04.02.2015 Aufrufe

Download ungeteilt - lern-soft-projekt

Download ungeteilt - lern-soft-projekt

Download ungeteilt - lern-soft-projekt

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

zur Einstufung der Eiweißqualität. Ist von einem Eiweiß z.B. nur die Hälfte der Aminosäuren<br />

nutzbar, dann besitzt dieses Eiweiß die biologische Wertigkeit 50 %.<br />

Aus 100 g des Nahrungseiweißes können in diesem Fall dann 50 g Körpereiweiß produziert<br />

werden. Bei der Bestimmung des Wertes gilt das Minimumgesetz. Immer der<br />

kleinste verfügbare Wert bestimmt den Gesamtwert. Dabei werden nur die esentiellen<br />

Aminosäuren betrachtet, da die anderen ja auf anderem Wege bereitgestellt werden<br />

können. Unser Beispieleiweiß hätte also eine biologische Wertigkeit von 90%.<br />

Eiweiß<br />

Biologische<br />

Wertigkeit<br />

Eiweiß<br />

Biologische<br />

Wertigkeit<br />

Kuhmilch 84% Weizenmehl 35%<br />

Vollei 94% Sojabohnen 72%<br />

Rindfleisch 75% Hülsenfrüchte 31%<br />

Als Modell zum Verständnis des Minimumgesetzes soll uns ein alter Holzbottich zum<br />

Wassersammeln dienen. In dem Bottich wollen die Bewohner eines Hauses möglichst<br />

viel Wasser sammeln. Der Bottich ist aber (sehr unfachmännisch) aus verschieden langen<br />

Leisten gebaut. Wird wenig Wasser eingefüllte, spielt die Länge der Leisten keine<br />

Rolle. Erst wenn man versucht mehr einzufüllen, wird man den begrenzenden Faktor<br />

erkennen. Die kürzeste Leiste bestimmt die Füllhöhe. Das überschüssige Wasser läuft<br />

über und ist eigentlich schon beim Eingießen verschwendet.<br />

©«ªS¬-­¯®1°a±²<br />

Ì ÍĻÁ£¸£ÀIÎĻÁaÏ<br />

³µ´+£·¸£¹³Aº¸»½¼£¾+¿SÀXºÁ££·¸ÂF¹Ã[¸£¹Ä¡´+¹Å+¸£¹Æ´+¹ÄÈǵ¸£¾ÉºÁ£º¸£¼£´

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!