S taufen K U R I E R - TV Staufia

S t a u f e n
K U R I E R
A U S F L Ü G E
20
Staufenwanderung vom
15. - 17.07.2011
Die Verwegenen oder die Unverwüstlichen?
Die Wandertruppe
2011 inkl.
der Wirtsleut der
Kella spitze (li.)
Die Staufenwanderer
genossen
zuerst das Berg -
panorama (li.)
und dann das
verdiente Mittag -
essen (re.)
Staufia – 2012
Wir müssen den Tatsachen
ins Auge sehen:
denn die Erfahrung
hat gezeigt, dass eine Bergtour
mit den Staufen eine recht
feuchte Sache sein kann. Nein,
nicht nur von innen, sondern
auch von außen.
In den letzten Jahren war die
Regenjacke das wichtigste Kleidungsstück,
und es wurden hei -
ße Diskussionen geführt, ob die
Tour nicht besser in den witter -
ungsstabileren Herbst verlegt
werden sollte. Aber im Juli 2011
hat die Wetterprognose nun
endlich ein Einsehen mit den
verwegenen und unverwüstlichen
Staufen. Bei besten Bedingungen
konnte die von den
BBBB Alpha und Largo geplante
Tour und das Sonntagsprogramm
genossen werden. Als
Quartier war wieder die bewährte
Kellaspitz im Grossen Walsertal
gebucht und alle Teilnehmer
staunten, dass wir in ihrer näheren
Umgebung immer noch unbekannte
Herausfor derungen
fanden.
Wie immer, fast schon selbstverständlich,
wurde die Samstags-
tour jedem Leistungsniveau gerecht.
Jung und alt, langsam und
schnell konnten sich die optimale
Tourenvariante heraussuchen.
Als Ziel war für alle Teilnehmer
das Berggasthaus "Mattajoch"
auf 1550 m Höhe ü. NN gesetzt.
Die Leistungsstärkeren starteten
ab dem Parkplatz auf 1000 m
Höhe und gingen auf schmalem,
teils steileren Pfad durch eine
traum hafte Landschaft zum Ziel.
Etwas bequemer, aber immer
noch mit demselben Höhenunterschied,
konnte das Ziel auch
auf dem sanfter ansteigenden
Fahrweg erreicht werden. Da alle
in guter Zeit auf dem Berggasthaus
eintrafen, haben wir
recht schnell nach weiteren Herausforderungen
vor dem Mittagessen
Ausschau gehalten. Ein
wundervolles Bergpanorama erwartend
hat sich eine kleine
Truppe für einen schmalen Bergpfad
in Richtung Lohnspitz entschieden.
Tatsächlich war der
Stieg recht schmal und nur für
geübte Wanderer geeignet.
Aber das erwartete Bergpanorama
hat sich tatsächlich eingestellt
und alle Gipfelstürmer entlohnt.
Der Himmel war blau, die