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m - Wirtschaftspolitisches Seminar - Prof. Dr. Ralph Anderegg

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Vorlesung „Advanced Monetary Theory and Policy” (Geldtheorie und –politik) im WS 2012/13<br />

Kritik:<br />

Grenznutzen der Kassenhaltung<br />

(N’)<br />

- Mit diesem Ansatz wird noch nicht klar, warum die Individuen gerade Kasse<br />

und nicht ein anderes Transaktionsmittel halten.<br />

- Wäre der Zeitpunkt der Ein- und Auszahlungen exakt bestimmt, so könnte die<br />

verfügbare Kaufkraft besser verwendet werden, indem diese nicht als Kasse gehalten<br />

würde, sondern beispielsweise als terminlich fixiertes Darlehen mit Zinserträgen<br />

vergeben würde.<br />

- Das Kassenhaltungskonzept von Walras ist mit seinen Vorstellungen vom Geld<br />

als einem Schleier unvereinbar.<br />

Empirische Hinweise für das Euro-Währungsgebiet (1999-2012)<br />

These:<br />

N’<br />

0 m* m<br />

Eine höhere Güternachfrage (d BIP real) - Diese These trifft für d M1 zu, nicht<br />

führt (vorübergehend) zu einer Dämpfung jedoch für d M2 und d M3.<br />

des Geldmengenwachstums (als Kasseneffekt),<br />

und später wieder umgekehrt.<br />

θ<br />

42

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