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moments - Das Magazin für die schönsten Augenblicke

Ausgabe März 2015

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STARS & STORIES<br />

TEXT: KATHARINA ROBIA<br />

FOTOS: UNIVERSAL PICTURES<br />

Superheldin, Mutter und Sexsymbol:<br />

Scarlett Johansson ist eine wahre<br />

Power-Frau. Erst vergangenen September<br />

brachte sie Tochter Rose zur<br />

Welt, kurz darauf stand <strong>die</strong> heimliche<br />

Hochzeit mit Langzeit-Partner<br />

Romain Dauriac auf dem Plan und<br />

nun arbeitet sie bereits an neuen<br />

Projekten. Nicht vor, sondern hinter<br />

der Kamera will <strong>die</strong> Blondine jetzt<br />

stehen. Sie erzählt: „Ich habe immer<br />

gewusst, dass ich irgendwann in <strong>die</strong><br />

Produktion wechseln werde.<br />

Geschichten erzählen und Regie führen<br />

– das wünsche ich mir schon lange.“<br />

Als Projekt hat sie den Roman<br />

„Summer Crossing“ (zu Deutsch<br />

„Sommer<strong>die</strong>be“) von Truman Capote<br />

gewählt. <strong>Das</strong> Buch handelt von<br />

der 17-jährigen Grady McNeil, <strong>die</strong> aus<br />

der Oberschicht stammt und das<br />

erste Mal allein daheim bleibt, während<br />

ihre Eltern reisen. Über den<br />

Sommer beginnt sie eine Affäre mit<br />

dem Parkwächter Clyde. Die Schauspielerin<br />

sucht derzeit <strong>für</strong> Investoren<br />

<strong>für</strong> ihr Regie-Debüt – Angaben zum<br />

Filmstart gibt‘s deshalb noch keine.<br />

Superheldin. Doch bevor es an neue<br />

Herausforderungen geht, schlüpft<br />

Scarlett Johansson zuerst wieder in<br />

<strong>die</strong> Rolle eines ihrer Alter Egos: Im<br />

April 2015 kehrt sie als „Black<br />

Widow“ Natasha Romanoff zurück<br />

auf <strong>die</strong> Kinoleinwand. „Avengers:<br />

The Age of Ultron“ ist bereits der<br />

zweite Film des Comic-Verlegers<br />

Marvel, der im Universum rund um<br />

das Superhelden-Team mit Iron Man,<br />

Captain America, Thor, Hulk,<br />

Hawkeye und Black Widow angesiedelt<br />

ist. Außerdem hatte sie als<br />

Natasha Romanoff Auftritte in „Iron<br />

Man 2“ und „Captain America: The<br />

Winter Sol<strong>die</strong>r“. Comic-Verfilmungen<br />

haben es der 30-Jährigen offenbar<br />

angetan: 2008 war sie bereits in<br />

„The Spirit“ an der Seite von Eva<br />

Mendes und Samuel L. Jackson als<br />

attraktive, aber ebenso verrückte<br />

Wissenschaftlerin zu sehen.<br />

Im Kreuzfeuer. Während <strong>die</strong> Schauspielerin<br />

bisher <strong>für</strong> ihre Leistungen<br />

gelobt wurde, sind ihr <strong>die</strong> Fans von<br />

„Ghost in the Shell“ nicht ganz so<br />

gut gesinnt. Wie Anfang des Jahres<br />

bekannt wurde, soll Johansson in<br />

dem japanischen Manga (japanisch<br />

<strong>für</strong> „Comic“) <strong>die</strong> Rolle der Kampferprobten<br />

Heldin Motoko Kusanagi<br />

übernehmen. Liebhaber der Serie<br />

sind damit nicht einverstanden: Sie<br />

wollen – wie im Original – eine Asiatin<br />

in der Rolle sehen. „Dream-<br />

Works: Stop Whitewashing Asian<br />

Characters!“ heißt <strong>die</strong> Petition, <strong>die</strong><br />

deshalb gestartet wurde und derzeit<br />

bereits knapp 30.000 Unterstützer<br />

hat. Julie Rodriguez, <strong>die</strong> Gründerin,<br />

erklärt dazu: „Der originale Film<br />

spielt in Japan und <strong>die</strong> meisten Darsteller<br />

sind Japaner. Warum sollte im<br />

Remake eine Amerikanerin <strong>die</strong><br />

Hauptrolle übernehmen? In der Filmindustrie<br />

werden ohnehin schon oft<br />

genug Rollen umgeschrieben, nur<br />

um sie mit bekannten Stars besetzen<br />

zu können.“<br />

Kritische Comic-Fans. Ähnliches<br />

widerfährt derzeit auch Michael B.<br />

Jordan: Der Nachwuchsschauspieler<br />

wurde <strong>für</strong> <strong>die</strong> Rolle der „Human<br />

Torch“ („Menschliche Fackel“) <strong>für</strong><br />

das Remake von „Fantastic Four“<br />

gecastet, das im Sommer in den heimischen<br />

Kinos starten soll. Damit<br />

spielt der afroamerikanische Schauspieler<br />

den brennenden Superhelden,<br />

der im Comic weiß ist – den<br />

Fans der Comic-Bücher passte das<br />

gar nicht. Jordan ließ <strong>die</strong> Kritik aber<br />

kalt und tat sie bei einer Pressekonferenz<br />

mit folgenden Worten ab: ➤<br />

<strong>moments</strong> 3/2015 17

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