeweiligen Départements<br />

zuzuordnen. Hierbei sollten bereits 3 Wochen für den Außeneinsatz in einer anderen Akademie<br />

und 1-2 Wochen für Ersatztermine eingeplant und freigehalten werden. Nachdem alle Ferientermine<br />

und Feiertage in der Jahresplanung eingetragen sind, können die Termine den Anfragen entsprechend<br />

vergeben werden. Ich habe mir dafür eine Datei angelegt, in der ich die Schule mit<br />

Angabe der Anzahl der Klassen, Ansprechpartner und ob ein Besuch des <strong>DeutschMobil</strong>s bereits<br />

erfolgt war unter Vorbehalt eingetragen habe. Anschließend habe ich in den Unterlagen meiner<br />

Vorgängerinnen überprüft, ob das <strong>DeutschMobil</strong> die Schule im letzten Jahr besucht hatte oder<br />

nicht. War dies der Fall, habe ich mich an den Grundsatz „<strong>DeutschMobil</strong> bei großer Nachfrage<br />

nur alle zwei Jahre“ gehalten und die Schule zunächst bei der Terminvergabe hinten angestellt.<br />

Andernfalls habe ich das Einschreibeformular mit einem Terminvorschlag an die Schule geschickt<br />

und die im Kalender vermerkt. Alle Einschreibeformulare habe ich in einem Ordner abgelegt und<br />

bei Bestätigung des Termins im Kalender und in der Ablage abgezeichnet.<br />

Absagen erteilen<br />

Pays de la Loire<br />

In einigen wenigen Fällen, lagen mir Anfragen von Schulen vor, die das <strong>DeutschMobil</strong> bereits das<br />

zweite oder dritte Jahr in Folge hatten oder bei denen meine Vorgängerinnen aus den gemachten<br />

Erfahrungen heraus von einem Besuch abrieten. Aufgrund einer anfänglichen Skepsis meinerseits<br />

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